4K
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2K |
Festes
4K in Tabellen! Ja,
ich weiss, man kann eine Website auch "responsive" machen und
pures css wäre bestimmt auch besserer Code... Es übersteigt aber meine derzeitigen Auszeichnungssprachen-Kenntnisse, so perfekt in css zu setzen, auch übersteigt es meine Lust, mich mit css bis ins Detail zu befassen (will lieber Inhalte machen), vor allem aber wären die Bilder dann doch wieder vollautomatisch klein, was eben weniger eindrucksvoll ist, und der Enduser denkt aufgrund der automatischen Anpassung dann nicht weiter drüber nach, dass er/sie noch kein 4K hat. ;) Daher: 4K macht einfach Freude! :D Man ist richtig im Bild "drin"! Briefe schreiben, Dateien sortieren, 4K-Vids gucken, Digifotos betrachten, Games sowieso... wenn man einmal 4K hat, will man nicht mehr zurück! Dies ist ja ohnehin keine Pizza-Bestellseite zum Wischen fürs Handy an der Bushaltestelle, sondern eher ein Museumshallen-Ausstellungsrundgang zum besinnlich-gemütlichen 5-o'clock-Tea... :) --> Falls userseitig noch kein 4K vorhanden, lässt sich zur Not immer auch der Browser-Seiten-Zoom verwenden, um eine Website schnell und einfach wieder auf 2K zu verkleinern/einzupassen: "Strg" + "-/+" (auf 50% gehen). ---- Viel Spass ! ---- |
Im Kontext zum Zeitgeschehen
gibt es von nun an eine sooft wie möglich
aktualisierte In/Out-Liste der wichtigsten Trends!
Damit der geneigte Leser (und natürlich auch der/die/das ungebeugte Lesix) immer informiert ist, was grad' so barometermässig richtig trendy ist und was,
andersherum, eben nicht mehr wirklich cool oder angesagt
ist.
Diese Idee trage ich schon länger mit mir rum, aber bei so 1-2 Trends hin und wieder dachte ich mir bisher immer, dass das ja nicht lohnt, um das gleich groß als Kategorie
anzukündigen, aber im Laufe der Zeit verändern sich die
Trends doch so stark, und gibt es in der Menge
so einige zusammengesammelte neue
UPs + DOWNs in den Charts, dass es dann doch jeweils
eine News-Notiz wert ist, wie ich meine.
Dieses IN/OUT stammt ursprünglich
aus den 80-90er Jahren aus irgendeinem TV-Magazin. Ich
weiss nicht mehr, welches genau das war,
ältere Semester werden sich
erinnern, denn die Wortwahl war kultig mit dem "Giga-IN", "Mega-OUT" u.s.w.
Genau auf diese damals
gesellschaftlich etablierte Art
werde ich versuchen, hier anzuknüpfen. Los geht's heute
am 21.8.22... und schaun mer mal, was die
Zukunft so an Notizen bringt:
9.7.24: OUT:
2,09m.
IN: 2,10m.
OUT: Bunte
Mischung.
IN:
Kaleidoskop.
OUT: Ariane 5.
IN:
Ariane 6.
OUT: Vielfalt.
IN:
Einfalt.
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29.6.24: Kleines
KI-Bild-Experiment: Zeichnung "Die Weiße Katze" von 1989
als Vorlage.
Schon ganz stylish, was die KI-Rechenanweisung daraus macht! Hier sechs verschiedene Versionen im gif-Wechsel. Das
letzte Bild in der hier zugrundeliegenden Formensprache
mit Manga, erst war's sw, dann nochmal KI-nachcoloriert.
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13.1.24: Mädel auf rotem
Opel Kadett der 70er-Jahre.
Diorama 1:18. Originalbild ca. 5600 x 3700 px. Wollte
ich immer schon mal machen, dieses Motiv.
Jetzt gab es mal eine schön passende Gelegenheit zur
Realisation. ;)
Figuren von American Diorama. |
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9.4.24: Vorschau zum
3D-Bilder-Set "Flughafen Bremen".
Das
erste 3D-Set wird "Flughafen Bremen" mit 14 Bildern / 2
Scheiben sein. Einmal als Format für View-Master + Meopta,
einmal als 9x18-Pappkarten.
Es ist noch in Arbeit (viel Arbeit noch), aber hier jetzt schon mal eine kleine Vorschau zu zeigen, motiviert mich, weiterzumachen.
Perspektivisch sollen es, zum Sammeln, bis zu 100
Mädels-Serien aus den Jahren 1995-2006 werden. Dazu
vielleicht noch reine Landschaftsserien und
auch
neue Sachen, da also auch noch mal so 100 Stück. Wenn ich
dann alle zwei Jahre ein Set herausbringe, dann hat der
geneigte Sammler bereits
in
400 Jahren alles komplett. :) Aber im Ernst, so 3-4
Sets pro Jahr sollte ich, wenn, dann schon schaffen.
Das Problem ist natürlich, dass ich vor allem die Lust verliere, die Bildchen in die Scheiben zu kleben! Daran scheiterte das Weitermachen auch in den Nullerjahren,
als ich bereits Set Nr.1 fertig hatte (siehe unten) und
auch 2-3x verkauft hatte und Set Nr.2 schon in Arbeit war.
Das Montieren der Scheiben
war
mir auf Dauer einfach zu fummelig. Auch weil es nicht
immer zu 100% perfekt sauber wurde, sondern Klebstoff auf
die Bilder kam, weil eben auch viel
"Verschnitt"
dabei war, so dass sich das ökonomisch kaum noch lohnte.
Mal
sehen, wie es jetzt wird. Es ist bei sowas ungeheuer
wichtig, jeden Arbeitsablauf absolut zu optimieren, um
keinen Handgriff zu viel machen zu müssen.
Z.B.
nicht nur ein Set nur jeweils einmal herzustellen, aber
auch nicht 500 Stück, sondern vielleicht so 50 Stück
desselben Titels hintereinander abzuarbeiten.
Das
Problem bei dem View-Master Format ist heutzutage vor
allem, dass es kaum noch Diafilm gibt, und wenn, dann noch
weniger zu bezahlbaren Preisen,
die
für den Kunden nachher noch akzeptabel sind. Und auch die
Filme kommen teils mit Kratzern und Blasen aus der
Entwicklung, sodass es auch da schon
"Verschnitt"
gibt (entwickeln kann man natürlich auch noch
selbermachen, wenn man das will). Aber gut, all das mit
dem analogen Film geht derzeit noch
gerade
so. Ausdrucke auf Folie sind zwar schon erstaunlich fein,
aber noch Lichtjahre von der Auflösung eines analog
ausbelichteten Diafilms entfernt.
Immerhin
soll im Jahre 2023 ein grossindustrieller Thermo-Drucker
entwickelt worden sein, der nochmals um ein Vielfaches
höher auflöst, als alles bisher auf
dem
Markt dagewesene, aber bis jener Drucker auch nur in der
Industrie angewendet wird, und dann wieder zu bezahlbaren
Preisen, und dafür dann ja auch
noch
die entsprechend hochauflösende, bedruckbare Spezialfolie
bezahlbar auf dem Markt sein muss... na ja... Jahre werden
noch vergehen.
So
sind die Reels aber derzeit immerhin recht exklusiv, weil
im Prinzip ein spezielles Handwerk. Hingegen Anbieter von
Papierbild-3D-Ausdrucken - oder rein
auf
DVD - gibt es quasi wie Sand am Meer, da müssen dann vor
allem die Bilder selbst schon ziemlich spektakulär sein,
dass da sich noch einer für käuflich
interessiert.
Meine
Pappbilder sind vor allem für die Besitzer der
historischen Tisch-Stereoskope gedacht, die mit so einer
Serie ihr Gerät mal abwechslungsreich bestücken
können.
Das Langweilige an den Ausdrucken ist ja, dass man die
Bilder ja schon sieht, bevor man sie in 3D betrachtet,
also schon gesehen hat, wenn man sie
nur
auspackt. Während bei den Scheiben die Bilder ja erst
richtig zu sehen sind, wenn man sie durch den beleuchteten
3D-Betrachter klickt. Das ist kultiger!
Für
das Bestücken der historischen Betrachter könnten
die Kärtchen aber gerade noch interessant sein, weil eben
auch relativ preiswert. Da allerdings die
meisten
Taxiphote mit Glasdias bestückt
werden, überlege ich, die Bilder in einem weiteren Format,
nämlich auch noch als 9x13-Dias herzustellen. Das wären
dann
zwei Mittelformat-Dias ca. 6x6 cm pro Bild, oder besser
noch 2x 6x9cm, was den Preis pro 3D-Bild, dazu möglichst
noch in edler Metall- oder
Kunststoffeinfassung,
dann ebenso entsprechend exklusiv macht. Immerhin ist/wäre
dann auch die Qualität atemberaubend exzellent bzw. es ist
dann die
maximal
mögliche Qualität, die aus historisch-analogem Material
überhaupt noch herauszuholen und analog zu reproduzieren
geht.
Für
Mittelformat-Dias bräuchte ich allerdings erst noch ein
entsprechendes Mittelformatsystem für die Ausbelichtung,
ist also noch Zukunftsmusik.
Das
View-Master-Format erfreut sich wiederum einer speziellen
Sammler-Gemeinde, die wohl für wirklich seltene 3er-Sets
auch mal einige hundert Dollar/Euro
hinblättert.
Also für dieses Format mal ein ganz neues Sammel-Programm
mit Kleinserien aufzulegen, das reizt mich schon.
Allein,
was alles so an historischen 3D-Einmaligkeiten angeboten
wird, da biete ich mit, was das Budget hergibt und freue
mich jedesmal, wenn ich eine "Serie"
entdecke
und erstehen kann, die ich dann wenigstens in Gedanken
schon am Restaurieren und Kuratieren fürs Verlegen bin.
Klar,
die meisten Reels für View-Master verkauft man, wenn man
Einzelanfertigungen im Kundenauftrag, also mit heutigen
Digitalbildern des Kunden selbst,
produziert.
Da kann man dann so viel produzieren wie man Aufträge
abarbeiten kann, glaubt man den "Warenkörben" anderer
Anbieter. Da ich aber keine
Hochzeitsfeiern,
keine Haustiere und keine Krabbelbabys verbasteln will,
fällt das für mich flach. Ich will, wenn überhaupt, nur
das machen, was mich selbst
inhaltlich
interessiert. Aber auch Serien anderer Fotografen können
da durchaus interessant sein/werden, wenn sie denn gut
sind! Ich erinnere mich an den
Berliner
3D-Fotoclub, wo ich in den 90ern Mitglied war, da gab es
Leute, die z.B. als Architekt Zugang zu den Bauprojekten
am Potsdamer Platz hatten und
diese
in 3D dokumentierten, einer aus der Vorstands-Riege hatte
"Christos verpackten Reichstag" sogar im Stern publiziert,
und eine schon damals wirklich
alte
Dame hatte in den 50ern das Leben am Strandbad-Wannsee in
Farbe und in 3D aufgenommen! Ein weiterer hatte die
Ägyptischen Pyramiden und dortige
Ausgrabungen
als 3D-Leinwand-Vortrag im Programm. Wenn also auch das
Allermeiste "Blumenbeete aus dem Kurort" waren, gab es
teils auch richtig
megageile
3D-Dokus!
Und
irgendwo müssen all solche Bilder ja noch lagern, da
könnte ich mir gut eine Zusammenarbeit vorstellen, solche
Serien in Kleinauflage unter meiner Marke
zu
vertreiben, zumal das Herstellen der Reels eben auch so
seine handwerkliche Einarbeitung braucht, die nicht jeder
adhoc selbstmachen kann oder will.
Für
Grossauflagen von Reel-Sets gibt es in USA Anbieter, aber
dann zahlt man fünfstellig und was will man mit 10Tsd Sets
oder so, das kauft kein Mensch,
das
kann man nicht mal lagern, man hat keine
Qualitätskontrolle, kann nichts dabei wirklich individuell
besprechen. Sowas macht dann allenfalls mal Dubai-Air
oder
Redbull als simple Werbebeilage.
