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Historische Ansichtskarten aus Bremen
Seite 12  -  Privathäuser
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Nr.282
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Nr.282   Haltepunkt "Horn" der Kleinbahn "Jan-Reiners" von Bremen nach Tarmstedt, zugleich                         
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das Restaurant "Zur guten Aussicht", Inh. Fritz Oldekopp. Gelaufen am 10.2.1905 mit Zug 7.                                    
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Bahnpoststempel "Bremen - Tarmstedt" -> siehe Rückseite-2K. Dies auch wieder ein Louis-Koch-Bild. Von 1904.
Auf der Vorderseite ist am hellen Rand, der das etwas zurückgesetzte Bild umgibt, nur ein kleiner Grusssatz drauf - und hinten ist ja auch nicht

viel an Text. Es scheint, als wäre dies ein Fall, wo die AK nur zu Sammelzwecken versendet wurde. Viel Sinn macht's ja sonst nicht von Horn
zum Bremer Deich per Postkarte nur zu grüssen ohne weitere Info drauf. Absender m.E. "Werrastrasse", also Neustadtsbereich an der Weser.
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Wenn man sich heute dieses Haus anschaut: Boah -> das steht jetzt sozusagen mitten in der Innenstadt!! Nicht nur, dass es fast komplett von
hohen Bäumen eingewachsen ist, sondern im Hintergrund liegen heute dichte Reihenhäuser, Universitätsbauten und das Autobahnkreuz!
Es befindet sich: Am Herzogenkamp / Helmer. Wobei die Strasse Helmer heute dort verläuft, wo hier der Fleet ist. Die gute Aussicht gibt's also
längst nicht mehr. Damals weites Agrarland bis zum Horizont, heute alles zugebaut. "Flächenversiegelung" nennt man das in der Fachsprache.
Hier lag im Jahre 1905 der ultimative Stadtrand Bremens!  Na, entdeckt ihr auf dem Bild auch den Schienenverlauf von Jan Reiners??
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Nr.526
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Nr.526   Villa Klatte, Leher Chaussee Nr.2.                                                                                                  
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Nr.527
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Nr.527   Villa Klatte, Leher Chaussee Nr.4.                                                                                                  
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Dieses Haus, oben auf der 426 noch hinter dem Baum zu erkennen, war wohl der "Neubau" der Klattes.
Denn die Nr.2 oben wird mit ihrem klassizistisch-italienischen Baustil älter sein, als diese Nr.4 mit leicht gotischem Anklang.
Vielleicht hat man damals schon einen Teil des urspünglichen Grundstückes mit üppiger Parkanlage verkauft, um wenigstes das alte Haus
auf kleinerem Grundstück finanziell noch halten zu können. Oder man hat eben für die Kinder angebaut, auf dem Land wird das ja heute noch
oft so praktiziert. Wie dem auch sei, heute ist hier in der Leher Chaussee alles weg, von der alten Zeit nix mehr zu sehen, dafür Nachkriegs-
neubauten mit Geschäftszeile. Denn es kann sich bei der Hausnummer 2 der Leher Chaussee (heute Leher Heerstrasse) ja eigentlich nur um
die Ecke Riensberger Strasse handeln, die dann hier links vor der Hausnummer 2 abzweigt.

Die Nr.426 mit der Hausnummer 2 am 10.9.1908 an Hermann Klatte + Frau in Syke.
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Liebe Kinder, wenn ihr Sonnabend das Geburtstagsfest mitfeiert, so könnt ihr Lieben bei uns schlafen,
auch Sonntag den Tag bei uns verleben.
Gebt uns bitte noch nacher Nachricht.
Vielmehr grüssen Opa + Oma.


Die Nr.427 mit der Hausnummer 4 am 9.1.1911 an Fräulein Anna Jakobs, Blumenthal, Langestr. 95
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Meine liebe Anna, wünsche Dir und deinen l. Eltern ein recht glückliches Neues-Jahr. Für deine l. Karte, welche ich in Hoya erhielt,
danke dir vielmals. Wollte dir gleich von dort schreiben, aber das ist verblieben.
Wie geht es dir denn sonst auch? Hast du schon mal wieder ein kleines Abenteuer erlebt oder geht's immer in der alten Gleiche.
Deine Briefe hast du doch jedenfalls beantwortet. Schreib bitte doch mal. Meine Schwester und ich sind am Montag Abend zurück
gekommen und habe ich noch so recht nicht wieder ausgeschlafen. Morgen kommt Frau Klatte wieder aus dem Krankenhause.
Jetzt zum Schluss noch herzl. Grüsse   dein Hannchen.


