.Im Mittelpunkt: Der neue Überbau.der Fußgängerbrücke. Bevorzugte man damals die Beton-Optik, kommt man nun zur Stahl-Optik. Ich persönlich finde, die Betonvariante hatte auch ihren Reiz und erinnerte an das Lebensgefühl der 60er und 70er Jahre! Die Uni Bremen ist/war eine große, isolierte Anlange im Stil der Nachkriegsmoderne und des 60er-Jahre Space-Designs. Ähnlich des ICC-Berlin. Nur hier eben aus Beton, statt aus Aluminium. Die hinzugekommenen Neubauten passen eigentlich nicht zu dem Ursprungsstil der Anlange. Die extrem großen Freiflächen, die einst, zur Zeit der Entstehung der Uni, um das Bauwerk lagen und bis in die Mitte der 80er Jahre unbebaut blieben, gaben der Uni-Bremen seinen ganz eigentümlichen "Gelandetes-Raumschiff"-Stil. Man hätte es, meiner Meinung nach, samt den verwilderten Freiflächen unter Denkmalschutz stellen sollen, aber das wäre wohl, in Anbetracht der notwendigen Erweiterungs- bauten, eine völlige Utopie. Jedoch zumindest ein preiswerter, weisser Rundum-Anstrich, wie auch bei der Dach- blende, hätte m.E. für ein neues.Outfit, anstelle der Glasverkleidung, völlig ausge- reicht. Verkehrstechnisch entstand, statt der bisherigen Bushaltestelle, hier also der neue Tramhalt "Universität-Zentralbereich". |
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