4K
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2K |
Festes
4K in Tabellen! Ja,
ich weiss, man kann eine Website auch "responsive" machen und
pures css wäre bestimmt auch besserer Code... Es übersteigt aber meine derzeitigen Auszeichnungssprachen-Kenntnisse, so perfekt in css zu setzen, auch übersteigt es meine Lust, mich mit css bis ins Detail zu befassen (will lieber Inhalte machen), vor allem aber wären die Bilder dann doch wieder vollautomatisch klein, was eben weniger eindrucksvoll ist, und der Enduser denkt aufgrund der automatischen Anpassung dann nicht weiter drüber nach, dass er/sie noch kein 4K hat. ;) Daher: 4K macht einfach Freude! :D Man ist richtig im Bild "drin"! Briefe schreiben, Dateien sortieren, 4K-Vids gucken, Digifotos betrachten, Games sowieso... wenn man einmal 4K hat, will man nicht mehr zurück! Dies ist ja ohnehin keine Pizza-Bestellseite zum Wischen fürs Handy an der Bushaltestelle, sondern eher ein Museumshallen-Ausstellungsrundgang zum besinnlich-gemütlichen 5-o'clock-Tea... :) --> Falls userseitig noch kein 4K vorhanden, lässt sich zur Not immer auch der Browser-Seiten-Zoom verwenden, um eine Website schnell und einfach wieder auf 2K zu verkleinern/einzupassen: "Strg" + "-/+" (auf 50% gehen). ---- Viel Spass ! ---- |
Im Kontext zum Zeitgeschehen
gibt es von nun an eine sooft wie möglich
aktualisierte In/Out-Liste der wichtigsten Trends!
Damit der geneigte Leser (und natürlich auch der/die/das ungebeugte Lesix) immer informiert ist, was grad' so barometermässig richtig trendy ist und was,
andersherum, eben nicht mehr wirklich cool oder angesagt
ist.
Diese Idee trage ich schon länger mit mir rum, aber bei so 1-2 Trends hin und wieder dachte ich mir bisher immer, dass das ja nicht lohnt, um das gleich groß als Kategorie
anzukündigen, aber im Laufe der Zeit verändern sich die
Trends doch so stark, und gibt es in der Menge
so einige zusammengesammelte neue
UPs + DOWNs in den Charts, dass es dann doch jeweils
eine News-Notiz wert ist, wie ich meine.
Dieses IN/OUT stammt ursprünglich
aus den 80-90er Jahren aus irgendeinem TV-Magazin. Ich
weiss nicht mehr, welches genau das war,
ältere Semester werden sich
erinnern, denn die Wortwahl war kultig mit dem "Giga-IN", "Mega-OUT" u.s.w.
Genau auf diese damals
gesellschaftlich etablierte Art
werde ich versuchen, hier anzuknüpfen. Los geht's heute
am 21.8.22... und schaun mer mal, was die
Zukunft so an Notizen bringt:
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7.4.23:
IN:
Wachswalzen-Phonograph.
Giga-IN:
Schallplatten-Grammophon.
Out:
Betamax, Video2000.
Ultra-IN:
VHS.
IN: Fernschreiber,
Telex.
Giga-IN:
Faxgerät.
IN:
5,25" Diskette.
Mega-IN:
3,25" Diskette.
Ultra-Giga-IN:
Iomega Zip. Zum echten Snäppchenpreis hier!!!
IN: Fotoplatten.
Ultra-Mega-IN: Polaroids.
OUT:
Nessie.
IN:
Oumuamua.
Ultra-Out:
Donaudampfschiffahrtskapitänspatent.
Giga-IN:
Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz.
OUT:
"Satellite" (Thema Partnerliebe) song+dance.
Mega-Ultra-Giga-IN:
"Climate" (Thema Bekehrung zur Weltrettung)
dance+vocals.
Out: Ukrainisches Videospiel als Ego-Shooter unter dem Titel "Call of Pripyat". Review. Demnächst Mega-IN:
Ukrainisches Videospiel als Ego-Shooter unter
dem Titel "Call of Bachmut". Preview.
IN:
Kernkraftwerke in Deutschland? Pfui!! Sofort
alle stilllegen und abreissen!!!
(80er-Jahre-Parteiprogramm-DNA von BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN).
Ultra-IN:
Atomkraftwerke in der Ukraine: "Ukraine wird
an der Atomkraft festhalten, das ist völlig
klar, das ist auch in Ordnung, solange die
Dinger
sicher laufen, sie sind ja gebaut."
(Aktuelles Zitat: Robert Habeck von o.g.
Kleinpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
16.2.23:
Out,
aber
vielleicht bald wieder Mega-IN:
Hertha BSC.
Ultra-Mega-Giga-IN:
Union Berlin.
Out: Schwarzweisse Fussbälle mit Sechseckmuster.
IN:
Quitschbunte Fussbälle mit Wellenmuster.
Out: Bei Wahlen: die Partei mit der höchsten Prozentzahl an Wählern zum Regieren kommen lassen und den Bürgermeister stellen lassen.
IN:
Unabhängig von Wählerprozentzahlen: am Ende immer
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN quasi-regieren und in allen
Ressorts bestimmen lassen.
Ultra-Giga-Out:
Die Macht erben.
Giga-Out:
Sich an die Macht putschen.
Out: Sich an
die Macht wählen lassen.
IN: Sich an die Macht labern. Mega-IN: Sich selbst an die Macht befehlen.
Ultra-Giga-
IN:
Sich an die Macht moralisieren.Out: Autos für alle herstellen mit Verbrennungsmotor.
IN:
Autos für wenige herstellen mit Elektromotor.
Giga-Out:
ABBA (hören auf).
Out: Hagen von Ortloff (hört auf mit Eisenbahn-Berichten).
Out:
Domian (hört mal wieder auf).
Out: Thomas Gottschalk (hört auf -> das letzte Mal "Wetten, dass..!").
IN: Anne Will
(hört auf).
IN: Dieter Bohlen (hört auf). Ultra-Giga-IN: 20 Jahre lang einen Superstar suchen und immer noch keinen gefunden haben.
IN:
Künstliches Fleisch.
IN:
Künstliche
Intelligenz.
(gefunden in / Zitat aus einer Kommertarspalte)
Mega-IN:
Echtes Ungeziefer im
Essen.
Out: Schachtürke.
IN: ChatGPT.
Out: Hmm.
IN:
Mmh.
15.1.23: Out:
Mal sein Land (Deutschland) verteidigen.
IN:
Unbedingt seinen Kurs und intellektuellen Diskurs
(in Deutschland) verteidigen.
Giga-IN:
Kohlebergbau bei Lützerath.
Ultra-Out: Coleman-Kuppe
bei Lüderitz.
Ultra-Out: George-Washington-Cocktails.
Mega-IN:
Wjatscheslav-Molotow-Cocktails.
Mega-IN:
Replikationen von Pappschildern von Frauen am
Strassenrand, wo draufsteht: SKOLSTREJK för KLIMATET
Mega-Out: Frauen mit Pappschildern am Strassenrand, wo draufsteht: ALLEZ OMI-OPI! Ultra-Giga-IN: Frauen mit Pappschildern am Strassenrand, wo draufsteht: Lützi bleibt + Klimaschutz ist Handarbeit 3.1.23:
Mega-Out:
Untergang der Titanic mit ~1500 Opfern.
IN: Titanic als Film (als erfolgreichster Film aller Zeiten bis zum nächsten erfolgreichsten Film aller Zeiten). IN: Titanic für Kinder. Mega-IN: Titanic für ~1500 Fische. IN: Findet Nemo (als bester animierter Spielfilm aller Zeiten bis zum nächsten besten Animationsfilm aller Zeiten). Giga-IN: Fragen, ob das nicht geschmacklos ist, soetwas zu machen. Ultra-Giga-IN:
Antworten, dass es natürlich geschmacklos ist,
soetwas zu machen, es aber nicht heisst, es nicht zu
machen.