Nr.560

 Nr.560  Bierhalle Neukirchstrasse, Findorff, Hausnummer 42.                                                               large 2K large 4K  / full  (Close = Bildklick)
30.3.1908 an Herrn Hermann Ahrens, in Leerßen, Schorlingkamp, Kreis Syke.
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-- Herzliche Grüsse von meinen Eltern --
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Dieses Motiv haben wir dem zweiten Mädel von links in der Tür zu verdanken, denn auf deren Rock und nochmal unter ihr ist auf dem
Original ein Kreuz gesetzt und sie beendet rückseitig ihren Text mit:

-- "...ihr mich auch wohl erkennen auf der anderen Seite".

Die besten Grüsse aus der Ferne sendet Euch - den Namen kann ich nicht genau entziffern, wahrscheinlich: Meta aus Bremen. --
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Sie hat vielleicht bei Syke auf dem Schorlingkamp-Hof zeitweise Station gemacht oder dort jemanden besucht und war nun wieder zuhaus.
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Neulich, bzw. vor einem Jahr, las ich im "Spiegel" von einer Frau namens Anne, die einige
Bücher über die 80er Jahre geschrieben hat,
über ihre eher wohlbehütete Generation, und
dass sie damals öfters das "Spiel des Lebens" spielte, das mit den Cabrios als Spielsteinen
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und wo man immer mindestens Arzt wurde mit mindestens 20.000 Monatsgehalt oder so, was ja seinerzeit ein sehr populäres Brettspiel war
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(habe ich in den 80ern auch mehrmals mit Freunden gespielt). .

Sie wuchs in Bremen auf, sie ist so ziemlich mein Jahrgang, ein Foto ist dabei, wo sie wohl selbst mit Freundin auf dem Wohnzimmerboden
dieses Spiel des Lebens spielt. Von den
 Klamotten her kam sie mir irgendwie bekannt vor, ich dachte: die habe ich damals zumindest
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mal gesehen, vielleicht in der Parallelklasse gewesen? Naja ok, die Leute, Klamotten, Frisuren sahen ja damals durchweg in ganz Bremen
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alle ähnlich aus. Aber war natürlich schon so mein lokales Umfeld, so Bremen insgesamt und eben auch die Generation, klar..

Vielleicht schrieb ja auch ein Kind hier auf dem Foto später ein Buch, dass da heissen könnte: "Wir Kinder vom Torfbahnhof Neukirchstrasse".
Und der zweite Band hiesse dann:
"Mehr von uns Kindern am Torfbahnhof Neukirchstrasse". Und der Dritte Band: "Immer lustig am
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Torfbahnhof Neukirchstrasse"....

Hier in der Neukirchstrasse - fast direkt an der Stelle auf dem Bild - kamen mir im Jahre 1997 das erste Mal zwei 14jährige Mädchen als
Verabredung entgegen (Das sind so meine persönlichen
Erinnerungen zu solchen Bildern). Es kamen also damals zwei Mädchen genau zu
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der Uhrzeit die Strasse runter, da ich aber nicht wusste, wie die beiden, mit denen ich verabredet war, aussahen, musste ich mich erst etwas.
vortasten, also erstmal "abchecken" bezüglich deren Mimik und Körperspache, woran man ja schon in etwa merken kann, ob die andere
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Seite auch suchend auf Verabredung aus ist oder ob nur "straight auf Durchreise", so hätte ich fast die ersten beiden angesprochen, die mir.
so ausahen und wirkten, als seien sie es, sie waren es aber nicht. Es kamen dann noch zwei weitere Mädchen zusammen ein Stück dahinter,.
die eigentlich eher nicht so wirkten - aber die waren dann meine Verabredung..
Mit einer davon sollte ich dann noch einige Zeit zu tun haben, das letzte Mal, dass ich sie wiedertraf, war in den Nullerjahren in Berlin am
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Bahnhof Zoo..


Wir Kinder vom Torfbahnhof Neukirchstrasse...

Und als ich kürzlich südlich von Berlin in Teltow so den schwülen Sommerabend dort durch die Gassen schlenderte, Wege am Sportplatz
entlang, entlang
der Hauptstrasse, durch den historischen Dorfkern und durch Neubauviertel... die Pflastersteine und der Schotter der Wege
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schienen nach dem langen Fussmarsch immer härter und steiniger zu werden, da dachte ich, als ich mich in einem schon etwas älteren.
Neubaugebiet umsah: Hier wohnt nun also die Christiane irgendwo (oder hat zumindest noch vor nicht allzu langer Zeit seit 2005 hier gewohnt),.
und wenn ich genau wüsste wo, dann würde ich ihr gerne ihr Buch in den Briefkasten werfen und dazuschreiben, dass ich nun wirklich keinen.
Bock drauf gehabt hatte, dieses Drogenzeugs auch noch in der Schule durchgenommen haben zu müssen! (Obwohl eine 14jährige aus der.
Berliner Gropiusstadt ja nun wirklich nix dafür kann, was man im linken Bremen in den 80ern für'n Scheiss in der Schule durchgenommen hat!)..
Und stimmt ja, Gropiusstadt war ja nun wirklich ziemlich scheisse um 1980! Habe ja selber familienbedingt dort am nördlichen Rand der
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Gropiusstadt "Zeit verbracht", denn "gelebt" wäre geprahlt. Das kann ich also - zumindest so vom Rande her - bestätigen..