Aber
hier ist das ja alles ohenhin noch im Werden, und noch
lange nicht richtig marktreif. Vielleicht mache ich auch
erst noch 3-4 weitere Sets und starte dann
erst
im nächsten Jahr, damit es dann eben schon wenigstens 3-4
Sets sind. Damit ein Kunde schon mal Porto sparen kann und
damit das Ganze dann nicht
wieder
bloss nach Eintagsfliege aussieht, sondern nach
Label+Marke und Sammelleidenschaft.
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"Flughafen Bremen" in gelber
Farbgebung, weitere Sets sollen dann andere Farbgebungen
erhalten. Allerdings bin ich mir da noch nicht ganz
schlüssig, eventuell mache ich die Reels auch
durchweg in schwarz, da schwarz am
wenigsten Licht im Betrachter reflektiert und weil der
Laser-Schmauch dann am wenigsten zu sehen ist. Auch
lässt sich die Art Pappe, die ich verwende,
eher schlecht direkt bedrucken,
weil es hier schnell verschmiert und eher rau-unscharf
wird. Also vielleicht besser den Text-Innenbereich auf
weissem Papier ausdrucken und aufkleben.
Derzeit arbeite ich an der
Herstellung von speziellen Pressen, mit denen ich das
Sandwich dann richtig gut und knackig zusammenquetschen
will, damit vor allem der Klebstoff sich richtig
verteilt und gut haftet, aber auch
damit die Reels nicht am Rand gefleddert aussehen und
damit die Bilder besseren Halt bekommen, wenn sie
richtig eingepresst sind können sie dann eben nicht
so schnell verrutschen, falls sich
mal der Kleber innen lockert. Auch könnte ein
Papieraufkleber aussen dann richtig satt auf- und
eingepresst werden, damit auch jener dann nicht
ableiert.
Mal gucken, was geht. Allein die
Wahl der richtigen Kleber und deren durchweg sichere
Dosierung - nicht zu viel, nicht zu wenig - ist 'ne
Wissenschaft für sich. Ich bräuchte da 'ne
Hebelmaschine,
bei der dann "1x den Hebel
drücken" jeweils eine immergleiche, exakte
Klebstoff-Aufdosierung auf die Scheiben ergibt, wie
Sahne auf Törtchen am Fliessband. Aber sehr schwierig,
sich sowas
selber zu konstruieren, dann doch
erstmal per Hand und die Klebe mit Stäbchen aus kleinem
Haufen deneben aufnehmen und verstreichen oder so. Mit
Sprühkleber bin ich noch am
experimentieren, das saut aber
ziemlich drumrum und ist verhältnismässig teuer.
Die Papierkärtchen hingegen neigen
beim Kleben von Fotopapier auf Pappe allein durch die
unweigerliche Feuchtigkeitseinwirkung zur
Bi-Metallwirkung und sind dann trocken krumm wie
Banane und wellig wie Ozean. Und
ohne Pappe, also nur reines Fotopapier sähe es dann doch
arg billig und unoriginell aus und ist eher labberig
weich.
Eigene Ausdrucke werden auf alle
Fälle besser, zumindest origineller, als in der Drogerie
über online bestellt. Dort zwar unschlagbar preiswert,
dafür aber tendenziell farbstichtig, braunstichig ö.ä.,
vor allem steht dann hinten der
Stempel der Drogerie drauf und das ist dann ja nicht so
prickelnd gelabeld.
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Damaliges "erstes Set" aus den
Nullerjahren. Für die Scheiben hatte ich mir eine
spezielle, mechanische Schnittvorrichtung aus Holz gebaut,
deren Messer drei Bildformate
schneiden
konnten,
bzw. ich hatte für drei
Bildformate Messer angefertigt. Der Schnitt selbst wurde
auch sehr sauber und scharf (nicht wie beim Lasercutter
mit
Ascheablagerungen,
die nun immer mühsam ausgeputzt werden müssen), das
händische Schneiden hatte aber eine ganze Menge anderer
Nachteile, wie z.B. teils
eingerissene
Schnitt-Ecken und das schnelle Abstumpfen der Klingen, was
dann relativ häufigen Wechsel mit neuer
Klingen-Feinjustage nötig machte. Auch abgrundete
Ecken
gehen so natürlich nicht. Und die Herstellung spezieller
Stanzen, ggf gleich zusammen mit den Reels, angefertigt
von Fachbetrieben, überstieg schon auf Anfrage
allein
mit der "Auftragspauschale" jedwede ökonomische Grenzen.
Die
Bilder, also die kleinen Dias selbst, hatte ich damals
komplett analog reproduziert, ohne Zuhilfenahme des
Computers, was Mitte der Nullerjahre auch nur sehr
rudimentär
Sinn gemacht hätte, also eher gar nicht. Von Negativen
waren erst analoge Diapostive geplant, die ich bereits in
der Lage war, herzustellen mittels Spezialfilm
(ein
KB-Kodak-Diafilm auf C41-Basis statt E6-Entwicklung ->
gibt's längst nicht mehr) und mittels allerlei
einzuschiebenen Folien-Farbfiltern im Repro-Aufbau.
Inhaltlich
war das Set mit etwas Theatralik versehen, zum Thema "Das
Ende des Erdöls". Solch theatralische Interpretation
braucht's heute nicht mehr, zumindest nicht am
Anfang.
;) Beim Format des Heftchens nehme ich heute lieber das
klassische Quadrat-Tütchen. Allenfalls für eine
Spezial-Edition mit weit mehr als drei Reels könnte es
dann
vielleicht wieder etwas Aussergewöhnlicheres sein, aber
Zukunftsmusik.
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Noch
ein Text zu den Scannern (für Insider)
Ein
derzeitiges Kernproblem ist immer noch, die alten Negative
und Dias in ihren allen möglichen, damaligen Formaten und
Varianten 1:1 zu digitalisieren.
Kurz:
Die derzeitigen Scanner, egal ob Flachbrett, ob
Filmscanner, taugen allesamt nichts! Nicht nur,
weil sie meist nur 1-2 Negativ-Vorlagenformate scannen
können, sondern weil sie allesamt
mechanisch
sind. Und so eine Mechanik eiert - logisch - immer!
Wahrscheinlich auch beim Flextight, beim Nikon-9000 oder
was sich da sonst noch so alles an altem "Firewire-Zeugs"
aus dem
letzten
Jahrhundert auf dem vemeintlich aktuellen Profi-Markt
tummelt.
Ich
konnte immerhin letztes Jahr den nun wirklich aktuellen,
brandneuen Plustek-OpticFilm-8300i im Vergleich zum 8200er
testen. Kurz: Schrott! Jetzt total Schrott, weil ich
Kurzschluss drin
verursacht
habe, aber auch im Betrieb schon Schrott, gerade weil
er schneller scannt als der 8200er.
Die
Dinger funktionieren nämlich so, dass nicht etwa das
Negativ durch den fahrenden Schlitten Zeile für Zeile
abgetastet wird und es 1:1 zusammengesetzt wird, nein, die
Zeit für den Scan
des
ganzen Bildes ist vorgegeben bzw. ein fester Zeitintervall
ist vorgegeben, und was der Schlitten dann in der Zeit
abfährt, das hat er dann eben gescannt oder nicht
gescannt.
Heisst:
Bremst man den Schlitten kurz mit der Hand oder drückt man
den Schlitten in Fahrtrichtung schneller, wird das Bild
wechselweise gedehnt oder gestaucht, weil eben nicht die
reine
Wegstrecke
entscheidend für den Bildaufbau ist, sondern am Ende nur
die Zeitspanne für die gesamte Bildfläche. Ergo: Wenn die
Mechanik abgenutzt ist, bekommt das Bild ganz
ordentlichen
Seegang!
Der Schlitten hakt und springt und das Bild bekommt
bekommt Wellengang und verzerrt in den Ebenen der
Fahrtrichtung.
Das
ist auch bei den Flachbildscannern so. Die Postkarten, die
ich gescannt habe, sind daher nie 1:1 die wirklichen
Abbilder, sondern immer ist irgendwo was gestaucht,
gedehnt, verzerrt u.s.w.
Bei
alten Postkarten fällt das lange Zeit nicht so stark auf,
aber irgendwann ist auch da schluss, der Scanner ist "hin"
und absolut verbraucht, man sieht es dann schlicht dem
Scanbild schon auf
Anhieb
an, also auch ohne mit dem Original abgeglichen zu haben.
Und
in den Scans von Negativen und Dias will ich nun wirklich
keine gestauchten und gedehnten Objekte und Gesichter, die
zudem dann als Unschärfebereiche hervortreten, nur weil
das Ding
meint,
stellenweise zu schnell / zu langsam fahren zu müssen. Und
bei 3D, wo zwei Scans nachher zur Deckung kommen sollen,
ist das nochmal umso nerviger. Geht zwar noch in 3D zu
sehen,
aber
warum diese blöden Verzerrungen? bei den Plusteks ist es
schon rein bautechnisch so, dass sich der Schlitten durch
Spannungen immer unmerklich verkantet und dadurch eben
hakt und
springt.
Der Abrieb als "Kopfsteinpflaster" tut sein Übriges! Da
nützt dann also auch ölen und fetten nichts, weil man dann
nur den Abrieb mit einölt. Zwar wurde es besser, als ich
alles Teil für Teil
auseinandergebaut,
gereinigt und wieder gut geölt zusammengesetzt habe und
auch noch die halbe Aufhängung weggelassen habe und
andere, kontaktärmere Gleitführungen eingebaut habe,
aber
100% ok wurde der Scan auch dann nicht. Ich frage mich,
warum diese Scanner nicht wenigstens
kontaktfrei-magnetisch fahren wie der Transrapid in
Shanghai oder wie die Rennwagen im
Monaco
des Miniaturwunderlandes!? Was haben heute noch Zahnräder,
Schneckengetriebe und Aufhängestangen dadrin verloren? Ich
will - andersherum - die Zeitintervalle eines rein
magnetisch-kontaktfreien
Vortriebs selbst per Software einstellen und justieren
können. Auch deckt wohl kein Scanner bautechnisch
das gesamte Bild ab, immer ist es beschnitten. Ich will
aber
das
ganze Bild mit allen Bildinformationen bis zu den
Rändern hin, gerne auch mit Rand! Was wegschneiden
kann ich hinterher selber.
Ergo:
Die Zeit dieser Scanner ist vorbei! Erkennt man daran,
dass eben nur noch der Plustek-8300i neu auf dem Markt ist
(der aber im Prinzip auch nur dazu da ist, die
Silverfast-Software
zu
vertreiben), alles andere an "Profi-Scannern" ist in der
Zeit um die Jahrtausendwende entwickelt worden, als es
vielleicht so max. 5-Megapixel-Kameras gab. Und ist auch
da stehengeblieben.
Heute
hat man mit einer 24MP-Kamera (6000x4000px) beim
Abfotografieren des Dias im Gegenlicht brauchbare
Ergebnisse. Selbst diese absolut billigen 29,-
Euro Knips-Scanner sind wohl
schon
besser, als so macher Profi-Scanner aus den 90er-Jahren.
Natürlich taugt der ganze Billigkram erst recht nichts,
weil da nur jpg rauskommt anstatt mal vernünftiges tif,
und weil allein der
Dynamikumfang
niemals die 5.0 D (Insider wissen, was ich meine)
erreicht. Dunkles wird immer nur ganz schwarz, Helles
frisst aus.
Aber
warum denn nicht volle 5 D, wenn es eigentlich ganz
einfach geht mit HDR? Und die 45-Megapixel-Nikon-D850 hat
immerhin schon eine Software eingebaut, die, fürs
Abfotografieren,
gleich
die Negative in Positive umwandelt. Zwar sprengt die 850
mein Budget noch bei weitem, aber der Trend zeigt, wohin
es geht: Volle 5D bei HDR mit 45 Megapixel und
sekundenschnellem
Abfotografieren,
statt endloser, dynamikschwacher und welliger Scannerei.
Fehlt in der 850er nur noch ein Infrarotkanal plus guter
KI zur Staubreduzierung und es wäre - und wird - perfekt!