(Zitat zugeschrieben: Martin Sonneborn).
Giga-Out: Schiffahrt: "Bimmel, bimmel, bimmel.....Eisberg vooooraaaaauuus!!!" Out: Luftfahrt: "Terrain... ... pull up... ... terrain... ... pull up.... ... terrain... ... pull up." Ultra-IN: Eisenbahn: "Zugbeeinflussung.... Zugbeeinflussung... Zugbeeinflussung.... Türfreigabe.... Türfreigabe..... Türfreigabe." Mega-Out: Hätte, hätte, Fahradkette! Mega-IN: Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf'm Platz! Giga-IN: Energiewende, die nur so viel kostet wie eine Kugel Eis, weil Wind und Sonne keine Rechnung schicken! Ultra-Giga-Mega-IN: Energiewende, die noch viel, viel weniger kostet als eine Kugel Eis, weil Uran nämlich auch keine Rechnung schickt! Out: Für einen Freund fragen. IN: Dem Freund sagen, er soll, kann und darf selber fragen! Ultra-Out: Galgenmännchen. Giga-IN: Wordle. 13.12.22: Mega-Out: Ich bin nicht käuflich. Ultra-IN: Money makes the world go round! IN: Ein Fifa-Präsident, der die Fifa führt wie - Zitat - ein Monarch. Mega-OUT: Ein Fifa-Präsident, der die Fifa führt wie ein Mafiaboss. OUT: Stundenlang angeln. Mega-OUT: Jemandem beim stundenlangen Angeln zugucken. Ultra-OUT: Einem Haufen Multimillionäre stundenlang bei deren international-wechselweisen Ballspielen zugucken. Giga-IN: Beim Synchronschwimmen und Curling zugucken. Mega-OUT: RAF (Terroristen, "Deutscher Herbst", Ende der 70er Jahre, Geschichte). OUT: Reichsbürger ("Spinner", Durchsuchungen jüngst abgeschlossen). IN: Letzte Generation ("Klimakleber" / Aktivisten, laufende Ermittlungen). OUT: Yes we can! (Bob Baumeister, Barack Obama.) Mega-OUT: Wir schaffen das! (Angela Merkel.) IN: We are FULL! (Jeweils als Antwort auf Anfrage nach freien Plätzen oder nach Service-Ressourcen an Rezeptionen oder Auftragsannahmestellen.) OUT: Helldeutschland (kommunal / abends). IN: Dunkeldeutschland (kommunal / abends). IN: Genderstudies studieren (geht in Deutschland überall sehr gut). OUT: Thermophysik und Nukleartechnik studieren (ginge, wenn, dann ohnehin nur im Ausland). OUT: Reaktorfahrer werden. Giga-IN: Lastenradfahrer werden. OUT: Traumjob: Starfighter ausbeulen (Mike der Beuler). IN: Traumjob: Windräder ausbeulen (z.B. hier und hier). IN: Eine staatliche Großinstitution / Behörde für etwas belobhudeln und deren Aktion / ein Resultat für ganz neu und enorm innovativ erklären, was diese Behörde schon vor 50 Jahren weitaus umfangreicher geleistet hat. Mega-IN: Der Verschwörungtheorie Vorschub leisten, die Mondlandung hätte bisher noch gar nicht stattgefunden. Mega-OUT: Zu Fasching gehen als Prinzessin oder Ritter. (Pädagogisch nicht wertvoll, klischeehaft, polarisiert unnötig, absolut nicht vorbildlich.) OUT: Zu Fasching sich verkleiden als Micky Maus, Pippi Langstrumpf, Harry Potter, Biene Maja, Homer Simpson... (Vorsicht Verwertungsrechte!) Ultra-OUT: Zu Fasching gehen als Indianer, Eskimo, Chinese, Hula-Mädchen, Hexe, Jim Knopf... (Igitt! Pfui!! Widerlich! Soetwas macht man nicht!) Giga-IN: Zu Helloween sich verkleiden als ein verblutendes Kriegsopfer mit abgerissenen Gliedmaßen, als Gruselclown mit blutverschmierter Motorsäge, als verwesende Moorleiche mit Fäulnisbefall, als leidenschaftlich kannibalistische Vampirfrau, die einen neonleuchtenden Totenschädel unterm Arm mit sich rumträgt... (Jaaaaa..... voll krass cool, Alter!!! Total perfekt!!) IN: Facebook. Ultra-OUT: Studi-VZ. OUT: Metaverse. IN: Second Life. OUT: B2C IN: C2C 18.11.22: OUT: Grüne Welle im Strassenverkehr. IN: Grüner Tsunami in der Politik. OUT: Moore's Law. IN: Murphy's Law.
Mega-Out:
U5-Berlin (letzter Abschnitt fertiggestellt,
keine Aussicht auf Weiterbau nach Turmstrasse oder gar
Jungfernheide).
IN: U5-Frankfurt (durchs
Europa-Quartier / Europagarten bis zum Wohnpark am
Rebstock).
Giga-IN:
U5-München (im Bau bis Pasing, Weiterbau bis
nach Freiham vorgesehen).
Giga-IN:
U5-Wien (Querverbindung, künftig über
Karlsplatz, etliche neue Kreuzungspunkte).
Ultra-IN:
U5-Hamburg ("Jahrhundertprojekt",
Ost-West-Durchmesserlinie über Hauptbahnhof,
Spatenstich erfolgt).
OUT: U2 (Musikkapelle, Bono).
Mega-IN: U96
(Musikkapelle, Unterseeboot).
IN (Fazit): U5en bauen.
OUT: U3en oder U7en bauen.
Ultra-OUT:
Turmbau zu Babel (viel zu
grössenwahnsinnig).
Giga-OUT: Arche Noah (zu heteronormativ).
Mega-OUT:
Jeddah Tower (wahrschl. zu klein, zu
kurz, daher zu langweilig geworden).
Ultra-IN: The Line
(LxBxH: 170000m x 200m x 500m).
Giga-IN: In Europa gehen die Lichter aus! Mega-OUT: In Deutschland theoretisch für 44 Mrd Euro "Galeria-Kaufhof" kaufen, das pro Tag ca. 1 Mio Euro Verlust macht. Ultra-IN: In den USA tatsächlich für 44 Mrd Dollar "Twitter" kaufen, das pro Tag 4 Mio Dollar Verlust macht. Ultra-Out: Mittels renommiertem Unternehmer-Namen und internationalen Connections für, sagen wir, 1-12 Mrd Dollar ein ganz
neues Konkurrenzprodukt / Dienstleistung
zu Twitter aufbauen und quasi vom ersten Tag an
jeweils etwas Gewinn machen.
Giga-OUT:
Wutbürger.
Giga-IN:
Dauerempörte.
OUT: Künftiges Bürgergeld.
IN: Künftiges Bedingungsloses Grundeinkommen in
Höhe von 8,5% des bisherigen Gehaltes für alle
Elektro- und Metallarbeiter und EU-Beamte.
OUT: Union Berlin. IN: Hertha BSC. Ultra-OUT: Rasenballsport-Weltmeisterschaft in Katar. 26.10.22: Giga-OUT: Vorm Zubettgehen und viele Stunden einsam für sich Aufkleber und Klebebilder sammeln. IN: In Kunstmuseen sich gemeinsam versammeln und mit Sekundenkleber an die Bilder aufkleben.
OUT: Taliban, die
die Kulturerbe-Statuen im Orient sprengen, weil die
Statuen den islamischen Gott beleidigen.
IN: Aktivist:Innen, die das Kulturerbe in Museen in Deutschland zerstören, weil Kunst ansich für Konsumdekadenz
steht und somit den Klimagott beleidigt.