Und ein anderes Bremer Findorff-Mädchen, die bei einer Astrid-Lindgren-Motiv-Malaktion mitmachte, hatte zufällig Bekannte in derselben
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Strasse in der Gropiusstadt, in der meine Oma und somit letztlich auch ich um 1990 eine befreundete Familie hatte, mit der ich damals so.
manches Brettspiel in der Küche spielte oder wir Jüngeren abends zum Ku'damm in die Disco fuhren. Schon bei dieser Wegstrecke .
"Gropiusstadt - Ku'damm"
damals dachte ich natürlich auch an Christiane F. dabei..

Oder ich hätte zum Buch dazugeschrieben: "Danke, dass ich durch dich erfahren durfte, wie kaputt Frauen im Allgemeinen schon in jungen
Jahren sein können!" Obwohl...nee.. das wär' mies... ^^
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Aber was eigentlich sollte einem die Story denn sonst als Unterrichtsstoff vermitteln, ausser die auf einen Satz zu reduzierende Aussage:
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"Drogen sind gesundheitsschädlich!"? Und klar, es sind auch Jungs in jungen Jahren und vor allem später meist noch viel kaputter, aber
dass
.auch Mädchen so kaputt sein können, das ist ja weltgeschichtlich noch relativ neu! Aufkommende Gleichberechtigung halt....

Jedenfalls quälte ich mich just kürzlich vor meinem Teltow-Ausflug beim ansonsten harmlos-gemütlichen Zusammennähen von Polygonen
durch die beiden Hörbücher, auf die ich bei meinem Pixelschubsen eher zufällig, weil
durch algorithmische Vorschläge gestossen worden
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bin, der Zweite Teil nun immerhin auch professionell vorgelesen, was mir deutlich mehr Nähe und Empathie zum Stoff vermittelte, als..
das damalige Vorlesegestammel meiner Mitschüler*Innen plus all der provinziellen, weil inhaltlich völlig unbeteiligten Lehrerkommentare.
drumrum.
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Somit merkte ich jetzt:
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Das Jahr 1977 samt des Bahnhof Zoos waren für mich im Jahre 1987 viiieel weiter weg, als es heute im Jahre 2017 ist!
Boah ey!
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Und ich dachte in Teltow: Tja, Christiane, jetzt hast du sogar dein grosses Idol David Bowie überlebt!  Tja... siehste!! So kann's kommen!!

Auf dem Bahnhof Zoo sieht man heute zwar weniger Punks und Junkies als in dern 80ern, aber der "Slum" hat sich in den Tiergarten verlagert,
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und vor kurzem wurde dort am Tiergarten, am Rande des Bahnhof Zoos, ermordet aufgefunden eine Kunsthistorikern und Schlossherrin.
der Stiftung des Preussischen Kulturbesitzes (Susanne F.)..

Tja.... die eine Journalistin, die was über einen Typ mit einem U-Boot schreiben will, kommt im U-Boot mysteriös ums Leben und wird von
dem Typ zerstückelt und ins Meer geworfen, eine andere Journalistin, die über einen anderen, einsamen Typ
schreibt
.(mein Grosscousin),
bekommt nach dessen Selbstmord den Artikel veröffentlicht und dafür den höchstdotierten Axel-Springer-Preis in Gold verliehen...... !
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So ist das eben... so ist das Leben... so gilt das eben.... so spielt das Leben...

Und was Astrid Lindgren betrifft:  "Wir Kinder aus Bullerbü".... "Mehr von uns Kindern aus..."
Da sag' ich nur: Pippiland ist abgebrannt!
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Und mal ganz unter uns: Es gibt keine Mädchen, die Pferde hochheben können!  Nix!  Nada!  Niente!!  FAKE NEWS !!!
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Frei nach den Pet-Shop-Boys:

You got a heart of glass or a heart of stone
Just you wait till I get you home
We've got no future
We've got no past
Here today built to last

From Bahnhof Zoo to Teltow station
From Gropiusstadt to Bullerbü
From Neukirchstrasse to Berlin
(how far have you been?)

West end girls...... west end girls....

Suburbia... where the suburbs met Utopia....