Jedenfalls
muss ich mir erst eine neue Repro-Einheit bauen mit meiner
24MP-D3200 oder einer künftigen, durchaus schon
bezahlbaren 36MP-D800 bevor ich weitermachen kann mit dem
Digitalisieren
von Dias und Negativen. Diese seekranken Filmscanner
scheiden für mich jetzt entgültig aus. Ist ja auch 'ne
Preisfrage. Ein 8200er für unter 100 Euro in Verbindung
mit Vuescan
(wenn
man's eh schon hat) ist sicher 'n guter Deal für das ein
oder andere Bildchen. Mehr ist mittlerweile längst zu
teuer im Verhältnis zu einer 24-36-MP-Cam mit Diahalterung
im Gegenlicht.
Und die Infrarot-Staubreduzierung funktioniert auch nur auf klaren Flächen wirklich zuverlässig und optisch ansprechend, dort kann man's auch in der Nachbearbeitung ebenso flächig-einfach selbst
machen, und Kratzer auf sehr unruhigem Untergrund
schmieren bloss breit aus, somit ohnehin wieder Feinarbeit
per Hand nötig. Das ist der Stand der Dinge 2024.
Versuchter
Umbau zwecks besserer, leichterer Aufhängung des
Schlittens für gleichmässigere Fahrstrecke im OpticFilm.
Beste Lösung bisher: Eine
Führungsstange ausbauen (hier im Bild vorn ausgebaut), dazu
diverse Zug- und Druckfedern aushängen (braucht's nicht).
Schlitten hängt dann zwar (unteres
Bild), lässt sich aber mit Pappstreifen auf dem
Quermetallrahmen ausgleichen und dann Tesafilm beidseitig
als Abschluss und Öl dazwischen.
Hatte auch Aufhängung per Bindfaden
von der Decke probiert sowie Flüssigkeitslagerung des
Schlittens in nebenstehendem Wasserbehälter mit
Styropor-Schwimmer,
aber so war es am praktikabelsten
mit am wenigsten "Wellengang". Man könnte noch versuchen,
den Schneckenvortrieb ganz zu ersetzten oder wenigstens zu
versetzten,
wo er weniger Materialspannung /
Verkantung erzeugt, aber letztlich ist da auch noch die
Lichtschranke unten, mit der die Gesamtbewegung abgestimmt
sein muss.
Also besser gleich das Negativ
abfotografieren im Gegenlicht. ;) Zumal ein vollwertiger
Scan mit allen 18 Durchgängen beim 8200er weit über eine
halbe Stunde dauern kann!
Der 8300er ist etwa doppelt so
"schnell", das geht aber umso mehr auf Kosten der
gleichmässigen Abtastung bei der technisch vorgegebenen
Abtastzeit.
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Von
nun an gibt's unter der Domain www.van-valanger.com einen Shop
(von privat an privat).
Und dieses hier ist der erste Artikel:
8.2.24: Display /
Hintergund / Background / Aufsteller "Graffitiwand
'Cool' mit Gehsteig und Bordsteinkante, 1:87".
Berlin, Heilsberger-Allee, Mai 2022.
Maßstab 1:87, Breite 15,5cm. Im Original 13,5m. Wird
als reiner Ausdruck, somit quasi als "Bausatz" geliefert. Hier
geht's zum Shop.
Ab
heute soll mal ein kleiner Shop hinzukommen. Erster
Artikel ist dieses ausgedruckte Modellbau-1:87-Display, in
Arbeit ist auch schon eine 3D-Fotoserie (Mädel aus den
90ern).
Es sollen dann natürlich weitere Fotoserien und auch solch detailreiche Backgrounds hinzukommen, vielleicht auch in anderen Maßstäben, darüber hinaus vielleicht auch mal 3D-Druck-Objekte. Längerfristig könnte ich mir vorstellen, auch ganz andere Artikel hinzuzunehmen, wie z.B. Bücher, DVDs, Fahrrad- und Autoteile und Gebrauchtwagen. Dann könnte ich auch einen Streamingdienst anbieten,
dann würde ich vielleicht sogar mal die Bundesligarechte
kaufen. Und wenn es dann richtig gut läuft, dann kaufe ich
Amazon auf, und eBay und Alibaba. Dann Disney, Tesla und
SpaceX und X.
Und dann werde ich den Mond besiedeln und danach den Mars. Und dann geht's auf in andere Sonnensysteme. Natürlich muss man dann teleportieren, zumindest überlichtschnell reisen, aber das setzt
dann halt meine Entwicklungsabteilung um. Das passt schon.
Und dann werde ich ganz viele Planeten jeweils innerhalb
von sieben Tagen beleben. Und danach - weil das dann ja
bald alle Leute
machen
werden, also das Planetenbesiedeln (da gibt's dann
Projekttage in Kindergärten zu, wo die professionelle
Sozialpädagogin in den Stuhlkreis hinein fragt: "Naaaaa,
was brauchen wir denn als
allererstes,
wenn wir eine Menschheit auf einem Planeten ansiedeln
wollen?"... ..."Diiiinoooooos....!!!!".....
Och nöööö, nicht schon wieder olle Dinos, die hatten wir
doch letztes Mal schon am Anfang und
auch
soooo lange, hab' jetzt echt keine Lust mehr auf Dinos"),
also weil dann fast jeder Youtube-Influencer so ein
Hobby-Besiedelcreator sein wird, werde ich dann wohl ein
Paralleluniversum gründen.
Eines
mit 100 Mrd Galaxien... d.h., warum so bescheiden, nein,
es wird eines mit 300 Trillionen Galaxien! Die Frage ist
nur, soll das Grid auf Duo-Neutrinos oder auf
Triple-Neutrinus basieren?
Was meint ihr? Schreibt mir eure Meinung dazu in die Kommis... und lasst 'n Abo da, dann seid ihr über das Paralleluniversum immer informiert... natürlich ihr könnt auch gerne spenden und zum Dank gibt's
dann selbstverständlich 'nen Kanal-Vip-Zugang und
bedruckte Tassen, T-Shirts und Käppis als Fanware. Und
nach dem Paralleluniversum werde ich dann.... ähm... ....
Mist, ich glaub' mein Drucker
ist
iwie gerade am Streiken... :(
Na ja... aber der nächste Familienzuwachs vor ein paar Tagen war zumindest schonmal ein Lasergravierer/cutter. Nach dem Multitank-Drucker ist das der nächst logische Schritt zur "Industrialisierung des Wohnzimmers". :) Läuft! |
Gestaltungsvorschlag - Serviervorschlag
;) - zum Artikel "Graffitiwand 'Cool' mit Gehsteig und
Bordsteinkante, 1:87".
In
der Heilsberger Allee stehen an jener Stelle tatsächlich
immer ein paar Wohnmobile und Wohnwagen, sodass ich sie hier
gestalterisch mit reingenommen / aufgebaut habe.
Mehr
Fotos zum Artikel im Shop.
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Bild-Idee Wäre ich eine R2-Einheit, würde ich mich garantiert in den Mülleimer in der Mitte verlieben! Aber glücklicherweise bin ich ja keine R2-Einheit. Mein diesjähriges Frühlingsbild mit Frühjahrsoffensive (Set und Bild beide April 2023). Der Titel könnte auch gut lauten: "Ursel ist neidisch auf Gisel, weil: Gisel hat noch 'n Pferd mehr." Durchaus ein Wimmelbild. Halt so Wimmelbilder wie "Am Strand", "Auf dem Wochenmarkt", "Auf dem Rummelplatz", "Im Bahnhof", "Im Zoo", "Auf dem Bauernhof", "Auf dem Parteitag von Bündnis90 / Die Grünen", "Im Kaufhaus", "Auf dem Schulhof", "Zu Gast im Freibad", "Auf der Clan-Hochzeit", "In der Schalke-Kurve", "Im Flüchtlingslager", "Auf dem Panzer-Schlachtfeld"... Letztes Jahr, 2022, ging ich so am Olympiastadion spazieren, und als ich um eine Ecke bog, da kam mir plötzlich so ein Panzer entgegen! Da habe ich noch überlegt, ob ich mich mit ganzem Körper voll draufwerfe, dann wäre der platt gewesen und ich hätte für den Rest meines Lebens damit angeben können, dass ich mal allein mit blossen Händen einen Panzer geknackt habe! Wäre ja nicht gelogen. Und dass es nur ein Baby-Panzer war, bräuchte ja keiner zu wissen. Gut, ich hätte wahrscheinlich Ärger mit dem Besitzer des Panzers gekriegt, aber irgendwie ist das ja auch Sinn und Zweck des Panzerknackens, dass man dann Ärger mit dessen Besitzer kriegt. Zumindest gehört eine gewisse, dann folgende Grimmigkeit des Gegenübers dann eben einfach dazu. Jedenfalls kam mir durch die plötzliche Begegnung die Idee, auch mal was mit so 'nem Panzer zu machen. Erst wollte ich fürs Bild nur einen Panzer und die Drohne, also lediglich zwei Modelle, die die Mädels jeweils passend fernsteuern, aber es gab sooo viele tolle und detailreiche Modelle im Shop, dass ich dann einfach ein paar mehr gekauft, ausprobiert und letztlich mit reingenommen habe. Die Modelle und Figuren sind alle im Maßstab 1:10 (sofern ich das alles richtig recherchiert habe und keine Fehler beim Scalen gemacht habe). Nur die Drohne hat Originalgrösse bzw. ist so wie sie inworld geliefert wurde. Wasserturm und Ruine sind kein genauer Maßstab. Da haben wir: - Vorne ein Rakenwerfer des Typs 2K12 Kub. - Links dahinter ganz unverkennbar ein T-90, also eine reinrassige Russenmaus. ;) - Dahinter sein Widersacher der Allianz, ein M1 Abrams, hier in Wüstentarnung. - Der Jet ist eine F16. - Rechts im Kreis der klassische Königstiger. - Ganz rechts in der Ecke ein LKW, Typ Ural-375. - Die Haubitze hat keine spezielle Bezeichnung, entspricht aber etwa einer Schweren Feldhaubitze und wird sicher mindestens ein 15cm-Kaliber sein. - Die Drohne ist eine Mavic-Pro, wobei Gisel das Sender-Pult einer Phantom-Drohne hält. Jene Phantom hatte ich zuerst im Einsatz, aber die Mavic gefiel mir dann doch formtechnisch besser. Das Pult habe ich dann von weiss auf schwarz gesetzt und die beiden Antennen ausgetauscht gegen eine Mittelantenne, weil jene somit auch formsprachlich besser passend und markanter. Wer jetzt auch solche tollen Modelle in 1:10 (oder 1:16 oder 1:8) haben möchte, der findet z.B. hier ein umfangreiches Angebot, allerdings würde das, was hier steht, fährt und fliegt, in RL (reallife) zusammen gut und gerne 30K kosten. In SL alles zusammen unter 10 Euro. :) Und nimmt dort keinen Platz weg, wiegt nichts, lässt sich somit leicht lagern und transportieren und staubt nicht ein. :)) Klamotten Die TUK-Cat-Maryjanes gab nun es endlich mal inworld als Neuerscheinung in 12 Farben zu haben! :) Hatte ich kurz vor der Bild-Idee entdeckt und natürlich gleich für beide gekauft, denn diese Cats waren Ende der Nullerjahre meine Lieblingsschuhe in RL. Ich hatte sie erst in ähnlicher Ausführung von "Emily Strange", danach dann die TUK-Klassiker in schwarz und rot. Superbequem und schick! Klar, dass meine Zwillinge die nun auch gleich haben müssen. Die Stulpen sind zwar ziemlich "80er-Aerobic", aber irgendwie bleibe ich da wieder hängen, wenn ich eben nicht nur bloss Bluejeans will. Ausserdem waren diese Scrunchies mal eine extra Anfertigung und Geschenk von meiner inworld Volleyball-Trainerin. Quasi die Prämie dafür, dass wir die Meisterschaft gewonnen hatten. :) Und somit hängen da einige emotionale Erinnernungen und auch ein gewisser Tragestolz dran. :) Die Jacken sind aus einer aktuellen Kollektion eines Anbieters, also modisch up