Mega-OUT:
Bilder malen, dann mit dem Werk in die Zeitung und ins
Fernsehen kommen können / dürfen.
Ultra-IN: Bilder mit
Kartoffelbrei und Tomatensaft bewerfen, dann wegen der
Aktion in die Zeitung und ins Fernsehen kommen
und in Talkshows eingeladen werden.
Giga-OUT:
Christoph Kolumbus, der mit seinen Matrosen auf der
Santa Maria in See sticht, um eine neue Route nach
Asien zu erforschen.
Mega-OUT:
Thor Heyerdahl, der auf seiner Kon-Tiki in See sticht,
um die präkolumbianische Besiedlung Polynesiens zu
beweisen.
Ultra-IN:
Je 2534 Kreuzfahrer:Innen, die mit der Mein-Schiff-5
und der Mein-Schiff-6 in See stechen.
OUT:
Auf einer Mein-Schiff wo reinschiffen.
23.10.22:
OUT: Subkultur.
IN:
Suffkultur.
Mega-IN: Siffkultur.
Mega-IN:
Greta Thunberg (medial gepusht durchs NGOs und FFF): Nullt
am 3. Januar und ist trotz ihres
fortgeschrittenen Alters von zwei Jahrzehnten immer noch
- nach wie vor - sehr rüstig pro Kernkraft!
Ultra-OUT: Professor Heinz Haber: War schon vor vielen Jahrzehnten (medial gepusht durch Walt Disney)
für den Ausbau der
Kernenergie aufgrund der diesbezüglich möglichen
CO2-Vermeidung.
OUT:
Greta Thunbergs Einsatz für die Stabilisierung des
Weltklimas durch Vermeidung von CO2-Ausstoss mittels
technologischem Knowhow.
IN: Vehementer, frenetisch-fanatischer Kampf für
die Vermeidung monopol-kapitalistischer
Energiewirtschaft mittels fundamental-sozialistischer
Ideologie von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
OUT:
I want you to panic!
IN: Es ist Zeit, das Mikrofon weiterzureichen!
Ultra-Out:
Das Spiel spielen: Mein rechter, rechter Platz ist
frei... ich wünsche mir das gutaussehende Mädel meiner
feuchten Träume herbei!
(Pfui! Igitt! Widerlich!
Sexistisch!! Perverser alter Sack!!!)
Mega-Out: Das Spiel
spielen: Mein linker, linker Platz ist frei... und das
soll auch so bleiben, ich will meine Ruhe!
(Pfui! Egoist! Narzisst! Boomer!!
Verwöhntes Einzelkind!!!)
Ultra-Giga-IN:
Das Spiel spielen: Um mich herum ist zwar auf lange
Sicht überhaupt kein Platz mehr frei, aber ich wünsche
mir trotzdem
350 jungmännliche muslimische Schwarzafrikaner, Syrer,
Kosovo-Albaner, Pakistaner, Iraner, Afghanen und
Palästinenser herbei!
(Jaaaa! So geht christliche Nächstenliebe! Voll krass okay, Alter!!!)
Mega-Out:
Ungeniert angeben, prahlen, protzen, mit markiger
Attitüde narzisstische Selbstdarstellung betreiben.
Giga-IN: Ganz authentisch und spielerisch erzählen, demonstrieren, zeigen, vorführen und erklären, was man alles so macht,
was
man alles so hat, wer
man im Ganzen so ist, wie man so lebt, was man alles so
weiss und wo man überall so war.
Ultra-IN: Flexen.
Out: Flatulenzen.
IN: Influenzen. Mega-IN: Faulenzen.
Giga-Out:
Fahrkahrten und Eintrittskarten vor Ort am
Eingangsschalter kaufen und mit Geld bezahlen wollen.
Mega-IN:
Tickets nur Tage vorab und nur online und nur per
Registrierung per QR-Code sichern/buchen und nur mit
Klarna payen können.
Mega-IN: Sich heute was gönnen und erst in 30 Tagen per Klarna bezahlen. Ultra-IN: Sich in diesem Leben mal so richtig was gönnen und erst die nächste Generation bezahlen lassen. Ultra-Out: In einschlägigen
Medien und Tageszeitungen unter der ersten Überschrift
und als erstes Thema davon berichten,
was im Bundestag im
Parlament diskutiert und beschlossen wurde.
Giga-IN: In einschlägigen Medien und Tageszeitungen unter der ersten Headline und zu allererst gleich ganz direkt davon berichten,
was auf dem Parteitag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
beschlossen und somit allseits verbindlich verordnet
wurde.
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Nuclear Love (Mars-Rover
meets Nr.5).
August 2012
Ohne Ton,
1920 x 1060 px, 8:15 min, 25fps, mp4/ogv,
330/400 MB
Location: Kernkraftwerk von Areva und Siemens in Second Life. In jenem Jahre, 2012, lieferten die deutschen Kernkraftwerke noch rund 1/3 des gesamten deutschen Strombedarfs, und das rund um die Uhr, 24/7, 365 Tage im Jahr. Quasi immer unter Volllast, ganz unabhängig von möglichst viel Sonnenschein und möglichst wehendem Wind. Warum nun, 2023, dieses ganze Drittel an Stromversorgung restlos und entgültig abgeschaltet wird und der Strompreis daher nun bald eine Kugel Eis pro Kilowattstunde kosten wird? 1.: Uran schickt(e) keine Rechnung! 2.: Weil von allen abgegebenen Stimmen 15% WählerInnen Bündnis 90/Die Grünen gewählt haben und die das Abschalten so woll(t)en. 3.: Weil Angela Merkel von der CDU Angst vor überlaufenden WählerInnen von CDU an Bündnis 90/Die Grünen hatte. 4.: Weil sich mit neu zu bauenden Solar-Farmen und Windparks über den daraus resultierenden exorbitant hohen Endkunden-Strompreis schlussendlich viel mehr kapitalistisches und teures Geld von grün-elitären Konzernen verdienen lässt, als mit den bereits jahrzehntelang rumstehenden und durchweg laufenden Kernkraftwerken. Nun also aus und vorbei! Geschichte. Andere Länder betreiben zwar fröhlich weiter KKWs und planen und entwickeln und forschen an diesbezüglich Neuem, aber wir Deutschen können nun auch getrost alle Studiengänge über Kernkraft einsparen. Ja, selbst alle Bücher darüber können wir nun in Müllverbrennunganlagen verheizen - oder verkompostieren. Denn Stromerzeugung in Deutschland per Kernkraft ist von nun an entgültig - vor allem Dank den 15% von Bündnis 90/Die Grünen - per Gesetz verboten. Dabei emittieren die KKW nicht einmal CO2 - und ich dachte immer, das sei Bündnis 90/Die Grünen so wichtig, dass da kein CO2 rauskommt (im Gegensatz zu nun wieder verstärkt eingesetzten Kohlekraftwerken) Na ja... ich verstehe das nicht ganz, aber muss ich ja auch nicht, ich bin ja nicht bei Bündnis 90/Die Grünen. Zum Clip: Er ist, wie immer bei mir, ziemlich episch, aber wenn schon, denn schon! (Da halte ich es in der Konsequenz durchaus ganz im Stile von Bündnis 90/Die Grünen.) Ich mag die Art der Formensprache, die sich in so einem Film umsetzen lässt. Die einzelnen festeingestellten Perspektiven, die jeweils wie eine komponierte Fotografie sind. Hier als Stummfilm, ursprünglich für Youtube hatte ich den 1987er-Song "Pump up the Volume" von M|A|R|R|S druntergelegt. Hier die Maxi, läuft 11 min. Und natürlich ist/war das eine Hommage an den - nuklear angetriebenen - Mars-Rover Curiosity, der am 6. August 2012 auf dem Mars aufsetzte (auch wenn das hier noch ein kleinerer Vorgänger-Spirit-Opportunity-Rover ist, denn den neuen gab's seinerzeit noch nicht in/für SL zu kaufen). Dazu die Idee des Nr.5 aus den 80er-Jahren. Ein damaliger Sience-Fiction-Roboter (wie ja auch schon R2D2 und C-3PO aus den 70ern), der aber heute, 2023, durch mehr und mehr Rechenleistung plus sich ständig weiterentwicklender KI durchaus schon vorstellbar bezüglich einer Realisation ist. Die Frage bleibt natürlich, wer letztlich sowas braucht! ^^ Und was man macht, falls sich die KI-Robot-Dinger dann auch noch ineinander verlieben... ♡♡ ♡♡♡ ♡♡♡ ♡♡ Wiki->Mars-Rover Wiki->Nr.5 |
Nördliche
Brückenwiderlagerwand der alten Autobahnbrücke
"Kontrollpunkt Dreilinden" über den Teltowkanal.