Und in Teltow sank die Sonne hinter den Horizont, dicke Gewitterwolken zogen langsam auf, und die Nacht begann sich langsam aber sicher
über das weiträumig verlassene Gewerbegebiet zu legen,
ich erreichte erschöpft mein Auto, das so ziemlich in der letzten Seitenstrasse
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geduldig wartete, dahinter nur noch die Brandenburger Pampa, liess mich verschwitzt in den Sitz fallen und drehte den Zündschlüssel: .

Verdammt.... spring an!!  Spring endlich an!!!  Nur dieses eine Mal noch: SPRING ENDLICH AN !!!!!!!

 I'm gonna be back in time

Nr.166
                                 Nr.166  "Findorff, Chemnitzer Strasse 4"                               large 2K  /  large 4K  /  Full  (Close = Bildklick)
Chemnitzer Strasse 4 - Original - klein  Haus der Familie Otto Schmidt. Postkarte verschickt am 30. Juni 1914.
 Im Original schwarzweiss -> restauriert zu Farbe.

 Nebenstehend das Originalbild. Vergrösserung und Vergleich:

  ->  Originalbild:  
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  ->  Originalbild-zu-restauriert-in-Überblende-gif  2k (lädt etwas länger)

 Zwar ist es heutzutage einfach, ein perfektes Digitalbild mittels eines Filters oder Apps
 in ein Bild mit historischem Farbstich und Vergilbung umzuwandeln, aber andersherum -
 von schwarzweiss, vergilbt und verschmutzt zu tiptop in klarer Farbe - das ist nur sehr
 viel aufwändiger zu machen! :-)

Zwei Tage, bevor diese Karte versandt wurde, wurde der österreichische Thronfolger erschossen - der Beginn des
Ersten Weltkrieges. Oder, wie man heute rückblickend auch sagt: Der Beginn des Zweiten Dreissigjährigen Krieges.
Es wurde dunkel in Deutschland und fast auf der ganzen Welt! Wohl keiner hätte in diesem beschaulichen Moment
des Bürgertums, das es gerade zu bescheidenem Wohlstand gebracht hatte, voraussagen können / mögen, dass
sich schon sehr bald Dinge abspielen werden, wie Giftgasschlachten ohne einen einzigen Meter Landgewinn,
dann Hyperinflation mit Verarmung ganzer Stände, mit völliger Neuordnung der Finanzsysteme, dann die industriell
organisierte Massenermordung von Millionen von Menschen, die zuvor in Viehwaggons abtransportiert wurden, die
Vernichtung ganzer Grossstädte in nur einer Nacht durch abertausende Brandbomben und zwei Atombomben.
Allein nur die Vorstellung des Baues einer Mauer quer durch die Berliner Innenstadt - und jeder, der darüber will, wird
durch Selbstschussanlagen umgebracht - allein der Gedanke daran mag wohl zu jenem beschaulichen Feierabend-
Nachmittag wie eine Gruselgeschichte einer utpisch fernen Apokalypse gewirkt haben.
Aber so war es und so kam es! Und diese Szene beschreibt uns daher nicht weniger als den letzten glücklichen
und friedlichen Moment am Vorabend des Weltuntergangs...

Dieses Motiv habe ich 2008 erworben, 2009 gescannt und geputzt, 2010 die etwa 200 Einzelteile ausgeschnitten,
2011 nichts daran gemacht und 2012 coloriert und reingesetzt. Leider habe ich damals nicht in bester Auflösung
gescannt, denn auf dem Original-Papierbild sieht man unter der Lupe sehr deutlich den Namen "Schmidt" auf dem
Schildchen, hier in der larger version ist der Name noch etwas zu pixelig.
Vielleicht mache ich zur Restauration irgendwann noch mal eine extra Seite dazu, mit einem Clip der Einzelteile
und der Restaurationsschritte.

Heute im Web zur Chemnitzer Strasse 4 recherchiert, findet sich, zumindest nach meinem Ergebnis: Ein grauer
Vorhang! Tja, so ist es eben. Manche Kulturkreise verpixeln ihre Frauen, andere verschleiern ihre Hausfassaden,
aber wir wissen ja gar nicht, welche vielleicht grauenvolle Anblicke uns damit humaner Weise auch erspart bleiben. ;)

Genau dieses Haus Nr.4 scheint, zumindest Street View nach, nicht mehr zu existieren.
Ein Teil jener Bebauung steht noch, die ganze Strasse wurde wohl damals mit diesen Siedlungshäuschen bebaut.
Nach dem Krieg wucherte der Schimmelpilz städtischer Randbebauung dann epochenweise weiter Richtung Norden.
Naja, ursprünglich bestand Bremen aus dem Schnoor, dann aus dem Innenbereich zwischen Wallanlagen und Weser,
dann reichte es bis zum Schwachhauser Ring und Neuenlander Strasse, schliesslich bis zur "neuen Festungsmauer",
der Stadtautobahn, bis es sich soweit anstauen wird, dass es auch über diese natürliche Grenze hinüberquillen wird...