to date. Die Rucksäcke sind schon etwas älter und ich konnte sie schön farblich passend zu den Jacken setzen. Hintergrundbild + Technisches Das Hintergrundbild besteht hier wieder aus zwei montierten Fotos (2x senkrecht nebeneinander), sodass es im Prinzip zwei Fluchtpunkte sind und es daher auch etwas "fisheyeig" wird / wirkt. Dann habe ich das Motiv insgesamt und in Teilbereichen, wie bei den vorangegangenen Bildern, wieder gedehnt, gezerrt, gestaucht, bis mir die Linien und Schwerpunkte dieses Hintergrundbildes gefielen. Danach dann die Abstimmung mit dem Vordergrund als Aufbau, wobei der Vordergund-Aufbau wiederum nicht genau mit der "wirklichen" Perspektive übereinstimmt, also nicht der exakten Kombinations-Perspektive mit dem Hintergrundbild entspricht. Die drehenden Drohnenpropeller sind Montage, denn man kann zwar inworld Propeller drehen lassen, aber wenn man dann einen Screenshot macht, dann hat man... ja... ein Standbild. Denn eine Belichtungszeit einstellen zu können, das ist/wäre beim Monitor-Screenshot ja ein Widerspruch insich. Will man Bewegungsunschärfe, muss man im Prinzip eine entsprechende Textur, die eben so aussieht als würde sich da was drehen, einsetzen, oder sich was Anderes überlegen. Da es keine für mich passenden Texturen von drehenden Propellern gab, habe ich in diesem Fall nur die vier reinen Propeller in genau dieser Fotoperspektive vor dem Fotohimmel sich drehen lassen und das Ganze dann schön gross bildschirmfüllend mit Digitalkamera auf Stativ und mit ein paar Sekunden Belichtungszeit vom Bildschirm abfotografiert. So hatte ich meine Bewegungsunschärfe dieser vier Blades in genau dieser Position vor dem Himmel. Der Rest war dann Fotomontage plus Optimierung und das Drohnengerüst ausgeschnitten ohne Standpropeller wieder draufgesetzt. Die Bombe/Granate ist Eigenbau, anhand einiger ukrainischer Drohnen-Videos aus Youtube gestaltet. Inspiration durch Werk von Franz Radziwill Sicherlich war ich bei diesem Motiv, bei diesem Aufbau auch intuitiv inspiriert und beeinflusst durch die faszinierend surrealen Bilder von Franz Radziwill, die ich mir im Web anschaute. Z.B. dieses Hier: "Flandern (Wohin in dieser Welt?)" (Freunde der Nationalgalerie). Hier in gross (Kulturstiftung). Bei Radziwill zum Einen sein Bild mit dem Bremer Gasometer und den Zirkuswagen davor (Kusthalle Bremen), darin die beiden unterschiedlichen "Gefässgrössen" der Gasometer (der hohe bunte und zweimal ein kleineres Gerüst), zum Anderen z.B. das Bild mit dem Stillleben des Arrangements mit der im Verhältnis kleineren, bunten Blumenvase vor der grösseren Dose mit Deckel (Landesmuseum Oldenburg). Darin zeigt sich die Genialität der sich im komplexen Verhältnis wiederholenden Formensprache, also das Prinzip der mathematischen Bezüge / der Algorithmen im Bildaufbau, sowie sich die intensive Poesie, die das Gesamtwerk Radziwills durchzieht und trägt, durch diese Merkmale kennzeichnet und zum Ausdruck kommt. Wenn Radziwill ein Vertreter des "Magischen Realismus" ist, so könnte ich meine Bilder ja durchaus mal in ihrer Stilrichtung als "Modellistischer Virturalsimus" bezeichnen, finde ich. Klingt doch gut! ;) Persönliche Begebenheiten zum Thema 'Krieg' Das Thema "Krieg" ist heuer im Jahre 2023 bekanntlich aktuell, es erinnert mich an eine Vision, die ich etwa um 1991 hatte. Damals drängte sich mir der Gedanke auf, dass Mitte der 20er-Jahre des nächsten Jahrhunderts der Dritte Weltkrieg ausbrechen wird. Jene Gedanken daran waren immerhin so intensiv, dass ich sie damals als Gedicht niederschreiben wollte und auch mit Stift und Papier anfing, die Reime zu konstruieren. Wobei ich damals allerdings von einer Konfrontation "islamische Welt vs. westliche Welt" ausging. Da aber Gedichte auch immer einen gewissen Schwierigskeitsgrad bezüglich ihrer Realisation beinhalten, wurde mir das schon bald schlicht zu dumm, mich damit noch in komplizierter Weise zu befassen. Auch dachte ich mir: "Warum soll ich mich mit irgendeiner Apokalypse beschäftigen, welche, wenn überhaupt, ohnehin erst eintritt, wenn ich 50 Jahre alt bin. Vielleicht werde ich ja gar nicht so alt, und wahrscheinlich ist das jetzt ohnehin nur so eine typisch destruktive Jugendphase, die eben mit solchen negativen Gedanken und Visionen einhergeht. Ich sollte mich angesichts meiner Jugend lieber mit was Anderem beschäftigen (z.B. mit Mädels)." Ausserdem war gerade die Mauer gefallen, der Ostblock löste sich auf - und der ewige Friede schien als das Ende aller Zeitgeschichte auf der Welt Einzug zu halten. So liess ich das mit der Niederschrift sein, aber diese ersten Notizen auf Zettel zum Gedicht hatte ich noch viele Jahre später wieder in der Hand. Und wie das so ist: Zack, da bin ich plötzlich mittendrin in den 20er-Jahren des nächsten Jahrhunderts und 50 dazu! Natürlich wurde ich bereits am 11.9.2001 an mein Gedichtsbedürfnis zehn Jahre zuvor erinnert. Das Ereignis "9/11" wurde aber, dem Himmel sei Dank, nicht das ganz grosse, globale Ding. Nun aber, als der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz im Jahre 2022 spach: "Der 24. Februar markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents. Mit dem Überfall auf die Ukraine hat der russische Präsident Putin kaltblütig einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen... wir erleben eine Zeitenwende, und das bedeutet, die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor!" Ja, da war sie wieder, die Erinnerung an meine 90er-Jahre-Vision des Ausbruchs von WWIII Mitte der kommenden 20er-Jahre. Immerhin hatte ich ja etwas Erfahrung mit solcherlei Visionen, seit ich als Kind meinen Eltern Anfang der 80er-Jahre, und bei Fahrten durch die DDR nach West-Berlin, wiederholt mitteilte, dass die Mauer nicht mehr lange stehen wird, weil diese ganze innerdeutsche Grenze einfach nur noch anachronistisch sei und sowas kein Mensch mehr wolle. Woraufhin mir mein Vater erklärte, dass ich die ganze Tragweite in meiner kindlichen Naivität nicht verstehen würde, weil die Mauer eben nicht nur ein einfaches Bauwerk als Grenze sei, sondern weil hier zwei ganz grundsätzlich verschiedene gesellschaftspolitische Systeme global aufeinanderprallten. Diese Mauer, so mein Vater, stünde noch in hunderten von Jahren. Da könne man nix machen. Das sei einfach zu grundsätzlich politisch verankert. Ich entgegnete dennoch, dass sich der System-Anachronismus ja eben gerade durch diese Grenze ausdrücken würde. Die Mauer ansich sei also schon der Beweis für das völlig veraltete System, woraus wiederum resultierte, dass die eben bald weg sei. Denn der Mensch ansich, so meine Meinung, würde sich - als Menschheit im Ganzen und auch als Individuum - so dermaßen schnell und dabei so ganz grundsätzlich verändern, dass somit die Zeit, also die rasante Menschheitsentwicklung, über sowas wie die Mauer einfach drüber weggeht. So meine damalige Ansicht der Situation samt prognostizierter Entwicklung. Er fragte mich dann, wie es denn konkret aussehen sollte, dass und wenn dann die Mauer fällt, da gäbe es doch gar keinen Anlass, also keinen Auslöser zur Veränderung dazu, weil eben alles in der Hand der mächtigen Herrscher von jener Hälfte der Welt sei, und jene Völker schon seit Jahrzehnten auf den Sozialismus eingeschworen seien, die würden ja gar nichts anders kennen und daher auch nicht mehr mehrheitlich etwas Anderes wollen, sodass ergo jeder Änderungsversuch am System schon im Keim erstickt würde. Der Fall der Mauer bliebe also ein Traum für so gut wie für alle Ewigkeit. Wie also würde ich mir den "Anfang von Ende der Mauer" vorstellen? Ich sagte: "Woher soll ich das wissen, was dann der Auslöser für das Ende der Mauer ist, ich bin ja schliesslich kein Hellseher! Allein: die Mauer ist vollkommen altmodisch, das reicht, um zu wissen, dass die bald weg sein wird." Tja... nach 1989 hat mein Vater dann immer wieder mal bewundernd-bestätigend hervorgeholt, dass ich ja seinerzeit tatsächlich mit meiner Prognose Recht gehabt hatte. :) Aber hier sind wir nun im Krieg. Erinnert mich an eine andere Begebenheit, die nun auch schon wieder etliche Jahre her ist: Da ging ich mit meiner Mutter durch einen Wohnblock-Hausflur und es stank ganz bestialisch darin. Da erklärte ich gleich: "Da verwest einer! Da liegt irgendwo 'ne Leiche in einer der Wohnungen." Meine Mutter: "Ach, du mit deinen Gruselgeschichten immer! Da verwest doch keine Leiche, da ist irgendwo was angebrannt, du weisst doch, wie intensiv angebrante Milch stinkt oder wenn das Bügeleisen sich auf Kunststoff durchbrennt, ein Kabelbrand oder irgendwie sowas in der Art. Da liegt ganz sicher keine Leiche!" Ich: "Doch, doch... ich kann das beurteilen, ich war im Krieg an der Front! Ich weiss, wie der Tod riecht! Wenn in den Ruinen die Verschütteten anfangen zu verwesen, wenn die Strassen zwischen den Schlachtfeldern mit Leichen gesäumt sind... dann riecht das genau SO! Aber ok, wer nie im Krieg war, kann das nicht wissen, ist ja auch besser so." Meine Mutter: "Ach hör' doch auf jetzt, hier verwest keine Leiche, nur weil's mal stinkt." So gingen wir raus, und als wir nach ca. 2-3 Stunden zurückkamen, da stand schon der Leichenwagen vor der Tür und auf dem Flur kamen uns die Leute mit der abgedeckten Rollbahre entgegen. Ja, auch eine scharfe Mündung mir gegenüber habe ich auch in diesem Leben schon im Ansatz gehabt, da ging ich so Mitte der 90er Jahre nächtlich und daher ganz allein durch die Strasse "Auf den Häfen" in Bremen und von vorne-quer kam ein Typ mit 'ner Pistole, der schoss dann zweimal demonstrativ laut und scharf in die Luft und zielte dann auf mich. Ich dachte nur: "Drück doch ab, dann habe ich es hinter mir." Aber andererseits war mir auch sofort klar, dass der aus so einigen Metern Entfernung nicht mal eben mit einer Hand aus der Hüfte trifft, erst recht nicht, wenn ich auch noch relativ schnell laufe. Also bloss mal wieder so ein Wichtigtuer. Aber sowas behält man dennoch