März 2023
Clip: 2300 x 1156 px,
58
Sek, 30fps,
~80MB
Aus knapp 700 Fotos. Breite ca.15 m. Der Kasten-Clip letztens machte mir jetzt Lust, mal schnell ein aktuelles Beispiel eines Fotogrammetrie-Modells zu zeigen. Dieses Modell werde ich wohl über kurz oder lang auch "spielfertig" ausarbeiten, da es so schon auf Anhieb ganz gut geworden ist. Die Textur kann und wird stellen- und flächenweise noch deutlich schärfer werden, da das hier noch die erste "allgemeine", alles abdeckende Textur ist und somit eben noch aus vielen Überlagerungen besteht, die dann leichte Milchigkeit und Unschärfe durch Versatz zur Folge hat. Belichtet man also die Fotos jeweils noch einzeln auf und puzzelt die finale Textur extern zusammen, dann wird's noch schärfer und knackiger. Es ist aber hier schon sehr gut. Es muss ja auch nicht alles zwingend 1mm pro Pixel Auflösung sein/haben. Ein in echt sehr abgelegner Ort im Wald, südlich von Berlin, an der Grenze zu Brandenburg, hier zwar nördliche Flussseite, aber dennoch Brandenburger Gebiet, denn erst südlich des Kanals folgt wieder ein kurzes Stück Berlin-Enklave. Hier also damalige DDR-Grenze und somit "Todesstreifen-Gebiet". Auch in der Zeit als ich dort aufnahm, war ein Blässhuhn augenscheinlich das einizige, sonstige Lebewesen in jenem Gelände. Diese tiefe Einsamkeit einer verrosteten Spundwand, eines alten, offenen Kabelkanals und eines mit Efeu überwucherten, uneinsichtigen Loches machen diesen Ort zu einem solchen, bei welchem gilt: Ein unbedachter Schritt ins Nichts -> und die möglicherweise erst nach x-Jahren gefundenen Reste werden erst in der Forensik einem selbst wieder zugeordnet werden können! Ein durchaus etwas unheimlicher, gespenstischer Ort! War da nicht ein Knacken? Ein metallisches Ziehen? Ein Staubrieseln? Hält die Brücke noch? Klangen da nicht Schritte aus dem Loch da unten? Ein Wispern? Gar ein weit entferntes Stöhnen? Ein Keuchen und Röcheln? --> Gruselig war's! Auf dem Graffiti sieht man rechts neben dem Alien die Zahl "2008" stehen, welche wohl das Datum der Enstehung des Motives zeigt. Und das ist für Berlin schon ziemlich alt, denn so gut wie sonst alle mir bekannten Graffitis vergangener Zeiten existieren nicht mehr, weil Bauwerke saniert oder mindestens übergesprayt. Hier arbeitete ich unter Zeitdruck, da das Licht der tiefen Abendsonne mehr und mehr in die Szenerie hereinbrach. Noch mehr Wand-Motiv links wäre schön gewesen, ging aber eben nicht mehr wegen der Sonne. Auch hätte ich ruhig noch in die Steine Richtung Wasser klettern können, um noch mehr Kontur und mehr Textur-Abdeckung dieses ja sehr schön detailreichen Steinufers zu bekommen... aber na ja. Im Nachhinhein denke ich bei jedem Modell: Das hätte hier noch mehr sein, und dort noch weiter reichen können... immer ist's am Ende irgendwie zu knapp bemessen alles, immer fehlen noch diese und jene Details aus besonders diesem oder jenem Blickwinkel. Locations in Fotogrammetrie aufzunehmen, macht süchtig! Denn das ist ja das Tolle daran: Man kann im Nachhinein noch die Kameraperspektive festlegen. "Frosch" oder "Vogel" geht dann auch, man kann die Avatar-Models platzieren, allerlei andere Sachen dazustellen, die man in echt weder hat oder je hätte, oder auch nur an den Ort hätte hinschleppen können. Man kann in aller Ruhe die Beleuchtung einstellen, die dann auch samt Wetter so bleibt, und hat alle Zeit der Welt, ohne dass einen einer stört. Es sei denn natürlich, man arbeitet inworld mit anderen Leuten / Models zusammen, die haben dann auch wieder nur 'ne Stunde Zeit oder so... wie in echt. Mittels Fotogrammetrie gilt jedenfalls: Es kommt die Location zu jeder gewünschten Zeit zum Fotografen, und nicht mehr der Fotograf an bloss einem Termin zur Location.^^ |
Schaltkasten-Ursel
2015 / 2023 Clip:
2272 x 1322 px, 2:48
min, 30fps,
190MB
Ursel nähert sich hier etwas schüchtern und in epischer Inszenierung einem sehr anmutigen Schaltkasten mit Poller anbei. Funktion mir nicht bekannt, vielleicht ist es auch ein reiner Verteilerkasten, denn eine Ampel schaltet er nicht, da keine Ampel in der Nähe, allenfalls die Laternen kämen zum Schalten infrage. Das Ensemble steht in der Heilsberger Allee, Nähe Olympiastadion. Hier in Streetview sehen wir es noch strassenseitig im Zustand von 2008. Wir begegnen dem Kasten hier exakt am 6.12.2015. Einer meiner allerersten fotogrammetrischen Gehversuche. Eigentlich wusste ich jener Zeit noch gar nicht so richtig, wie man diesebezüglich die Aufnahmen macht, aber aus den insgesamt 235 Einzelbildern habe ich dann über Neujahr 2021/22 nochmal alles rausgeholt, was rauszuholen ging. Und im Januar 2023 nun Ursel den Kasten begutachten lassen. Natürlich hätte ich auch hier, wie bei den anderen Motiven, ein statisches Bild draus machen können, mit Einbindung eines / des entsprechend passenden, fotografischen Hintergrundbildes, habe mich nun aber alternativ für einen Filmclip mit völliger Finsternis als Umgebung entschieden, was dadurch auch so seinen ganz eigenen, surrealen Charakter entwickelt und die Szene als "Aufführung auf einer Bühne im Nirgendwo" erscheinen lässt. Das Modell hat im Verhältnis Originalgrösse (Blender + inworld), der Poller ist ca.90cm hoch, der Kasten ca.130cm, die Bodenplatte mit dem Pflasterausschnitt misst 3,80m x 2m. Ursels Outfit und Animationen Die Auswahl an Klamotten für Ursels Outfit war schnell gefunden, denn es sollte etwas sein, was zum Jahr 2015 passt. Bluejeans geht immer und als Oberteil hatte ich da noch die farbenprächtige Patchwork-Strickjacke, die beide Zwillinge seit ihrer Geburt 2013 in ewtas unterschiedlichen Ausführungen besitzen, und deren Händler/Hersteller längst nicht mehr existiert. Also die 2013er Jacke passt auf alle Fälle besser zu 2015 als irgendwas von heute, 2023. Ja, diese bunten Patchwork-Stickmuster liegen heute sogar wieder im Modetrend, kann man sagen. Dazu noch eine paar zeitlose Birkis "Mantova", die sich als "Fatpack" geliefert in vielen Farbvariationen einstellen lassen. Ich fand schwarz-weinrot am passendsten zur Jacke. Dazu noch ein Halsband mit Herzchen. Ein Herz ist doch immer ein schönes Element. Die grossen Haarblumen sind noch relativ neu, so ca. 2 Jahre. Vorher waren es kleinere. Mittlerweile haben die Zwillinge auch tolle Dreadlocks-Frisuren, die passen sogar noch besser zum Patchwork-Afro-Look, aber gerade hier im Clip sind diese Haare doch klassischer, weil noch "flexi". Sie "rascheln" etwas bei Bewegung, das macht sich im Clip immer ganz gut. Ich finde wehende Haare und lustig pendelnde und umhertanzende Zöpfe, so wie einst bei Lara Croft, sehr lebendig-fröhlich und auch cool und sexy. Flexi-Haare werden aber schon seit Jahren so gut wie gar nicht mehr angeboten / neu hergestellt, nur noch völlig steife Frisuren aus voll-Mesh, welche dafür um einiges detailreicher sind. Das wiederum passt dann besser für / auf Fotos. Die Animationen habe ich in aller Ruhe stundenlang in einem Shop ausgesucht, wo man hunderte Anims durchprobieren kann. Das macht natürlich Spass, ist aber auch anstrengend, genau zu durchdenken, welche Aussage Ursel dann mit einer bestimmten Animation in der Szenerie am Kasten und bezüglich ihres Charakters trifft. Dann noch, welche Animationen zueinander passen, wenn ich denn nicht nur eine einzige einsetzen will. Gekauft habe ich dann jene drei, die oben zu sehen sind. Leider "schwimmen" grundsätzlich alle Animationen immer etwas, es gibt keine Kontaktpunkte mit der Umgebung, mit denen die Animationen Interagieren könnten, die Füße rollen generell immer noch nicht ab, und auch eigentlich feste Kontaktflächen wie Füße auf dem Boden oder Hände an einem festen Griff "schwimmen", gleiten und versetzen sich immer während der Animation ansich. Auch dann noch, wenn man eine Ani absolut festgenagelt auf externem Programm erstellt hat, dann schwimmt wieder alles nach dem Upload. Warum das so sein muss, weiss keiner, ist wohl eben noch 'ne uralte Script-Sprache oder irgendeine verlustbehaftete Konvertierung nach dem Upload. Der Lohn der Mühe Ich finde es immer wieder faszinierend und erfüllend, wenn ich an einem Objekt oder einer Szenerie zufällig vorbeikomme und dann denke: "Das steht hier einfach so rum -> das kann man mitnehmen!" Oder: "Das könnte ich doch gut mal umsetzen!" Dann sehe ich in Gedanken schon meine Zwillinge in der Szene posen und interagieren. So von der ersten Begegnung, dem ersten Foto, bis hin zum Moment in welchem dann endlich, endlich - nach vielen Stunden konzentrierter Fummelarbeit und so einigen ermüdend-langweiligen Durststrecken dabei - meine Zwillinge es bespielen (oder hier nur Ursel), für die Aufnahme dann alle Schatten gesetzt sind und die Kamera auf "Aufnahme" läuft, oder das Klicken des virtuellen Screenshot-Fotoapparates ertönt... dann ist das ein ganz erhabendes Glücksgefühl nahezu paradisischer Erfüllung! Das ist, als wenn man sich vornimmt, ein mehrmotoriges 20kg-Modellflugzeug zu bauen, den Bauplan das erste Mal in den Händen hält und auffaltet, und einem dann klar wird: "Puuh... 'ne ganze Menge Arbeit wird das!" Aber dann, nach einigen Wochen, Monaten, vielleicht sogar erst nach Jahren, wenn im Rohbau das erste Mal Leben in die Rudermaschinen einzieht, die Klappen sich bewegen... und dann natürlich, der grosse, ehrfürchtige Tag, an dem das Modell tatsächlich zur Startbahn rollt... noch ein letztes Mal wendet... noch ein allerletzter Quer- und Höhenrudertest... dann den Gashebel nach vorne durchgedrückt, und unter dröhnenden Motoren rast die Maschine über die Piste... Gras und Staub wirbelt auf und dann hebt sich das Heck.... und schon ist die Maschine "airborn" in der Luft... das Fahrwerk zieht ein... und dann legt sich das Modell majestätisch wie ein Schwan in die erste Kurve, sich bald zu den Wolken am Himmel gesellend, bis die Motoren nur noch aus weiter Ferne gleichmässig schnurrend zu vernehmen sind... Ein unbeschreibbar einmaliges Gefühl! Das muss man erlebt haben! Dann ist es, als wäre all die Mühe der Bauzeit nie gewesen, als hätte sich die Idee in nur einer schöpfersichen Sekunde verwirklicht, als hätte sich alles in nur einem Geistesblitz materialisiert. Dschemal, der Schornsteindieb So auch hier. Ich fühle mich dabei wie "Deschmal, der Schornsteindieb". Eine Geschichte, die möglicherweise aus "1000 und 1 Nacht" stammt und wohl eingedeutscht wurde. Da ist "Dschemal", der eine ausgeprägte Sammelleidenschaft für Schornsteine besitzt (im wahrscheinlich orientalischen Original sind es sicherlich Minarette), und dann jede Nacht sich mit seinem fliegenden Teppich auf Reise begibt, und immer wenn er unterwegs ein ausgeprägtes Exemplar eines Schornsteines endeckt, diesen mittels seines fliegendesn Teppiches gekonnt absäbelt, ihn nach hause fliegt und ihn zu seiner Sammlung aufs Dach seines Palastes hinzufügt, bis der ganze Palast - Achtung Spoiler! - unter Last all der geklauten Schornsteine komplett einstürzt und zusammenbricht. Aber genau so fühle ich mich auch. Ich sehe irgendwo ein Objekt, einen Platz, bin sofort Feuer und Flamme und rufe laut: "Boah... das ist DER heisse Scheiss!!! Das Teil muss ich uuuunnnbedingt haben!" Dann wird akribisch rauf und runter fotografiert und somit alles "eingesackt". Später kann ich dann, wenn ich denn möchte, das Objekt / die Szenerie 1:1 berechnen und somit virtuell wiederentstehen lassen. So habe ich schon so einige Schaltkästen, Bänke, Mülleimer, Bauschutthaufen und Container, historische Strassenpumpen, Baumstümpfe, Wege, Mauern und Treppen "mitgehen" lassen. Mein grösster Fang waren bisher: fast die komplette Perelsplatz-Weganlage samt Sintflutbrunnen und Kriegerdenkmal in Berlin-Friedenau, dann ein etwa 80m langes, geschwungenes Wegstück im Park am "Grünen Teich" in Westend, samt hölzernem Seitengeländer, samt kleinem, baumbestandenen Hang mit Steintreppe hinauf, und dann natürlich noch das ganze ca. 100m x 35m Park-Areal um den Knabenbrunnen herum, in der Siemensstadt am Rohrdamm / Harriesstrasse, inklusive der Brunnenmauern und Treppen, der drei Skulpturen, der Bänke, Wege und Wiesen und aller Bäumstämme bis in ca. 6m Höhe. Letztere Parkanlange in golden-herbstlicher Blätterstimmung in - geschätzt - rund einhunderttausend Einzelfotos mitgenommen. :) Die Fotogrammetrie ansich Die Fotogrammetrie ist und wird jedenfalls das nächste ganz grosse, und zwar wirklich das GANZ GROSSE Ding, vor allem im Modellbau! Derzeit wurstelt der Mainstream ja noch mit diesen grobkantigen Klemmbausteinen rum. Ok, für mechanische Modelle, wie z.B. Murmelbahnen und Robotik, sind die Klemmbausteine ja auch ideal. Aber warum man heute noch versucht, aus Klemmbausteinen möglichst realistisch wirkende Städte nachzubauen, das erschliesst sich mir nicht. Das sieht alles kantig aus wie Minecraft, da kann man nicht mal rein, keine anderen Leute drin treffen. In der