Die Farben sind natürlich zum Grossteil Spekulation, das lässt sich einfach nicht mehr einwandfrei sagen, welche
Farben die Dinge dort hatten. So wie man heute ja auch nicht mehr weiss, wie die antiken Statuen eigentlich bemalt
waren oder welche Farbe die Dinosaurier hatten. Z.B. habe ich die Hose des Jungen hell gemacht, wobei sie eher
blau gewesen sein dürfte, zumindest dunkel, passend zur Matrosenjacke. Ansonsten habe ich mich bei den
Fensterrahmen für das damals gängige Olivgrün entschieden, was die Jahrhundertwende bis in die 20er Jahre m.E.
stark dominierte. Aber es hätte eben auch ein Holzbraun sein können, oder Blau oder Dunkellila. Schwarz wurde wohl
sehr wenig verwendet, daher könnte der Balkon auch gut in einem dezent-dunklen "mauve" gehalten worden sein... ;)
Ich habe mich dennoch für Gebälk-Schwarz entschieden. Es kam mir halt auch drauf an, dass sich die Farben jetzt
plakativ und kontrastreich und geschmacklich passend voneinander abheben.

---> Leserhinweis  eines Einwohners der Chemnitzer Strasse, der dieses Haus, bzw den Baubauungsstil noch
      im Originalzustand
kennt,
zur Farbgebung des Baus:  
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1. Das Dach war in Schiefer gedeckt, also antrazitfarbig.

2. Die Fenster und die Balkonbrüstung waren aus Pitchpine-Holz hergestellt und in Natur mit Leinöl geölt,
    also ein helles braun.

3. Die Rankhilfen für die Pflanzen waren grün gestrichen.
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    Vielen Dank für den Hinweis! Ich werde diese Einzelteile bei Zeiten nochmal neu nachkolorieren,
    so kommt das Bild dann dem Originaltzustand wieder ein Stück näher.
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--> Zumindest das Dach habe ich jetzt mal erneuert auf "Schiefer", was auch im ganzen Stadtbild wohl
    zeitgenössischer gewesen sein dürfte, denke ich. Die Fenster und Rankenhilfen sind mir im Moment doch
    etwas zu viel Arbeit und der Balkon ist auf dem Original ziemlich dunkel, wenn man ihn bearbeitet, so dass
    es eher schwierig zu machen ist, daraus helles Holz zu generieren, wenn auch nicht unmöglich, aber die
    Helligkeitswerte des Originalbildes geben die Farben ja etwas vor.
Also war er in diesem Fall vielleicht
    doch eher nicht hellbraun.
Farblich schön, weil ausgeglichen, wäre es: Balkon dunkelgrün und dazu dann
    die Rankenhilfen ebenfalls und die Fenster hellbraun.
    Mit dem schwarzen Dach ist das Bild im Ganzen natürlich nicht mehr so farblich kontrastreich wie mit
    dem roten Dach vorher. Voher, mit rotem Dach, sah es so aus:  
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Nr.86
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    Nr.86   Altbremer Stadthaus. Strasse unbekannt.                                                       large 2K  /  large 4K
    Sehr typisch für die Bremer Häuser ist der Souterrain. Oft noch mit Treppe abwärts.           (Close = Bildklick)
    Hier ist die unterste Etage auch nicht sehr repräsentativ ausgelegt. Unten war meist für die Bediensteten,
    bzw. die Hauswirtschaftsräume gedacht. Die "Bel Etage" mit den hohen Räumen lag eine Treppe
    darüber. Heute sind die unteren Räume als seperate Wohnung ziemlich dunkel und muffig, finde ich. 
    Natürlich in der Miete dann etwas preiswerter, also wiedermal für Studenten, u.ä.
    Schön, wenn man den Souterrain als Hobbyraum nutzen kann, oder Atelier. Oft sind auch Büros drin,
    oder Praxis-, Therapie- und Treffpunkt-Gelegenheiten, die vielleicht nicht allzuhäufig frequentiert werden
    und daher im Nutzungsverhältnis preisgünstig sind.
    Am 25.8.1910 an ein Fräulein im Genesungsheim auf Sylt.
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Nr.158

Nr.158   "Klinik Dr. Amos, Hohenlohestrasse 5"             large 2K  /  large 4K  /  Full  (Close = Bildklick)
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        Bei diesem Bild habe ich lediglich Himmel, Büsche, Bürgersteig, Sandfläche und Kopfsteinpflaster ganz leicht neu eingefärbt.
        Das macht viel aus, um das Bild schon um einiges plastischer erscheinen zu lassen! Natürlich kann man auch in die Hohenlohestr.
        hingehen und dort das Haus, das heute noch steht, in 16 Megapixel in 3D neu fotografieren, dann ist es noch plastischer... ;)
        Auf Street View ist dieses Haus angenehmer Weise mal nicht verpixelt und daher kann man es gut im Vergleich sehen.
        Unten links ist heute eine Garage drin. Karte ohne Zeitangabe, schätze um 1930.
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Nr.138
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Nr.138    Hausbau in Bremen in der Gründerzeit.  Stadtteil / Gebäude nicht näher bekannt.                            
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-> Ein Leser schrieb mir, es handle sich um ein Haus in der Hemmstr. zwischen Würzburger Str.
und Ansbacher Str. Siehe Gästebuch. Vielen Dank für den Hinweis!