in Erinnerung, es hätte ja durchaus auch mein letzter Schritt gewesen sein können, gibt ja durchaus solche Fälle. Der Kalte Krieg in den 80ern auf dem Dorf Na ja... und wenn ganze Panzerkolonnen durch den Vorgarten rasseln, das ist schon 'ne andere Hausnummer! Hatten wir ja alles noch Anfang der 80er in Ottersberg. Nicht nur die Starfighter, die ohne Vorankündigung meist zu zweit im tiefsten Tiefflug übers Haus donnerten.. manchmal träume ich noch heute davon, dass ich in einem stillen Zimmer sitze, und plötzlich bricht ein ohrenbetäubener, tosender und knallender Druck herein, als würde eine gigantische Woge über einem zusammenschlagen, die alles erbeben und alles zugleich irgendwie lähmen lässt, gefolgt von einem kalten Brausen der Luft, welches dann erst langsam abflauend in der Ferne leiser werdend sich auflöst und verschwindet... auch Panzer gab's frei Haus. Wenn die Bundeswehr- oder Nato-Übungen waren. Da fuhren die Militärkolonnen, mit allem was die Streitkräfte an Transportmitteln hatten, die Landstrasse hinunter und 2-3 Panzer bogen bei uns in die Wohnstrasse ein. Das Geschirr auf dem Tisch vibrierte, die ganze Luft draussen war erfüllt von öligen Abgasen. Die Panzer wirkten quasi wie Elefanten im Porzellanladen. Dann verschanzte sich einer auf dem damals noch freien Eckgrundstück gegenüber unseres Hauses hinter ein paar Büschen und übte den Häuserkampf. Bei jener Heeresübung kam es auch zu einem noch glimpflich verlaufenden Unfall, als einem Panzer auf der Brücke der B75 über die Eisenbahnstrecke Bremen-Hamburg wohl die Kette riss, oder er sonst irgendwie die Kontrolle über seine Geradeausfahrt verlor. Der Panzer brach knapp vor der eigentlichen Überführung nach rechts aus, blieb aber glücklicher Weise noch halb auf dem Damm und in der Leitplanke hängen. Ein paar Meter weiter wäre er wohl durchs Geländer und auf die Bahngleise gestürzt, was allein die Besatzung kaum überlebt hätte, und wenn dann gerade ein Personenzug gekommen wäre, hätte es katastrophale Folgen haben können. Die durchgebogene, nach unten hängende Leitplanke zeugte noch davon, wie knapp das war, und die runden Kettenspuren, die der ausbrechende Panzer auf dem Asphalt hinterlassen hatte, waren noch einige Wochen lang deutlich zu erkennen. Ja, die Panzer im Dorf! Die gehörten seinerzeit schon einfach irgendwie dazu. Siehe z.B. hier (Wiki). Die Geschichte, die uns unsere Grundschul-Französischlehrerin vor Beginn der Stunde erzählte, wie sie sich "todesmutig" direkt auf der Strasse vor einen Panzer in den Weg stellte und ihn an der Weiterfahrt hinderte und die Soldaten anschrie, sie sollten verschwinden (weil das wohl den Kindern Angst machte oder so). Das waren noch Zeiten! Da sind die Klimakleber heute nix gegen. Wo nimmt der das her?? Bei Bauen der Szenerie mit all den Modellen fiel mir noch eine weitere Erinnerung ein. Es war Ende der 70er-Jahre. Ich war seinerzeit etwa 5-6 Jahre alt und war bei einem etwa gleichaltrigen Nachbarsjungen zum Spielen. Es war schon dunkel, da der Abend hereinbrach, und um 1980 waren die Wohnungen ohnehin meist nur sehr rustikal-spärlich beleuchtet, das war modisch damals. So spielten wir im Halbdunkel oben auf dem Flur vor der Treppe und hatten uns den etwa 3m langen Läufer zum Spielobjekt auserkoren. Es war sehr still um uns herum und nur eine ferne Stand- oder Küchenuhr liess ihr halbstündiges "Binnggg" vernehmen. Der Läufer war ebenso massiv-rustikal-muffig wie das bürgerliche Leben auf dem Lande jener Zeit, also ganz konservativ weinrot und dunkellila mit noch dunklerem Grau- und Schwarzmuster darin. Eigentlich wussten wir gar nicht richtig, was wir machen sollten. Wir hatten eher ziemliche Langeweile und hatten daher auch kein Spiel mit Zielsetzung vor Augen. Wir hatten also überhaupt keinen Plan. Wir sassen nun jeweils an einem Ende des Läufers und hatten ihn direkt vor uns etwas gewölbt, so dass sich je ein Damm ergab, hinter dem jeweils unser Bereich war. Wir hatten dazu eine ganze Reihe betagter und abgewrackter Matchbox-Autos um uns herum, mit denen wir irgendwas machen wollten. Weil ich bei ihm war, waren es ja seine Autos, er wollte also primär etwas damit machen. Ich hingegen hätte auch gerne etwas gemütlich gelesen oder ein Brettspiel gespielt, oder was aus Papier gebastelt, oder was mit Anziehpuppen oder so. Aber gut, nun also das Teppichgelände, um die Wagen irgendwie darin einzusetzen. Es waren meines Erachtes auch 2-3 Billigplastik-Panzer und kaputte Metallflugzeuge und all so undefiertes Zeugs auf Rollen - oder ohne Rollen, weil eben kaputt - im Fuhrpark dabei. So konnte nun jeder reichlich Vehikel hinter seinem Damm platzieren und ausserdem noch unter dem Damm in der Höhle verstecken. Dann versuchten wir, einige "Einschnitte" in unsere aufgeworfene Dämme zu bringen, ebenso ein paar Sprungschanzen zu modellieren. Und dann liessen wir die Schrottautos von jeweils unseren Stellungen hinter dem Damm mit händischem Schwung über die Schanzen springen, die dann in Richtung des Gegenübers flogen. So gut oder schlecht das eben funktionierte. Es hatte alles gar keinen Sinn, war im Grunde völlig destruktiv und bescheuert, wie wir da hantierten und wie all der Schrott sich nun in der Mitte sammelte. Was spielten wir da überhaupt? Ja, vielleicht war es letztlich soetwas wie.... Ardennenoffensive. Mein Gegenüber liess die Wagen teils auf dem Damm hin und her fahren, bevor wieder ein Objekt durch die Gegend flog. Ich fragte mich schon damals da sitzend: Wo nimmt der das her?? Was direkt vor unseren Dämmen landete, pflückten wir auf unsere Seite und untersuchten bei erneutem Einsatz, jetzt von der anderen Seite aus, welche Teile besonders gut und weit flogen. Bis uns das Ganze dann doch zu blöd wurde.^^ Fazit Tja... Opa erzählt aus'm Kalten Krieg! Nun ist der Krieg wieder heiss. Aber so ist Krieg. Und nun sitze ich bereits direkt "in den 20er-Jahren des nächsten Jahrhunderts" und schreibe diesen Text. Fühlt sich doch nur an wie heute. Tja, so ist das Leben. Wie heisst es doch bei Aldous Huxley: Krieg ist Frieden! Oder, um es mit Erich Kästner zu sagen: Am meisten ärgerte ihn die Gewissheit, schon vorher recht gehabt zu haben! Und wenn du nun wissen willst, wie man einen Panzer knackt: Jeder kann das! Auch du kannst Panzer knacken! Lies einfach diese Broschüre dazu - da steht alles drin! :D (Man fragt sich ja nur, warum die Wehrmacht dann so viele Panzer produzierte und einsetzte, wenn die Dinger so überhaupt nix taugen.) |
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Nuclear Love (Mars-Rover
meets Nr.5).
August 2012
Ohne Ton,
1920 x 1060 px, 8:15 min, 25fps, mp4/ogv,
330/400 MB
Location: Kernkraftwerk von Areva und Siemens in Second Life. In jenem Jahre, 2012, lieferten die deutschen Kernkraftwerke noch rund 1/3 des gesamten deutschen Strombedarfs, und das rund um die Uhr, 24/7, 365 Tage im Jahr. Quasi immer unter Volllast, ganz unabhängig von möglichst viel Sonnenschein und möglichst wehendem Wind. Warum nun, 2023, dieses ganze Drittel an Stromversorgung restlos und entgültig abgeschaltet wird und der Strompreis daher nun bald eine Kugel Eis pro Kilowattstunde kosten wird? 1.: Uran schickt(e) keine Rechnung! 2.: Weil von allen abgegebenen Stimmen 15% WählerInnen Bündnis 90/Die Grünen gewählt haben und die das Abschalten so woll(t)en. 3.: Weil Angela Merkel von der CDU Angst vor überlaufenden WählerInnen von CDU an Bündnis 90/Die Grünen hatte. 4.: Weil sich mit neu zu bauenden Solar-Farmen und Windparks über den daraus resultierenden exorbitant hohen Endkunden-Strompreis schlussendlich viel mehr kapitalistisches und teures Geld von grün-elitären Konzernen verdienen lässt, als mit den bereits jahrzehntelang rumstehenden und durchweg laufenden Kernkraftwerken. Nun also aus und vorbei! Geschichte. Andere Länder betreiben zwar fröhlich weiter KKWs und planen und entwickeln und forschen an diesbezüglich Neuem, aber wir Deutschen können nun auch getrost alle Studiengänge über Kernkraft einsparen. Ja, selbst alle Bücher darüber können wir nun in Müllverbrennunganlagen verheizen - oder verkompostieren. Denn Stromerzeugung in Deutschland per Kernkraft ist von nun an entgültig - vor allem Dank den 15% von Bündnis 90/Die Grünen - per Gesetz verboten. Dabei emittieren die KKW nicht einmal CO2 - und ich dachte immer, das sei Bündnis 90/Die Grünen so wichtig, dass da kein CO2 rauskommt (im Gegensatz zu nun wieder verstärkt eingesetzten Kohlekraftwerken) Na ja... ich verstehe das nicht ganz, aber muss ich ja auch nicht, ich bin ja nicht bei Bündnis 90/Die Grünen. Zum Clip: Er ist, wie immer bei mir, ziemlich episch, aber wenn schon, denn schon! (Da halte ich es in der Konsequenz durchaus ganz im Stile von Bündnis 90/Die Grünen.) Ich mag die Art der Formensprache, die sich in so einem Film umsetzen lässt. Die einzelnen festeingestellten Perspektiven, die jeweils wie eine komponierte Fotografie sind. Hier als Stummfilm, ursprünglich für Youtube hatte ich den 1987er-Song "Pump up the Volume" von M|A|R|R|S druntergelegt. Hier die Maxi, läuft 11 min. Und natürlich ist/war das eine Hommage an den - nuklear angetriebenen - Mars-Rover Curiosity, der am 6. August 2012 auf dem Mars aufsetzte (auch wenn das hier noch ein kleinerer Vorgänger-Spirit-Opportunity-Rover ist, denn den neuen gab's seinerzeit noch nicht in/für SL zu kaufen). Dazu die Idee des Nr.5 aus den 80er-Jahren. Ein damaliger Sience-Fiction-Roboter (wie ja auch schon R2D2 und C-3PO aus den 70ern), der aber heute, 2023, durch mehr und mehr Rechenleistung plus sich ständig weiterentwicklender KI durchaus schon vorstellbar bezüglich einer Realisation ist. Die Frage bleibt natürlich, wer letztlich sowas braucht! ^^ Und was man macht, falls sich die KI-Robot-Dinger dann auch noch ineinander verlieben... ♡♡ ♡♡♡ ♡♡♡ ♡♡ Wiki->Mars-Rover Wiki->Nr.5 |
Nördliche
Brückenwiderlagerwand der alten Autobahnbrücke
"Kontrollpunkt Dreilinden" über den Teltowkanal.