Menge wird so ein Klemmbausteine-Traum dann auch noch arschteuer und einen wahnsinns Platz braucht so 'ne Lego-Stadt auch noch... zieh' mal einer damit um! ^^ Dabei gibt es doch die Fotogrammetrie. Und da gilt: "Sky is the limit!" :) Im Prinzip kann man alles machen. Denn was die Fotogrammetrie nicht perfekt berechnet, kann man händisch ergänzen. Mit Bildern von Drohnen kann / könnte man ganze Stadtteile nachbauen (im Prinzip ist die Google-maps-Schrägansicht ja schon sowas, nur dass man jene Szenerie noch nicht aktiv bespielen kann). Man braucht ja nicht nur Schönes, Anmutiges, Kitschiges nachzubauen, auch Ruinenstädte, Unfälle und Katastrophen und wissenschaftliche Dinge kann man mittels Fotogrammetrie begehbar machen und für nachfolgende Generationen somit aktiv erlebbar machen (Unfälle werden ja auch schon teils fotogrammetrisch aufgenommen, um auch später noch Ursachen und Haftungsfragen besser und anschaulicher klären zu können). Problem der Detailgenauigkeit der Texturen Das entscheidende Problem ist leider immer noch die Detailgenauigkeit der Texturen. Denn woher soll ein Berechnungsprogramm z.B. wissen, ob ich nun lieber die Spiegelung vom rechten Bild bevorzuge oder die vom linken Bild. Ob ich lieber das etwas schärfe, dunklere Bild als Textur haben will oder lieber das unschärfere, hellere Bild u.s.w. Will man am Ende eine wirklich scharfe, detailreiche, hochauflösende Textur haben, muss man letztlich alle gewünschten Texturbereiche aus jedem Foto einzeln per Maske ausschneiden, dann das Mesh-Modell damit jeweils einzeln belichten und aus all den aufbelichteten Einzel-Texturbereichen dann auf externem Fotoprog die entgültige Textur zusammenpuzzeln, die Nähte retuschieren und alles insgesamt optimieren. Und um möglichst viel an Textur übersichtlich und zusammenhängend zu sehen, braucht man wiederum gute, passende UVs. Eine UV ist die aufgefaltete Struktur einer Oberfläche. Beim Würfel ergibt die Auffaltung bekanntlich z.B. diese typische Hopse-Struktur mit vier Quadraten längs und je eines links und rechts. Bei hochkomplexen Strukturen aber, wie z.B. einer Efeu-Ranke, wird es schwierig, es alles als eine zusammenhängende Fläche aufzufalten. Erst recht produzieren die Programme da wieder viel Murks, sodass man die UV-maps, also diese Projektionsflächen wieder händisch auffalten und aufteilen muss. Zumindest hilft es für die Texturbearbeitung sehr, eine möglichst hohe Bildschirmauflösung zu haben. 4K waren da für mich schon eine deutliche Verbesserung, besser wären 8K, 16K oder 32K in der Grösse einer Wohnzimmerwand, so dass man eben möglichst viel an Textur-Gesamtfläche darstellen kann, um bei der Bearbeitung möglichst viel an Fläche überschauen zu können und Teilbereiche und Feinheiten entsprechend übersichtlich abgleichen zu können. Das Verbessern der finalen Textur insgesamt ist ohnhin noch nötig. Die Texturen hier beim Stromkasten sind, wie auch sonst immer, bis zum Anschlag nachgeschärft, kontrastriert u.s.w. Würde ich 1:1 die Originalfotos nehmen, würde es milchig, mau, grau und ausgeblichen wirken. Oft macht es auch Sinn, bestimmte Bildanteile bewusst irgendwie optisch zu "überhöhen", damit das Detail besser ins Auge sticht, was in echt vielleicht gar nicht so wirkt, auf dem Modell aber eben ein Hingucker ist oder werden soll. Bleibt zu hoffen / darauf zu warten, dass auch in diesem Bereich die KI / AI Einzug hält, und sie somit wenigstens die Vorlieben und den Workflow eines jeweiligen Content-Creators lernt und dann selber künftig übernimmt, oder allerwenigstens keine "Matschtexturen" kombinierter Bildserien mehr auswirft, sondern Bildüberlagerungen besser ausdifferenziert, besser maskiert u.s.w. Oder wenigstens mehrere Texturierungsversionen als Vorschläge anbietet, aus denen man sich die für einen selbst beste Version aussucht, woraus die KI dann eben wieder lernen kann, was man nächstes Mal gleich haben will. Auflösung von Textur und Mesh Bezüglich der Auflösung versuche ich mittlerweile, mit mindestens 1x1 mm zu arbeiten. D.h.: 1 Pixel für 1 mm². Das passt ganz gut, es ergibt nämlich ziemlich genau die in Second Life derzeit max. mögliche Textur-Uploadgrösse von 1024x1024px. Was durchaus auch noch optisch durchgeht, ist 2x2 mm pro Pixel. Bei manchen Details ist aber selbst 1mm² noch sehr grob, denn bei z.B. kleinsten Insekten oder Sandkörnchen-Bereichen, da braucht's eine noch deutlich feinere Darstellung. Ohnhehin finde ich es so faszinierend, was man dann im Nachhinein alles so am Objekt entdecken kann. Feinste Patina-Strukturen, stellenweise Moos, kleine Sandverwehungen, Kriechspuren von Insekten, kleinste Müllpartikel wie Glasscherben, Plastikreste, feine Verlaufsspuren von Wasser, welches Staub mit sich nahm, ausgeblichene Flächen, die mehr der Sonne ausgesetzt sind als andere Flächen, durch eindringendes Wasser aufgesprungene Ritzen in Stein und Beton, nuanciert farbliche Unterschiede... kurz: Eine Mikrokosmos-Wunderwelt, die sich bei eben dieser Art des "Hinsehens mit der Lupe" und bei der späteren, millimetergenauen Verarbeitung in all ihren Facetten offenbart. Da wäre man sonst einfach so achtlos dran vorübergegangen. ;) Andere Leute bereisen ferne Länder, für mich ist es jedes Mal, z.B. bei so einem Schaltkasten, wie eine Reise in ein fernes Land, das zudem - ausser mir - noch gar keiner entdeckt hat! Will man so eine feinste Auflösung von 1x1mm und darunter darstellen, setzt das natürlich voraus, dass man zunächst einmal so hochauflösend und entsprechend scharf und möglichst in HDR fotografiert. Denn hat man nur wischiwaschi-Fotos von weit weg, nützt das ja alles nichts. Bei der Mesh-Berechnung ist zwar die Bewegungsunschärfe ziemlich egal, da nimmt das Programm den Mittelwert, aber für die Textur muss die Bildqualität 1A sein. Aber das leisten neuere Cams und Phones ja durchaus schon als Standard, dicht genug rangehen ans Objekt muss man dann halt eben schon noch. Hier hätte ich beim Bauen gerne noch den kleinen QR-Code-Aufkleber und den 87-Rundaufkleber in der oberen Ecke scharf gehabt (siehe Clip), aber eine schärfere Nahaufnahme dieser Aufkleber gab's in meinem Bilder-Set leider nicht mehr. Natürlich wird die 1px=1mm²-Auflösung kaum noch praktikabel, wenn man z.B. ein 100x100 m grosses Areal umsetzen möchte, dann hätte man letztlich nicht weniger als 10.000 einzelne 1024er-Texturen zuzubereiten und hochzuladen. Und selbst wenn: derzeit würden einem andere inworld-Besucher des Objektes sowas dann komplett um die Ohren hauen, weil es unsäglich viel Ressourcen frisst. Bei solchen Dimensionen müsste man dann auf wenigstens 1px=4mm² pro 1024er-Kachel hochgehen, damit es dann "nur noch" 2500 Stück sind. Der Kasten hier im Clip hat immerhin auch schon 8x 1024. Jedenfalls: wenn man nur dicht genug rangeht, kann man letztlich auch alles meshen, was allerkleinste Strukturen hat. Sogar Insekten könnte man erst mittels Elektronenmikroskop aufnehmen, abspeichern dann im CAD-Programm x-fach vergrössern und dann als Deko ausdrucken. Manch Zahnärzte arbeiten ja schon mit Fotogrammetrie statt mit diesen erhitzten Teigmassen zwecks Abdruck. Habe ich selbst schon erlebt, da wird nun einfach mit einem Stab in der Grösse eines Kugelschreibers - und ebenso kabellos - die Mundhöhle ausgescannt, und auf dem Bildschirm baut sich das Gebiss auf, und alle neuen Einsetzteile kann man dann anhand des Digi-Scans erarbeiten. Mit so einem Scan-Stift könnte man dann auch z.B. Pflanzen und Blüten perfekt detailgenau einlesen. Bleibt das Problem mit der original Farbtextur. Für die Textur braucht man auf alle Fälle klassische Fotos im normalen Lichtspektrum. Ansonsten kann man ja auch noch mit Laserabtastung und vorher gesetzten Markern arbeiten, aber das ist 'ne Wissenschaft, die man richtig lernen muss. Ich arbeite ja rein bildbasiert, aber auch das ist schon extrem präzise. Die Abweichung beträgt auch bei ca. 30x30m Flächen nur wenige Millimeter, d.h. wenn man sauber fotografiert bei gleichbleibendem Licht und halbwegs Windstille (kein Blättertreiben), dann ist das nachher auch alles 100% berechnete Originalabmessung. Da man ohnehin bei sehr grossen Flächen nachher mehrere Teile zusammennähen muss, kann man, falls dann doch noch ein Fitzelchen nicht passt, das Ganze ja noch etwas zurechtziehen.
Dann natürlich noch das Warten auf wirtschaftliche 3D-Farbdrucker! Wenn die mal kommen, dann könnte ich mir vorstellen, sogar mal eine Firma zu gründen, die 3D-Modellbau betreibt. Einige meiner Modelle bräuchte ich schon jetzt dazu nur noch in .stl abzuspeichern, schon könnten sie in allen gängigen Modellbau-Maßen ausgedruckt werden. Ein Hersteller von Modellbahnzubehör hat dieses Jahr, 2023, bereits Vollfarbausdrucke von Figürchen im Programm, welche allerdings nur in Z und N, also in den allerkleinsten Winzmaßstäben angefertigt / ausgedruckt werden, weil es in grösseren Formaten nicht mehr bzw. noch nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Lohnenswerte Sets Was mich wundert, ist, dass nicht schon viel mehr Leute Fotogrammetrie machen, vor allem ersteinmal einfach die Objekte aufnehmen und die Bilder-Sets irgendwo anbieten und tauschen oder verkaufen. Seit 2015 sammele ich nun Objekte und Locations, und auch wenn ich natürlich nicht aus jedem Objekt ein entgültig spielbares Produkt herausarbeite, so habe ich doch immerhin schon die Bilder-Sets. :) Die sind ja nicht wertlos, denn man kann jeder Zeit etwas daraus generieren, also die Objekte oder Landschaftselemente daraus bauen bzw. rekonstruieren. Und je älter die Sets werden, desto besonderer ist / wird es wiederum, wenn man das schon hat, auch weil es derzeit eben noch so wenig Leute machen, solche Sachen penibel genau aufzunehmen. So könnte z.B. ein Drohnenpilot ein freistehendes Haus so genau wie möglich abfliegen, was ja durchaus schon viele Leute machen, aber für eine gutes 3D-Objekt-Set braucht man dann eben auch noch gründliche Aufnahmen aller Texturdetails vom Haus von nahem, vielleicht dazu noch die Eingangswege und Terrassenplatten "gescannt", dazu die genauen Texturen von Markisen und all sowas - und so hat man, auch wenn man das Haus nicht gleich baut, immerhin das Set, was durchaus seinen Wert hat, denn man kann das Haus daraus bauen, und zudem hat man einen bestimmten Zeitpunkt des Zustandes für die Nachwelt letztlich richtig in 3D rekonstruierbar konserviert. Nur macht das eben gar keiner, alles so genau aufzunehmen. ;) Na ja, noch nicht. Bald machen's alle jeden Tag. ^^ Diesen Schaltkasten sehen / erleben wir ja hier im Zustand vom 6.12.2015, und das ist jetzt, 2023 schon richtig historisch. Auch kann man ja, wenn man erstmal das Objekt fertig gebaut hat, die primären Texturflächen zu späteren Zeitpunkten neu fotografieren und somit verschiedene Versionen der "Bemalung" aus verschiedenen Jahren bzw. Zeitpunkten präsentieren. Ich hätte hier z.B. zeigen können wie sich der Kasten im Laufe der Jahre äusserlich verändert, denn es gibt ihn heute noch, nur natürlich mit längst ganz anderer Oberfläche. Dann hätte ich vielleicht 1x im Jahr die Textur neu gemacht und könnte ihn somit als Serie in seiner Veränderung in mittlerweile 8-fach verschiedener Texturversion zeigen. Bei einer Graffitiwand habe ich das schon 1x gemacht. Die Wand aufgenommen, gebaut, und als sie nach Wochen fertig war, da waren bereits neue Farbmuster übersprüht, die habe ich dann gleich wieder aufgenommen, somit kann ich nun schon zwei Texturversionen der gleichen Wand herstellen und bestimmt kommen im Laufe der Zeit wieder andere Oberflächen hinzu, die ich nun im Prinzip, wenn ich Lust habe, immer wieder neu meinem Modell hinzufügen kann und es inworld dann so programmieren kann, dass sich per Klick auf die Wand die Textur ändert oder ersteinmal ein Auswahlmenü für mehrere Texturversionen des Modells erscheint. Aber wie ich schon sagte: Fotogrammetrie ist das nächste grosse Ding! Ein Verfahren, mit dem man quasi "im Vorbeigehen" sich die Welt als 3D-Objekt mitnehmen, inworld spielerisch geniessen - und wahrscheinlich bald sogar wieder in Farbe ausdrucken und sich auf den Nachttisch stellen kann. |
Der Himmel über
Stalingrad. 2019
/ 2022.
Original 6016x4000px.
Ein Foto von Oktober 2019,
aufbereitet Okt. 2022. Heide am Hahneberg.
Auch hier wollte ich natürlich meine
Avatare reinsetzen und zwecks dessen vom Vordergrund ein
virtuelles Diorama bauen. Ich hatte hier allerdings
als 3D-Objekt-Bildbasis nur einen
kleinen Bereich um den rötlichen Busch herum umgesetzt,
sodass diese Location von den möglichen Aufnahme-
perspektiven her arg eingeschränkt im
"Diorama" wäre.
Als zusätzliches Detail würde ich ein
Holzkreuz am Rande setzen, auf dem ein Soldatenhelm hängt.
Und die Avas (natürlich dann wieder meine
beiden Zwillinge) gehen in olivgrün
mit Marschgepäck auf dem Sandweg dem Horizont entgegen.