Auf dem Schild stehen Bauvorhaben, Name und Adresse des Bauunternehmens. Zu lesen ist noch: 
Wohn- und Geschäftshäuser, Wehmeyer & Heissenbüttel, Andreestr 62.
(Ziemlich sicher "Andreestr 62", aber ohne Gewähr, so ganz exakt ist's nicht mehr zu erkennen).
Schaut euch doch mal die Andreestrasse 62 in Streetview an. Ein nettes Häuschen mit fröhlicher Deko im Fenster. :-)
Ob dort heute noch der Sitz von Wehmeyer & Heissenbüttel ist, habe ich jetzt nicht recherchiert...
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Hotels in Bahnhofsnähe
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Nr.130
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       Nr.130  Hotel Stadt Bremen.                                                                   large 2K  /  large 4K  /  Full
       Ecke Bahnhofstrasse. Die Ecke, wo heute das Sportwaffengeschäft                    (Close = Bildklick)       
       drin ist. Dieses Hotel ist längst verschwunden.
       Karte von einem Teppichvertreter am 5.9.1905 abgesendet.
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                "Menschen in Hotels sind einsam - sie sind immer nur zu Gast !!!
                 Ewige Vertreter, die jeder Kunde hasst!


                               Willkommen im Hotel Imperial !!!

                In den Ohren ist ein Sirren und im Herzen ist ein Schlag,
                alle Fenster hört er klirren - dieses Zimmer ist ein Sarg!


                               Die Zeit vergeht - du wirst nicht jünger. Und leichter wird das meiste nicht...

                Vergiss es, leise anzufragen, wo es langgeht sollst du selber sagen..."
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                                                                               Udo Lindenberg - aus "Gustav" und "Säufermond"