März 2023
Clip: 2300 x 1156 px,
58
Sek, 30fps,
~80MB
Aus knapp 700 Fotos. Breite ca.15 m. Der Kasten-Clip letztens machte mir jetzt Lust, mal schnell ein aktuelles Beispiel eines Fotogrammetrie-Modells zu zeigen. Dieses Modell werde ich wohl über kurz oder lang auch "spielfertig" ausarbeiten, da es so schon auf Anhieb ganz gut geworden ist. Die Textur kann und wird stellen- und flächenweise noch deutlich schärfer werden, da das hier noch die erste "allgemeine", alles abdeckende Textur ist und somit eben noch aus vielen Überlagerungen besteht, die dann leichte Milchigkeit und Unschärfe durch Versatz zur Folge hat. Belichtet man also die Fotos jeweils noch einzeln auf und puzzelt die finale Textur extern zusammen, dann wird's noch schärfer und knackiger. Es ist aber hier schon sehr gut. Es muss ja auch nicht alles zwingend 1mm pro Pixel Auflösung sein/haben. Ein in echt sehr abgelegner Ort im Wald, südlich von Berlin, an der Grenze zu Brandenburg, hier zwar nördliche Flussseite, aber dennoch Brandenburger Gebiet, denn erst südlich des Kanals folgt wieder ein kurzes Stück Berlin-Enklave. Hier also damalige DDR-Grenze und somit "Todesstreifen-Gebiet". Auch in der Zeit als ich dort aufnahm, war ein Blässhuhn augenscheinlich das einizige, sonstige Lebewesen in jenem Gelände. Diese tiefe Einsamkeit einer verrosteten Spundwand, eines alten, offenen Kabelkanals und eines mit Efeu überwucherten, uneinsichtigen Loches machen diesen Ort zu einem solchen, bei welchem gilt: Ein unbedachter Schritt ins Nichts -> und die möglicherweise erst nach x-Jahren gefundenen Reste werden erst in der Forensik einem selbst wieder zugeordnet werden können! Ein durchaus etwas unheimlicher, gespenstischer Ort! War da nicht ein Knacken? Ein metallisches Ziehen? Ein Staubrieseln? Hält die Brücke noch? Klangen da nicht Schritte aus dem Loch da unten? Ein Wispern? Gar ein weit entferntes Stöhnen? Ein Keuchen und Röcheln? --> Gruselig war's! Auf dem Graffiti sieht man rechts neben dem Alien die Zahl "2008" stehen, welche wohl das Datum der Enstehung des Motives zeigt. Und das ist für Berlin schon ziemlich alt, denn so gut wie sonst alle mir bekannten Graffitis vergangener Zeiten existieren nicht mehr, weil Bauwerke saniert oder mindestens übergesprayt. Hier arbeitete ich unter Zeitdruck, da das Licht der tiefen Abendsonne mehr und mehr in die Szenerie hereinbrach. Noch mehr Wand-Motiv links wäre schön gewesen, ging aber eben nicht mehr wegen der Sonne. Auch hätte ich ruhig noch in die Steine Richtung Wasser klettern können, um noch mehr Kontur und mehr Textur-Abdeckung dieses ja sehr schön detailreichen Steinufers zu bekommen... aber na ja. Im Nachhinhein denke ich bei jedem Modell: Das hätte hier noch mehr sein, und dort noch weiter reichen können... immer ist's am Ende irgendwie zu knapp bemessen alles, immer fehlen noch diese und jene Details aus besonders diesem oder jenem Blickwinkel. Locations in Fotogrammetrie aufzunehmen, macht süchtig! Denn das ist ja das Tolle daran: Man kann im Nachhinein noch die Kameraperspektive festlegen. "Frosch" oder "Vogel" geht dann auch, man kann die Avatar-Models platzieren, allerlei andere Sachen dazustellen, die man in echt weder hat oder je hätte, oder auch nur an den Ort hätte hinschleppen können. Man kann in aller Ruhe die Beleuchtung einstellen, die dann auch samt Wetter so bleibt, und hat alle Zeit der Welt, ohne dass einen einer stört. Es sei denn natürlich, man arbeitet inworld mit anderen Leuten / Models zusammen, die haben dann auch wieder nur 'ne Stunde Zeit oder so... wie in echt. Mittels Fotogrammetrie gilt jedenfalls: Es kommt die Location zu jeder gewünschten Zeit zum Fotografen, und nicht mehr der Fotograf an bloss einem Termin zur Location.^^ |
Schaltkasten-Ursel
2015 / 2023 Clip:
2272 x 1322 px, 2:48
min, 30fps,
190MB
Ursel nähert sich hier etwas schüchtern und in epischer Inszenierung einem sehr anmutigen Schaltkasten mit Poller anbei. Funktion mir nicht bekannt, vielleicht ist es auch ein reiner Verteilerkasten, denn eine Ampel schaltet er nicht, da keine Ampel in der Nähe, allenfalls die Laternen kämen zum Schalten infrage. Das Ensemble steht in der Heilsberger Allee, Nähe Olympiastadion. Hier in Streetview sehen wir es noch strassenseitig im Zustand von 2008. Wir begegnen dem Kasten hier exakt am 6.12.2015. Einer meiner allerersten fotogrammetrischen Gehversuche. Eigentlich wusste ich jener Zeit noch gar nicht so richtig, wie man diesebezüglich die Aufnahmen macht, aber aus den insgesamt 235 Einzelbildern habe ich dann über Neujahr 2021/22 nochmal alles rausgeholt, was rauszuholen ging. Und im Januar 2023 nun Ursel den Kasten begutachten lassen. Natürlich hätte ich auch hier, wie bei den anderen Motiven, ein statisches Bild draus machen können, mit Einbindung eines / des entsprechend passenden, fotografischen Hintergrundbildes, habe mich nun aber alternativ für einen Filmclip mit völliger Finsternis als Umgebung entschieden, was dadurch auch so seinen ganz eigenen, surrealen Charakter entwickelt und die Szene als "Aufführung auf einer Bühne im Nirgendwo" erscheinen lässt. Das Modell hat im Verhältnis Originalgrösse (Blender + inworld), der Poller ist ca.90cm hoch, der Kasten ca.130cm, die Bodenplatte mit dem Pflasterausschnitt misst 3,80m x 2m. Ursels Outfit und Animationen Die Auswahl an Klamotten für Ursels Outfit war schnell gefunden, denn es sollte etwas sein, was zum Jahr 2015 passt. Bluejeans geht immer und als Oberteil hatte ich da noch die farbenprächtige Patchwork-Strickjacke, die beide Zwillinge seit ihrer Geburt 2013 in ewtas unterschiedlichen Ausführungen besitzen, und deren Händler/Hersteller längst nicht mehr existiert. Also die 2013er Jacke passt auf alle Fälle besser zu 2015 als irgendwas von heute, 2023. Ja, diese bunten Patchwork-Stickmuster liegen heute sogar wieder im Modetrend, kann man sagen. Dazu noch eine paar zeitlose Birkis "Mantova", die sich als "Fatpack" geliefert in vielen Farbvariationen einstellen lassen. Ich fand schwarz-weinrot am passendsten zur Jacke. Dazu noch ein Halsband mit Herzchen. Ein Herz ist doch immer ein schönes Element. Die grossen Haarblumen sind noch relativ neu, so ca. 2 Jahre. Vorher waren es kleinere. Mittlerweile haben die Zwillinge auch tolle Dreadlocks-Frisuren, die passen sogar noch besser zum Patchwork-Afro-Look, aber gerade hier im Clip sind diese Haare doch klassischer, weil noch "flexi". Sie "rascheln" etwas bei Bewegung, das macht sich im Clip immer ganz gut. Ich finde wehende Haare und lustig pendelnde und umhertanzende Zöpfe, so wie einst bei Lara Croft, sehr lebendig-fröhlich und auch cool und sexy. Flexi-Haare werden aber schon seit Jahren so gut wie gar nicht mehr angeboten / neu hergestellt, nur noch völlig steife Frisuren aus voll-Mesh, welche dafür um einiges detailreicher sind. Das wiederum passt dann besser für / auf Fotos. Die Animationen habe ich in aller Ruhe stundenlang in einem Shop ausgesucht, wo man hunderte Anims durchprobieren kann. Das macht natürlich Spass, ist aber auch anstrengend, genau zu durchdenken, welche Aussage Ursel dann mit einer bestimmten Animation in der Szenerie am Kasten und bezüglich ihres Charakters trifft. Dann noch, welche Animationen zueinander passen, wenn ich denn nicht nur eine einzige einsetzen will. Gekauft habe ich dann jene drei, die oben zu sehen sind. Leider "schwimmen" grundsätzlich alle Animationen immer etwas, es gibt keine Kontaktpunkte mit der Umgebung, mit denen die Animationen Interagieren könnten, die Füße rollen generell immer noch nicht ab, und auch eigentlich feste Kontaktflächen wie Füße auf dem Boden oder Hände an einem festen Griff "schwimmen", gleiten und versetzen sich immer während der Animation ansich. Auch dann noch, wenn man eine Ani absolut festgenagelt auf externem Programm erstellt hat, dann schwimmt wieder alles nach dem Upload. Warum das so sein muss, weiss keiner, ist wohl eben noch 'ne uralte Script-Sprache oder irgendeine verlustbehaftete Konvertierung nach dem Upload. Der Lohn der Mühe Ich finde es immer wieder faszinierend und erfüllend, wenn ich an einem Objekt oder einer Szenerie zufällig vorbeikomme und dann denke: "Das steht hier einfach so rum -> das kann man mitnehmen!" Oder: "Das könnte ich doch gut mal umsetzen!" Dann sehe ich in Gedanken schon meine Zwillinge in der Szene posen und interagieren. So von der ersten Begegnung, dem ersten Foto, bis hin zum Moment in welchem dann endlich, endlich - nach vielen Stunden konzentrierter Fummelarbeit und so einigen ermüdend-langweiligen Durststrecken dabei - meine Zwillinge es bespielen (oder hier nur Ursel), für die Aufnahme dann alle Schatten gesetzt sind und die Kamera auf "Aufnahme" läuft, oder das Klicken des virtuellen Screenshot-Fotoapparates ertönt... dann ist das ein ganz erhabendes Glücksgefühl nahezu paradisischer Erfüllung! Das ist, als wenn man sich vornimmt, ein mehrmotoriges 20kg-Modellflugzeug zu bauen, den Bauplan das erste Mal in den Händen hält und auffaltet, und einem dann klar wird: "Puuh... 