Trance
Ich reise weit in die Vergangenheit. Ewig Zeit durch alle Einsamkeit, flüstere mir selbst bescheid... Die Farben jener Jahre wehen im Wind durch meine Haare. Schreite am Ufer neben mir entlang. Ich, von mir selbst entsandt, ergreife selbst mich an der Hand. Und durch kühle Jahresbilder seh' ich klare Lieder und spiele wilder die Gefühle wieder. Weile in des Vergessens Kreise und vernehme leise jene Stimmen, die wie glitzernd dünne Seile des Ermessens glimmen. Die aus fernem Licht gerufen, welches in die Tagesstunden bricht, sich nun versuchen, abzustufen und zu erkunden ihr Gesicht. Metronom! Es schiebt der Takt sich seine Wände. Und legt mir bebend in die Hände: Sein Gewicht. Wie eine Waage füllend, wie laute Räume träumend stillend... Rhythm, Motion, Beat...! Klang, der durch die Sterne zieht...! Trance! Ich durchtauche und umschwinge durchschwebe, umfliege und umringe Gestalten, die sich flitternd entfalten und für Momente zitternd stehend, ihr Dasein wehend innehalten... I'm lost in music I'm lost in colors I'm lost in dance I'm lost in romance...! Februar 2006 |