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Nr.253
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Nr.283  Hotel "Stadt München" in der Bahnhofstr. 7-8.       large 2Klarge 4K  (Close = Bildklick)
 Bes. Aug v.d. Heyde. Die späteren Nachfahren wohnten teils in Bayern selbst und waren
15 Jahre lang die Vermieter unserer Wohnung in Schwachhausen... aber ich zeige das Hotel
 hier trotzdem mal... man ist ja nicht allzu nachtragend. ;)
  31.3.1914 mit Grüssen an Karl.
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Nr.313  Hotel du Nord  +  Nr.314  Hotel Alberti.     large 2K large 4K Full  (Close = Bildklick)    
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 Die beiden Hotels hier noch im venezianischen Stil, bevor dann der Hype mit der Gotik anbrach und alles auf barocke Neogotik umgestylt wurde. So wie auch der Hauptbahnhof vorher noch im venezianischen Stil
 war, seit 1890 dann aber eher schwülstig, gewölbe-, sakral- und burgartig daher kam. Wie zu jener Zeit ebenso das Rathscafé, die Börse, die Banken am Domshof, die Sparkasse am Brill, Lloydturm, das Singer-
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 und Woolworth-Building und die Brooklynbridge in New York, sowie als absolut 100%ige Vertreter jenes Stils in höchster Vollendung: Kölner Dom und Gaudis Monstrum "Sagrada Familia" in Barcelona..
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 Natürlich mussten die Hotels mal umgebaut werden, um höhre Beherbergungskapazitäten und damit höhere Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Auch um jeweils zeittypisch generell "moderner" zu wirken..
 Das Grandhotel du Nord durchlief bis zum Zweiten Weltkrieg mindestens zwei Umbauten (Bilder demnächst mal hier). .
 Das muss jener Zeit ein ganz ordentlicher Baulärm in der Bahnhofstrasse gewesen sein!
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Auch das Hotel Stadt Bremen in der Mitte ist hier noch deutlich kleiner als auf dem Bild oben.
Originell und abwechslungsreich wirken die Vorbauten und Giebel durchaus.
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Die beiden AKs (ng) habe ich hier zusammengefügt. Realperspektivisch natürlich Quatsch,
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aber ein toller Eindruck der Architektur an jener Ecke entsteht so auf alle Fälle!.
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                                                                                                  Nr.313  Hotel du Nord    large 2K large 4K
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                                                                                                  Nr.314  Hotel Alberti      large 2K large 4K
 Die Oberleitungen hat man damals beim Einfärben im Bereich des Himmels gleich mit wegretuschiert, was uns zeigt, dass schon damals Oberleitungen nicht
 unbedingt 
als ästhtisch ansprechendes Gestaltungsmittel des Stadtraumes galten. So auch z.B. bei der Linie 4 nach Lilienthal: In den Planungsvisualisierungen.  
 immer nur.mit dezent gezeichnetem Einfachfahrdraht zu sehen gewesen, in der Realität dann aber natürlich mit ordentlich Leitungs-, Abspannungs- und Mastengedöns in jede erdenkliche Himmelsrichtung!
 Vor allem aber, statt mit Einfachfahrdraht, mit jener, in den Planungsvisualisierungen wohl bewusst unterschlagenen, doppelten Kettenfahrleitung.
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 Weiss der Geier warum man nicht in der Lage ist, auch Oberleitungen ästhetisch besser hinzukriegen und warum es heutzutage dazu auch noch doppelt aufgehängte Leitungen in Form von ganzen Fangnetzen
 sein müssen, denn bis in die 80er Jahre reichte ja auch ein einfacher Fahrdraht...? Und vor allem, warum man aus Angst einer Nichtakzeptanz einer
.Neubaustrecke in den Planungsdarstellungen immer
 schön die Oberleitungen zeichnerisch auf eine - demnach - Unfunktionalität reduziert!? Stehen die diesbezüglichen Stadt- und Verkehrsplaner und
.Strassenbahnbeführworter denn nicht von vornherein zu ihrer
 Technologie? Naja, ich gebe Strassenbahnen mit Oberleitungen ohnehin nur noch so 10-20 Jahre, dann sind die verschwunden!  Entweder, weil
.dann Trams mit Akkus, Brennstoffzelle und Indukativaufladung
 auf dem Markt sind, oder weil Trams und Busse so gut wie völlig verschwinden werden, weil einen das selbstfahrende Elektroauto auf Bestellung von dort abholen wird,
.wo und wann man's braucht.
 Naja, schaun mer mal, wie's kommt. Fazit jedenfalls: Oberleitungen sahen bezüglich touristischer Vermarktung und bezüglich Aufenthaltsqualität einer Gegend noch nie wirklich gut aus!.
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Nr.257
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Nr.257  Hotel Alberti im bereits aufgestocken Zustand um 1930.                                                                   
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Karte am 19.3.1931 an einen Redakteur im Österreich. Ohne weiteren Text, wahrscheinlich als PR-Bild.
Nach dem Umbau immerhin nicht ganz so gotisch - hier hat man im Prinzip den alten Stil beibehalten.
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 Nr.178  
Central-Hotel. Direkt am Bahnhofsplatz gelegen.         
  Poststempel 13.7.1903.
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Im Vordergrund wurde wieder etwas wegretuschiert, wohl damit man den Eingang besser sieht.
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Nr.211a Nr.211b
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Restaurant mit Durchblick zum Speisesaal
......
Nr.211c
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Vestibül
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Nr.211  Schäfer's Hotel. Nicht gelaufen, kein Datum. Alle drei Bilder befinden
sich auf der Karte. War mir erst nicht sicher, ob ich die Räume unter Innen-
räume nehme, jetzt aber hier neben, wie auf Karte.      
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Nr.211d
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Nr.268 und 173
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Nr. 268 + 173  Hotel Bach an Hotel Continental. Am Bahnhofsplatz.
Beide AKs ng (nicht gelaufen). Hotel Bach hat die Hausnummer 12 und Hotel Schäfer die       
Nummer 10. Dazwischen noch der Fürstenhof mit der Nummer 11. 
Collage beide            large 2K  /  large 4K
Hotel Bach                large 2K  /  large 4K      
Hotel Continental      
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 Der Blickwinkel der beiden Aufnahmen ist ganz leicht "falsch rum", also das Bach ist von etwas mehr links, das Conti von etwas mehr rechts
 aufgenommen. Genau andersherum wär's
perfekt! Aber auch so passt das schon sehr gut zusammen!
 Den Schriftzug "Restaurant" habe ich für die Collage gestaucht und verkürzt, so dass er wieder an die dort nur noch dreibögige Veranda passt. 
 Im original Einzelbild ist beides entsprechend breiter. 
Auf dem Conti-Bild gibt es keine Restaurant-Schrift, so liegen die Aufnahmen zeitlich wohl
 etwas auseinander.
Beim Bach-Bild sieht es auch so aus, als hätte das Conti links vom Eingang kein Fenster mehr. Aber beim Bach-Bild ist
 der Blickwinkel lediglich so schräg, dass der Wintergarten das Fenster verdeckt. So habe ich hier lieber das helle Fenster gelassen und den
 Wintergarten samt Souterrain gekürzt.
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 Links vorm Conti-Eingang läuft zufällig gerade das "schwarze Phantom" vorbei !!!  ;) Fragt sich ja auch, ob das Conti die Hausnr. 13 hat!?
 Denn bei / in Hotels gibt es oftmals nicht die Zahl 13 aus Gründen des Aberglaubens der Gäste.
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Nr.277
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     Nr.277  Hotel Grieme. An der Weide No.18. Stempel 7.12.1906.        large 2Klarge 4K  (Close = Bildklick)
    Die Verzierungen und Schrift sind eigentlich schwarz aud weissem Umfeld, hier habe ich aber ins Negative
  gesetzt,da es hier etwas kontrastreicher-kräftiger wirkt.