'ne ganze Menge Arbeit wird das!" Aber dann, nach einigen Wochen, Monaten, vielleicht sogar erst nach Jahren, wenn im Rohbau das erste Mal Leben in die Rudermaschinen einzieht, die Klappen sich bewegen... und dann natürlich, der grosse, ehrfürchtige Tag, an dem das Modell tatsächlich zur Startbahn rollt... noch ein letztes Mal wendet... noch ein allerletzter Quer- und Höhenrudertest... dann den Gashebel nach vorne durchgedrückt, und unter dröhnenden Motoren rast die Maschine über die Piste... Gras und Staub wirbelt auf und dann hebt sich das Heck.... und schon ist die Maschine "airborn" in der Luft... das Fahrwerk zieht ein... und dann legt sich das Modell majestätisch wie ein Schwan in die erste Kurve, sich bald zu den Wolken am Himmel gesellend, bis die Motoren nur noch aus weiter Ferne gleichmässig schnurrend zu vernehmen sind... Ein unbeschreibbar einmaliges Gefühl! Das muss man erlebt haben! Dann ist es, als wäre all die Mühe der Bauzeit nie gewesen, als hätte sich die Idee in nur einer schöpfersichen Sekunde verwirklicht, als hätte sich alles in nur einem Geistesblitz materialisiert. Dschemal, der Schornsteindieb So auch hier. Ich fühle mich dabei wie "Deschmal, der Schornsteindieb". Eine Geschichte, die möglicherweise aus "1000 und 1 Nacht" stammt und wohl eingedeutscht wurde. Da ist "Dschemal", der eine ausgeprägte Sammelleidenschaft für Schornsteine besitzt (im wahrscheinlich orientalischen Original sind es sicherlich Minarette), und dann jede Nacht sich mit seinem fliegenden Teppich auf Reise begibt, und immer wenn er unterwegs ein ausgeprägtes Exemplar eines Schornsteines endeckt, diesen mittels seines fliegendesn Teppiches gekonnt absäbelt, ihn nach hause fliegt und ihn zu seiner Sammlung aufs Dach seines Palastes hinzufügt, bis der ganze Palast - Achtung Spoiler! - unter Last all der geklauten Schornsteine komplett einstürzt und zusammenbricht. Aber genau so fühle ich mich auch. Ich sehe irgendwo ein Objekt, einen Platz, bin sofort Feuer und Flamme und rufe laut: "Boah... das ist DER heisse Scheiss!!! Das Teil muss ich uuuunnnbedingt haben!" Dann wird akribisch rauf und runter fotografiert und somit alles "eingesackt". Später kann ich dann, wenn ich denn möchte, das Objekt / die Szenerie 1:1 berechnen und somit virtuell wiederentstehen lassen. So habe ich schon so einige Schaltkästen, Bänke, Mülleimer, Bauschutthaufen und Container, historische Strassenpumpen, Baumstümpfe, Wege, Mauern und Treppen "mitgehen" lassen. Mein grösster Fang waren bisher: fast die komplette Perelsplatz-Weganlage samt Sintflutbrunnen und Kriegerdenkmal in Berlin-Friedenau, dann ein etwa 80m langes, geschwungenes Wegstück im Park am "Grünen Teich" in Westend, samt hölzernem Seitengeländer, samt kleinem, baumbestandenen Hang mit Steintreppe hinauf, und dann natürlich noch das ganze ca. 100m x 35m Park-Areal um den Knabenbrunnen herum, in der Siemensstadt am Rohrdamm / Harriesstrasse, inklusive der Brunnenmauern und Treppen, der drei Skulpturen, der Bänke, Wege und Wiesen und aller Bäumstämme bis in ca. 6m Höhe. Letztere Parkanlange in golden-herbstlicher Blätterstimmung in - geschätzt - rund einhunderttausend Einzelfotos mitgenommen. :) Die Fotogrammetrie ansich Die Fotogrammetrie ist und wird jedenfalls das nächste ganz grosse, und zwar wirklich das GANZ GROSSE Ding, vor allem im Modellbau! Derzeit wurstelt der Mainstream ja noch mit diesen grobkantigen Klemmbausteinen rum. Ok, für mechanische Modelle, wie z.B. Murmelbahnen und Robotik, sind die Klemmbausteine ja auch ideal. Aber warum man heute noch versucht, aus Klemmbausteinen möglichst realistisch wirkende Städte nachzubauen, das erschliesst sich mir nicht. Das sieht alles kantig aus wie Minecraft, da kann man nicht mal rein, keine anderen Leute drin treffen. In der Menge wird so ein Klemmbausteine-Traum dann auch noch arschteuer und einen wahnsinns Platz braucht so 'ne Lego-Stadt auch noch... zieh' mal einer damit um! ^^ Dabei gibt es doch die Fotogrammetrie. Und da gilt: "Sky is the limit!" :) Im Prinzip kann man alles machen. Denn was die Fotogrammetrie nicht perfekt berechnet, kann man händisch ergänzen. Mit Bildern von Drohnen kann / könnte man ganze Stadtteile nachbauen (im Prinzip ist die Google-maps-Schrägansicht ja schon sowas, nur dass man jene Szenerie noch nicht aktiv bespielen kann). Man braucht ja nicht nur Schönes, Anmutiges, Kitschiges nachzubauen, auch Ruinenstädte, Unfälle und Katastrophen und wissenschaftliche Dinge kann man mittels Fotogrammetrie begehbar machen und für nachfolgende Generationen somit aktiv erlebbar machen (Unfälle werden ja auch schon teils fotogrammetrisch aufgenommen, um auch später noch Ursachen und Haftungsfragen besser und anschaulicher klären zu können). Problem der Detailgenauigkeit der Texturen Das entscheidende Problem ist leider immer noch die Detailgenauigkeit der Texturen. Denn woher soll ein Berechnungsprogramm z.B. wissen, ob ich nun lieber die Spiegelung vom rechten Bild bevorzuge oder die vom linken Bild. Ob ich lieber das etwas schärfe, dunklere Bild als Textur haben will oder lieber das unschärfere, hellere Bild u.s.w. Will man am Ende eine wirklich scharfe, detailreiche, hochauflösende Textur haben, muss man letztlich alle gewünschten Texturbereiche aus jedem Foto einzeln per Maske ausschneiden, dann das Mesh-Modell damit jeweils einzeln belichten und aus all den aufbelichteten Einzel-Texturbereichen dann auf externem Fotoprog die entgültige Textur zusammenpuzzeln, die Nähte retuschieren und alles insgesamt optimieren. Und um möglichst viel an Textur übersichtlich und zusammenhängend zu sehen, braucht man wiederum gute, passende UVs. Eine UV ist die aufgefaltete Struktur einer Oberfläche. Beim Würfel ergibt die Auffaltung bekanntlich z.B. diese typische Hopse-Struktur mit vier Quadraten längs und je eines links und rechts. Bei hochkomplexen Strukturen aber, wie z.B. einer Efeu-Ranke, wird es schwierig, es alles als eine zusammenhängende Fläche aufzufalten. Erst recht produzieren die Programme da wieder viel Murks, sodass man die UV-maps, also diese Projektionsflächen wieder händisch auffalten und aufteilen muss. Zumindest hilft es für die Texturbearbeitung sehr, eine möglichst hohe Bildschirmauflösung zu haben. 4K waren da für mich schon eine deutliche Verbesserung, besser wären 8K, 16K oder 32K in der Grösse einer Wohnzimmerwand, so dass man eben möglichst viel an Textur-Gesamtfläche darstellen kann, um bei der Bearbeitung möglichst viel an Fläche überschauen zu können und Teilbereiche und Feinheiten entsprechend übersichtlich abgleichen zu können. Das Verbessern der finalen Textur insgesamt ist ohnhin noch nötig. Die Texturen hier beim Stromkasten sind, wie auch sonst immer, bis zum Anschlag nachgeschärft, kontrastriert u.s.w. Würde ich 1:1 die Originalfotos nehmen, würde es milchig, mau, grau und ausgeblichen wirken. Oft macht es auch Sinn, bestimmte Bildanteile bewusst irgendwie optisch zu "überhöhen", damit das Detail besser ins Auge sticht, was in echt vielleicht gar nicht so wirkt, auf dem Modell aber eben ein Hingucker ist oder werden soll. Bleibt zu hoffen / darauf zu warten, dass auch in diesem Bereich die KI / AI Einzug hält, und sie somit wenigstens die Vorlieben und den Workflow eines jeweiligen Content-Creators lernt und dann selber künftig übernimmt, oder allerwenigstens keine "Matschtexturen" kombinierter Bildserien mehr auswirft, sondern Bildüberlagerungen besser ausdifferenziert, besser maskiert u.s.w. Oder wenigstens mehrere Texturierungsversionen als Vorschläge anbietet, aus denen man sich die für einen selbst beste Version aussucht, woraus die KI dann eben wieder lernen kann, was man nächstes Mal gleich haben will. Auflösung von Textur und Mesh Bezüglich der Auflösung versuche ich mittlerweile, mit mindestens 1x1 mm zu arbeiten. D.h.: 1 Pixel für 1 mm². Das passt ganz gut, es ergibt nämlich ziemlich genau die in Second Life derzeit max. mögliche Textur-Uploadgrösse von 1024x1024px. Was durchaus auch noch optisch durchgeht, ist 2x2 mm pro Pixel. Bei manchen Details ist aber selbst 1mm² noch sehr grob, denn bei z.B. kleinsten Insekten oder Sandkörnchen-Bereichen, da braucht's eine noch deutlich feinere Darstellung. Ohnhehin finde ich es so faszinierend, was man dann im Nachhinein alles so am Objekt entdecken kann. Feinste Patina-Strukturen, stellenweise Moos, kleine Sandverwehungen, Kriechspuren von Insekten, kleinste Müllpartikel wie Glasscherben, Plastikreste, feine Verlaufsspuren von Wasser, welches Staub mit sich nahm, ausgeblichene Flächen, die mehr der Sonne ausgesetzt sind als andere Flächen, durch eindringendes Wasser aufgesprungene Ritzen in Stein und Beton, nuanciert farbliche Unterschiede... kurz: Eine Mikrokosmos-Wunderwelt, die sich bei eben dieser Art des "Hinsehens mit der Lupe" und bei der späteren, millimetergenauen Verarbeitung in all ihren Facetten offenbart. Da wäre man sonst einfach so achtlos dran vorübergegangen. ;) Andere Leute bereisen ferne Länder, für mich ist es jedes Mal, z.B. bei so einem Schaltkasten, wie eine Reise in ein fernes Land, das zudem - ausser mir - noch gar keiner entdeckt hat! Will man so eine feinste Auflösung von 1x1mm und darunter darstellen, setzt das natürlich voraus, dass man zunächst einmal so hochauflösend und entsprechend scharf und möglichst in HDR fotografiert. Denn hat man nur wischiwaschi-Fotos von weit weg, nützt das ja alles nichts. Bei der Mesh-Berechnung ist zwar die Bewegungsunschärfe ziemlich egal, da nimmt das Programm den Mittelwert, aber für die Textur muss die Bildqualität 1A sein. Aber das leisten neuere Cams und Phones ja durchaus schon als Standard, dicht genug rangehen ans Objekt muss man dann halt eben schon noch. Hier hätte ich beim Bauen gerne noch den kleinen QR-Code-Aufkleber und den 87-Rundaufkleber in der oberen Ecke scharf gehabt (siehe Clip), aber eine schärfere Nahaufnahme dieser Aufkleber gab's in meinem Bilder-Set leider nicht mehr. Natürlich wird die 1px=1mm²-Auflösung kaum noch praktikabel, wenn man z.B. ein 100x100 m grosses Areal umsetzen möchte, dann hätte man letztlich nicht weniger als 10.000 einzelne 1024er-Texturen zuzubereiten und hochzuladen. Und selbst wenn: derzeit würden einem andere inworld-Besucher des Objektes sowas dann komplett um die Ohren hauen, weil es unsäglich viel Ressourcen frisst. Bei solchen Dimensionen müsste man dann auf wenigstens 1px=4mm² pro 1024er-Kachel hochgehen, damit es dann "nur noch" 2500 Stück sind. Der Kasten hier im Clip hat immerhin auch schon 8x 1024. Jedenfalls: wenn man nur dicht genug rangeht, kann man letztlich auch alles meshen, was allerkleinste Strukturen hat. Sogar Insekten könnte man erst mittels Elektronenmikroskop aufnehmen, abspeichern dann im CAD-Programm x-fach vergrössern und dann als Deko ausdrucken. Manch Zahnärzte arbeiten ja schon mit Fotogrammetrie statt mit diesen erhitzten Teigmassen zwecks Abdruck. Habe ich selbst schon erlebt, da wird nun einfach mit einem Stab in der Grösse eines Kugelschreibers - und ebenso kabellos - die Mundhöhle ausgescannt, und auf dem Bildschirm baut sich das Gebiss auf, und alle neuen Einsetzteile kann man dann anhand des Digi-Scans erarbeiten. Mit so einem Scan-Stift könnte man dann auch z.B. Pflanzen und Blüten perfekt detailgenau einlesen. Bleibt das Problem mit der original Farbtextur. Für die Textur braucht man auf alle Fälle klassische Fotos im normalen Lichtspektrum. Ansonsten kann man ja auch noch mit Laserabtastung und vorher gesetzten Markern arbeiten, aber das ist 'ne Wissenschaft, die man richtig lernen muss. Ich arbeite ja rein bildbasiert, aber auch das ist schon extrem präzise. Die Abweichung beträgt auch bei ca. 30x30m Flächen nur wenige Millimeter, d.h. wenn man sauber fotografiert bei gleichbleibendem Licht und halbwegs Windstille (kein Blättertreiben), dann ist das nachher auch alles 100% berechnete Originalabmessung. Da man ohnehin bei sehr grossen Flächen nachher mehrere Teile zusammennähen muss, kann man, falls dann doch noch ein Fitzelchen nicht passt, das Ganze ja noch etwas zurechtziehen.