Vielleicht noch ein aufgeschnittenes Pferd am
Wegesrand und ein Fahrzeugwrack.
Dieses Bild auch als eine Hommage an
meinen Opa väterlicherseits, der seinerzeit irgendwo bei
Stalingrad fiel. Wohl nicht direkt in Stalingrad,
sondern irgendwo auf dem Weg dahin,
zumindest tief an der südlichen Ostfront. Wo genau, das
wusste keiner mehr aus meiner Familie.
Da mein Vater Januar '44 geboren war,
musste mein Opa ja zumindest noch April '43 in der Heimat
gewesen sein, also kann es nicht mehr
im Kessel von Stalingrad gewesen
sein, aber eben irgendwo an der Ostfront beim vergeblichen
Versuch, den Vormarsch der Russen aufzuhalten.
Mein Vater hat seinen Vater ergo nie
gekannt.
Als ich 2019 in jener Heide war, da
dachte ich: Ja, so muss es gewesen sein! Die unendliche
Weite der Landschaft... ein leichter Wind treibt die
Wolken majestätisch am Himmel... die
Heimat so weit weg wie all die Erinnerungen an die Jugend,
an die Kindheit, an die Familie, an die erste Liebe.
All jene nun mehr und mehr
verblassenden Erinnerungen an die einstige Hoffnung und
Zuversicht ans noch kommende Leben.... Und hinter jedem
Busch, hinter jedem Hügel kann der
Feind versteckt lauern... Mündungsfeuer, einschlagende
Geschosse... das ferne Grollen der Kanonen und das
Rasseln der Panzer... Ja ,so
muss es gewesen sein - wahrscheinlich nur deutlich kälter
als hier im Frühherbst in der Heide.
Auf dem Gefallenschrieb, den mir mein
Vater um 1990 mal gezeigt hatte, stand irgendwas mit:
"Wurde durch Mörsereinwirkung getötet".
Stempel drunter und Ende. Mit der
Kompanie oder irgendwelchen weiteren Daten diesbezüglich
auf dem Schrieb wusste keiner was anzufangen -
und wollte auch keiner mehr was
drüber wissen, machte ja auch keinen Unterschied mehr.
Aus "Stalingrad", 1993:
... ich hatte Heimaturlaub, weil
ich drei Panzer geknackt hatte... und als ich heim kam,
da war meine Frau... sie hat versucht, mich zu
verstehen,
und je mehr Verständnis sie hatte,
desto mehr habe ich sie gehasst. Sie war mir fremder als
jedes Frontschwein. Und dann kam ich zurück an die
Front - ja, da war ich wieder zu
hause! (Singt mit den Kameraden zusammen):
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.
Warst du schon mal in der Wüste? Ist zum Kotzen da! Ist so heiss, dass dir dauernd überall der Saft runterläuft.... ...du denkst, du schmilzt weg wie
'n Stück Butter.... ich sag' dir, Wüste ist scheisse....
.......bis auf die Sterne.... die
sind so nah..... weisst du das?
So. Ist. Krieg.
Das
ist die Wahrheit über Krieg. Da ist nichts
beschönigt.
|
Format: 55x75 cm.
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Der letzte Sommer.
2016 (2022 etwas überarbeitet).
Origialgrösse: 1720x1044px.
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Eingang
zum Ernst-Reuter-Sportfeld. Dieses Bild fand ich in diesem
Bearbeitungszustand just beim Durchsehen meines 2021-Archives.
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----- Wenn der
Frrrrüühling kommt, dann schick' ich dir: Tulpen aus
Amsterdam.
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Location
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![]() |
![]() |
Also, dass es so schnell geht mit dem
"zum Leben erwecken", hätte ich nicht gedacht! Wer weiss,
was der nächste Schritt der Rekonstruktion eines erst noch
virtuellen Avatars, dann eines biologischen Körpers sein
wird! Und wann sich dann nicht nur Körper, sondern ganze
geistige Identitäten "erwecken" und "konstruieren" und mit
diversen Körpern kombinieren und jene "beseelen" lassen
werden. Und vielleicht kann man dann sogar noch aus einer
Art "Jenseits-Ebene" Informationen abrufen und verwertbar
machen, von denen man heute noch gar nicht weiss, dass
solcherlei Informationen überhaupt existieren bzw solche in
anderen Dimensionen gespeichert wurden. Aber vielleicht ist
das dann auch alles nur pure Illusion, weil eben alles doch
nur reine "Benutzeroberfläche" ist. Wer weiss....... Hier war/ist die Animation eigentlich nur so ein Test auf die Schnelle gewesen, ich war aber gleich total begeistert! Vielleicht mache ich das irgendwann mit ihr nochmal "richtig", z.B. noch mehr Bewegungsmuster probieren. Vor allem hätte ich gerne das Bild noch etwas perfektionierter, z.B. den rechten Mundwinkel (von ihr aus gesehen) einen Tick heller, die Haare an der Mauerkante noch besser freistellen, vielleicht im Ganzen einen Tick schmaler/schlanker alles... da geht durchaus noch so Einiges. Natürlich habe ich auch gleich ein paar andere RL- und SL-Mädels ausprobiert (Reallife + virtuell), aber bei ihr wirkt der Effekt einfach optimal passend! Allein, weil sie ja hier von der Terrasse in den Garten guckt. Bei anderen Mädels, gerade bei Models wo ich die Mimik ja selbst mal real gesehen habe, war der Effekt eher nicht so gut. Auch bei anderen Vintage-Portraits wirkt das letztlich sehr "lifestylig", sodass man durchaus deutlich merkt und erkennt, dass das nicht die realen Bewegungsmuster der damaligen Zeit oder der jeweiligen Charaktere gewesen sein können. Aber hier passt das perfekt! :) |
Schneller Entwurf aus dem Frühjahr 2020
für ein Bild / eine Hommage. Die Sitzposen sind natürlich -
nach wie vor - eine Hommage an das Titelbild des ersten Bandes
"Gisel und Ursel" aus dem Hamburg der 20er Jahre, wo sie auf der Umzugskiste sitzen (d.h. genau genommen sitzen sie ja da noch in der Heimatstadt Thorn - spätere Version "Neustadt" - auf der gepackten Kiste). Der Bus, ein Büssing-Senator, ist etwa 60er Jahre (so ganz grob - ich weiss das jetzt nicht exakt). Das Modell ist 1:43, also physisch echt, und ist auch so beschildert und mit der Werbung drauf und wie im Original natürlich HVV-Rot+Beige. Hier sieht der Entwurf aber als "Bleistift- zeichnung" besser aus als in Farbe, da die Lichtreflexe und Spiegelungen im Lack des Busses beim Fotografieren mit drauf waren und beim unumgänglichen Konturverstärken in der Nachbearbeitung des Gesamtbildes dann zu extrem werden. Auch ist der Busschatten noch verbesserungswürdig, die Waschmaschine hat noch keinen Schatten, u.ä. Wollte mal alles komplett inworld in 3D aufbauen (den Bus evt. nur als platte Textur, besser natürlich ebenfalls als 3D-Modell und dann alles im Ganzen schön ausleuchten, ggf. noch weiteres Zubehör drumrum, oder alles in einer Halle als Backgroundkulisse aufbauen, oder als Strassenszene, oder wie auch immer. Nun hier erstmal nur als platte 2D-Collage aus vorhanden Bildelementen ausgeschnitten und platziert. Geht halt auch sehr viel schneller zu arrangieren. Singt (mein HH-Lieblingslied): Mein Name is Kröger, ich komme aus.... Hammbuurch.... Grosse Freiheit....!!!....denn wöllt wi man... alles mitsingen, Ballett!!! Es gibt doch noch was Anneres...!!! La Paloma........ |