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Innenstadt                                                               
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Nr.159
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Nr.159   "Altes Bremer Haus (Ecke Obernstrasse) 17. Jahrhundert."      large 2K large 4K / Full
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Nr.160
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Nr.160   "Verwaltungsgebäude des Norddeutschen Lloyd." Ohne Datum.                                                                     large 2K  /  large 4K
Mir war nie bewusst, dass dieses Gebäude dort stand, wo nach dem Krieg das Horten-Kaufhaus gebaut worden ist.             (Close = Bildklick) 
Deshalb heisst ja die kleine Zwischenstrasse dort Lloydpassage! Eben als Erinnerung an den ehemaligen Lloydsitz.
Der Turm wurde auf anderen Darstellungen oft im Grössenverhältnis etwas "überhöht" dargestellt, er sollte wohl mit New Yorker
Wolkenkratzern verglichen werden. In der Tat erinnert der Turm stark ans Singer-Building. Obwohl das Lloydgebäude sogar noch
etwas älter sein mag, als das Singer. Es war eben dieser damalige Baustil mit bewusst verkitscht-gothischen Elementen.
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Cafés und Restaurants                                                             
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-- Überblend-Effekt --
 
Kurz warten und schauen.
                                                       Überblende large 2K    (Close = Textlink)
   Java-Fader von Perspektive 1 zu 2.                                                                  Nr.253  large 2K large 4K
   (Mauszeiger aufs Bild stoppt Wechsel)                                                            Nr.254  large 2K / large 4K    (Close = Bildklick)
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Nr. 253 + 254   2x Café Parklust in der Park-Allee 209. Inh. Arnold Blome, der zumindest auch noch die Flora in Gröpelingen betrieb.
Die Perspektiven hier in unterscheidlicher Brennweite. Weitwinkel mit Tante hinterm Tor: 14.7.1915, Tele mit Onkel im Tor: 23.12.1913 und
nochmal abgestempelt in Baltimore am 8.1.1914. Ebenso ist der alte Text noch fett überstempelt mit der Adresse von
"Postkartensammler Willi Bernhard" in Hamburg-Harburg und mit "Grösstes deutsches Postkartenarchiv Willi-Bernhard" aus der Zeit
vor 1993 (Postleitzahlenumstellung). Ich nehme an, dieses wurde aufgelöst, da ja nun wohl eine Karte aus diesem Archiv zu mir gelangt ist.
Wie kann man den alten Text nur so massiv überstemplen und damit das Original so verhunzen!?

Bemerkenswert jedenfalls, wie beim Tele-Zoom die Wege viel kürzer, bzw regelrecht gar nicht vorhanden zu sein scheinen!
Man kennt das ja von neuen, stark gezoomten Fotos, da denkt man, wenn man die Orte kennt, zwischen den Objekten sei so gut wie gar keine
Distanz vorhanden, man weiss aber wie weit weg das in echt auseinander liegt. Im starkten Telebereich schrumpft und täuscht das ungemein!

Die Telefonnummer des Cafés hat sich auch geändert. Schwer zu sagen, welches Bild das ältere ist. Die 8er-Nummer spricht für ein Update.
Ein Kumpel im Ort hatte früher - im Jahr 1980 - als Telefonnummer 233, wobei man das drehen musste, nicht tippen, aber 233 ging eben auch
schneller zu drehen, als z.B. 890, dann aber, ein Jahr später, hatte er schon 8533 und heute hat er wahrscheinlich 945650824535641.
Ebenso sehen die Torpfeiler bei der 8er-Nummer etwas verwitterter aus...schwer zu sagen...der Gardinenwurf hinterm Fenster ist jedenfalls
ziemlich exakt derselbe und auf dem Eingangsschild wird die Rufnummer auch beide Male mit 5039 angegeben.
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Nr.272
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Nr.272 Café Mohrmann, Gröpelinger Chaussee 2.                                                                                      
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Feldpostgrüsse 18.7.1915 an Frl. Clärchen Hamer, Hamburg. 

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