Dann natürlich noch das Warten auf wirtschaftliche 3D-Farbdrucker! Wenn die mal kommen, dann könnte ich mir vorstellen, sogar mal eine Firma zu gründen, die 3D-Modellbau betreibt. Einige meiner Modelle bräuchte ich schon jetzt dazu nur noch in .stl abzuspeichern, schon könnten sie in allen gängigen Modellbau-Maßen ausgedruckt werden. Ein Hersteller von Modellbahnzubehör hat dieses Jahr, 2023, bereits Vollfarbausdrucke von Figürchen im Programm, welche allerdings nur in Z und N, also in den allerkleinsten Winzmaßstäben angefertigt / ausgedruckt werden, weil es in grösseren Formaten nicht mehr bzw. noch nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Lohnenswerte Sets Was mich wundert, ist, dass nicht schon viel mehr Leute Fotogrammetrie machen, vor allem ersteinmal einfach die Objekte aufnehmen und die Bilder-Sets irgendwo anbieten und tauschen oder verkaufen. Seit 2015 sammele ich nun Objekte und Locations, und auch wenn ich natürlich nicht aus jedem Objekt ein entgültig spielbares Produkt herausarbeite, so habe ich doch immerhin schon die Bilder-Sets. :) Die sind ja nicht wertlos, denn man kann jeder Zeit etwas daraus generieren, also die Objekte oder Landschaftselemente daraus bauen bzw. rekonstruieren. Und je älter die Sets werden, desto besonderer ist / wird es wiederum, wenn man das schon hat, auch weil es derzeit eben noch so wenig Leute machen, solche Sachen penibel genau aufzunehmen. So könnte z.B. ein Drohnenpilot ein freistehendes Haus so genau wie möglich abfliegen, was ja durchaus schon viele Leute machen, aber für eine gutes 3D-Objekt-Set braucht man dann eben auch noch gründliche Aufnahmen aller Texturdetails vom Haus von nahem, vielleicht dazu noch die Eingangswege und Terrassenplatten "gescannt", dazu die genauen Texturen von Markisen und all sowas - und so hat man, auch wenn man das Haus nicht gleich baut, immerhin das Set, was durchaus seinen Wert hat, denn man kann das Haus daraus bauen, und zudem hat man einen bestimmten Zeitpunkt des Zustandes für die Nachwelt letztlich richtig in 3D rekonstruierbar konserviert. Nur macht das eben gar keiner, alles so genau aufzunehmen. ;) Na ja, noch nicht. Bald machen's alle jeden Tag. ^^ Diesen Schaltkasten sehen / erleben wir ja hier im Zustand vom 6.12.2015, und das ist jetzt, 2023 schon richtig historisch. Auch kann man ja, wenn man erstmal das Objekt fertig gebaut hat, die primären Texturflächen zu späteren Zeitpunkten neu fotografieren und somit verschiedene Versionen der "Bemalung" aus verschiedenen Jahren bzw. Zeitpunkten präsentieren. Ich hätte hier z.B. zeigen können wie sich der Kasten im Laufe der Jahre äusserlich verändert, denn es gibt ihn heute noch, nur natürlich mit längst ganz anderer Oberfläche. Dann hätte ich vielleicht 1x im Jahr die Textur neu gemacht und könnte ihn somit als Serie in seiner Veränderung in mittlerweile 8-fach verschiedener Texturversion zeigen. Bei einer Graffitiwand habe ich das schon 1x gemacht. Die Wand aufgenommen, gebaut, und als sie nach Wochen fertig war, da waren bereits neue Farbmuster übersprüht, die habe ich dann gleich wieder aufgenommen, somit kann ich nun schon zwei Texturversionen der gleichen Wand herstellen und bestimmt kommen im Laufe der Zeit wieder andere Oberflächen hinzu, die ich nun im Prinzip, wenn ich Lust habe, immer wieder neu meinem Modell hinzufügen kann und es inworld dann so programmieren kann, dass sich per Klick auf die Wand die Textur ändert oder ersteinmal ein Auswahlmenü für mehrere Texturversionen des Modells erscheint. Aber wie ich schon sagte: Fotogrammetrie ist das nächste grosse Ding! Ein Verfahren, mit dem man quasi "im Vorbeigehen" sich die Welt als 3D-Objekt mitnehmen, inworld spielerisch geniessen - und wahrscheinlich bald sogar wieder in Farbe ausdrucken und sich auf den Nachttisch stellen kann. |
Der Himmel über
Stalingrad. 2019
/ 2022.
Original 6016x4000px.
Ein Foto von Oktober 2019,
aufbereitet Okt. 2022. Heide am Hahneberg.
Auch hier wollte ich natürlich meine
Avatare reinsetzen und zwecks dessen vom Vordergrund ein
virtuelles Diorama bauen. Ich hatte hier allerdings
als 3D-Objekt-Bildbasis nur einen
kleinen Bereich um den rötlichen Busch herum umgesetzt,
sodass diese Location von den möglichen Aufnahme-
perspektiven her arg eingeschränkt im
"Diorama" wäre.
Als zusätzliches Detail würde ich ein
Holzkreuz am Rande setzen, auf dem ein Soldatenhelm hängt.
Und die Avas (natürlich dann wieder meine
beiden Zwillinge) gehen in olivgrün
mit Marschgepäck auf dem Sandweg dem Horizont entgegen.
Vielleicht noch ein aufgeschnittenes Pferd am
Wegesrand und ein Fahrzeugwrack.
Dieses Bild auch als eine Hommage an
meinen Opa väterlicherseits, der seinerzeit irgendwo bei
Stalingrad fiel. Wohl nicht direkt in Stalingrad,
sondern irgendwo auf dem Weg dahin,
zumindest tief an der südlichen Ostfront. Wo genau, das
wusste keiner mehr aus meiner Familie.
Da mein Vater Januar '44 geboren war,
musste mein Opa ja zumindest noch April '43 in der Heimat
gewesen sein, also kann es nicht mehr
im Kessel von Stalingrad gewesen
sein, aber eben irgendwo an der Ostfront beim vergeblichen
Versuch, den Vormarsch der Russen aufzuhalten.
Mein Vater hat seinen Vater ergo nie
gekannt.
Als ich 2019 in jener Heide war, da
dachte ich: Ja, so muss es gewesen sein! Die unendliche
Weite der Landschaft... ein leichter Wind treibt die
Wolken majestätisch am Himmel... die
Heimat so weit weg wie all die Erinnerungen an die Jugend,
an die Kindheit, an die Familie, an die erste Liebe.
All jene nun mehr und mehr
verblassenden Erinnerungen an die einstige Hoffnung und
Zuversicht ans noch kommende Leben.... Und hinter jedem
Busch, hinter jedem Hügel kann der
Feind versteckt lauern... Mündungsfeuer, einschlagende
Geschosse... das ferne Grollen der Kanonen und das
Rasseln der Panzer... Ja ,so
muss es gewesen sein - wahrscheinlich nur deutlich kälter
als hier im Frühherbst in der Heide.
Auf dem Gefallenschrieb, den mir mein
Vater um 1990 mal gezeigt hatte, stand irgendwas mit:
"Wurde durch Mörsereinwirkung getötet".
Stempel drunter und Ende. Mit der
Kompanie oder irgendwelchen weiteren Daten diesbezüglich
auf dem Schrieb wusste keiner was anzufangen -
und wollte auch keiner mehr was
drüber wissen, machte ja auch keinen Unterschied mehr.
Aus "Stalingrad", 1993:
... ich hatte Heimaturlaub, weil
ich drei Panzer geknackt hatte... und als ich heim kam,
da war meine Frau... sie hat versucht, mich zu
verstehen,
und je mehr Verständnis sie hatte,
desto mehr habe ich sie gehasst. Sie war mir fremder als
jedes Frontschwein. Und dann kam ich zurück an die
Front - ja, da war ich wieder zu
hause! (Singt mit den Kameraden zusammen):
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.
Warst du schon mal in der Wüste? Ist zum Kotzen da! Ist so heiss, dass dir dauernd überall der Saft runterläuft.... ...du denkst, du schmilzt weg wie
'n Stück Butter.... ich sag' dir, Wüste ist scheisse....
.......bis auf die Sterne.... die
sind so nah..... weisst du das?
So. Ist. Krieg.
Das
ist die Wahrheit über Krieg. Da ist nichts
beschönigt.
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Format: 55x75 cm.
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Der letzte Sommer.
2016 (2022 etwas überarbeitet).
Origialgrösse: 1720x1044px.
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Eingang
zum Ernst-Reuter-Sportfeld. Dieses Bild fand ich in diesem
Bearbeitungszustand just beim Durchsehen meines 2021-Archives.
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----- Wenn der
Frrrrüühling kommt, dann schick' ich dir: Tulpen aus
Amsterdam.
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Vergleichsfotos der Ecke, Juli 2023Der gleiche Standpunkt am ehesten in
Bild A, ist allerdings hochkant aufgenommen, daher
rechts nichts weiter drauf und Standpunkt zu weit vorn, sodass
der Pfeiler noch
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Location
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Also, dass es so schnell geht mit dem
"zum Leben erwecken", hätte ich nicht gedacht! Wer weiss,
was der nächste Schritt der Rekonstruktion eines erst noch
virtuellen Avatars, dann eines biologischen Körpers sein
wird! Und wann sich dann nicht nur Körper, sondern ganze
geistige Identitäten "erwecken" und "konstruieren" und mit
diversen Körpern kombinieren und jene "beseelen" lassen
werden. Und vielleicht kann man dann sogar noch aus einer
Art "Jenseits-Ebene" Informationen abrufen und verwertbar
machen, von denen man heute noch gar nicht weiss, dass
solcherlei Informationen überhaupt existieren bzw solche in
anderen Dimensionen gespeichert wurden. Aber vielleicht ist
das dann auch alles nur pure Illusion, weil eben alles doch
nur reine "Benutzeroberfläche" ist. Wer weiss....... Hier war/ist die Animation eigentlich nur so ein Test auf die Schnelle gewesen, ich war aber gleich total begeistert! Vielleicht mache ich das irgendwann mit ihr nochmal "richtig", z.B. noch mehr Bewegungsmuster probieren. Vor allem hätte ich gerne das Bild noch etwas perfektionierter, z.B. den rechten Mundwinkel (von ihr aus gesehen) einen Tick heller, die Haare an der Mauerkante noch besser freistellen, vielleicht im Ganzen einen Tick schmaler/schlanker alles... da geht durchaus noch so Einiges. Natürlich habe ich auch gleich ein paar andere RL- und SL-Mädels ausprobiert (Reallife + virtuell), aber bei ihr wirkt der Effekt einfach optimal passend! Allein, weil sie ja hier von der Terrasse in den Garten guckt. Bei anderen Mädels, gerade bei Models wo ich die Mimik ja selbst mal real gesehen habe, war der Effekt eher nicht so gut. Auch bei anderen Vintage-Portraits wirkt das letztlich sehr "lifestylig", sodass man durchaus deutlich merkt und erkennt, dass das nicht die realen Bewegungsmuster der damaligen Zeit oder der jeweiligen Charaktere gewesen sein können. Aber hier passt das perfekt! :) |
Schneller Entwurf aus dem Frühjahr 2020
für ein Bild / eine Hommage. Die Sitzposen sind natürlich -
nach wie vor - eine Hommage an das Titelbild des ersten Bandes
"Gisel und Ursel" aus dem Hamburg der 20er Jahre, wo sie auf der Umzugskiste sitzen (d.h. genau genommen sitzen sie ja da noch in der Heimatstadt Thorn - spätere Version "Neustadt" - auf der gepackten Kiste). Der Bus, ein Büssing-Senator, ist etwa 60er Jahre (so ganz grob - ich weiss das jetzt nicht exakt). Das Modell ist 1:43, also physisch echt, und ist auch so beschildert und mit der Werbung drauf und wie im Original natürlich HVV-Rot+Beige. Hier sieht der Entwurf aber als "Bleistift- zeichnung" besser aus als in Farbe, da die Lichtreflexe und Spiegelungen im Lack des Busses beim Fotografieren mit drauf waren und beim unumgänglichen Konturverstärken in der Nachbearbeitung des Gesamtbildes dann zu extrem werden. Auch ist der Busschatten noch verbesserungswürdig, die Waschmaschine hat noch keinen Schatten, u.ä. Wollte mal alles komplett inworld in 3D aufbauen (den Bus evt. nur als platte Textur, besser natürlich ebenfalls als 3D-Modell und dann alles im Ganzen schön ausleuchten, ggf. noch weiteres Zubehör drumrum, oder alles in einer Halle als Backgroundkulisse aufbauen, oder als Strassenszene, oder wie auch immer. Nun hier erstmal nur als platte 2D-Collage aus vorhanden Bildelementen ausgeschnitten und platziert. Geht halt auch sehr viel schneller zu arrangieren. Singt (mein HH-Lieblingslied): Mein Name is Kröger, ich komme aus.... Hammbuurch.... Grosse Freiheit....!!!....denn wöllt wi man... alles mitsingen, Ballett!!! Es gibt doch noch was Anneres...!!! La Paloma........ |