Sabah,
die Gründerin der Schule. Eines schönen Tages mailte
sie rum,
dass sie für eine paar Tage in Berlin sein wird. Und fragte, wer
Lust
hätte, sich dort mit ihr in der Runde zu treffen. Ich habe sofort zugesagt zu kommen (als Steffy, kurz hatte ich noch überlegt, ich hätte mich ja auch als Pagad outen können, aber Pagad ist zu selten da, Steffy ist bei den Anderen sehr viel bekannter). Solche Treffen hat man ja (habe ich) relativ selten. Zudem hatte es wieder einmal einen lange nicht mehr gekannten Blind-Date-Faktor, den ich ja früher schon von den Model-Sessions her kannte, wo ich dann überhaupt nicht wusste, wer da eigentlich kommen würde. Aber immerhin wusste ich damals, dass ein Mädel etwa im Alter xy und etwa mit Outfit xy kommen wird. Hier wusste ich ja nicht einmal welche Generation, welcher Kulturkreis, u.s.w. es sein wird. Und die Anderen kannten mich ja noch weniger, weil ich bisher nicht gevoict habe. Das versprach also sehr spannend zu werden! Insgesamt hatten etwa 10 Leute aus der Schulgruppe zugesagt. Treff-Lokal war das Route 66 am Ludwigkirchplatz. Es war sehr warm an dem Tag und sehr voll. Dort wo eigentlich der Trefftisch sein sollte, war abgesperrt, also die Ecke des Lokals nicht in Betrieb. Da hiess es suchen, oder, falls gar nicht zu finden, im Notfall Sabahs Handy-Nummer wählen. Im Vorbeigehen dachte mir bereits: Die beiden da draussen, die könnten es sein, die eine davon könnte Sabah sein! Ich fragte aber, nachdem jener Tischbereich geschlossen war, lieber erst einen Kellner, ob er wisse wo nun die reservierte SL-Gruppe sitzt, und er brachte mich zu dem neuen Tisch. Bingo!!! Sie waren es! Das war ein kribbeliger, aufregender Moment: "Du bist Sabah?" "Ja, und du bist die Steffy? ...aah ja ok! Die Anderen sind noch drin, wir sind nur draussen, weil wir noch eine rauchen. Ja, dann gehen wir doch gleich mal rein." .. Dann stellte man mich den Anderen vor. Bisschen gewundert haben sie sich natürlich schon, dass ich in SL ein Mädel spiele. Aber letztlich ist das ziemlich egal. Mehr oder weniger egal. Zwar ist das heutzutage gesellschaftlich wohl immer noch die grösste Diskrepanz, wenn ein Typ eine Frau spielt, oder eine Frau einen Kerl, aber im Grunde ist es doch nicht viel weniger irreführend, als wenn ein verklemmter Buchhalter-Karohemd-Nerd als Ava einen wild umsich ballernden Leder-Cowboy spielt, oder die gesetzte, introvertierte Oma vom Lande nun plötzlich den nächtlichen Raubvogel auf dem Barhocker macht. Und, ehrlich gesagt, ein ganz klein bisschen kamen mir die Anderen da auch ein bisschen so vor... ;) .. Nur, keiner wundert sich eben, wenn der stille, ängstliche Autist jetzt einen auf Supermann macht, denn das machen ja 98% aller Männer jeden Tag. Oder eben Hausfrauen und mehrfache Mütter, oder gar schon Omas, die nun plötzlich einen auf Disco-Queen machen. Wundert auch keinen. Aber wenn man als Typ 'n Mädel spielt, dann ist die Verwunderung immer noch relativ gross. Naja, um das kurz zu machen: Die Anderen haben schnell gemerkt, dass in meinem Falle mein SL-Ava ziemlich treffend auch meinem RL-Typus entspricht! :-) .. Etwas später kam ein weiteres Mädel zu unserer Gruppe dazu. Naja, "Mädel" ist da vielleicht auch nicht so passend zu zu sagen, eher... naja ich weiss nicht... eher leicht burschikoser Typ mit schwerer, schwarzer Jacke dazu mit langer Hose und Trekkingstiefeln. Trotz Hochsommer eben. Sie hatte ich ein paar Wochen vorher schon in der Schule kennengelernt, es stellte sich dabei heraus, dass wir in Berlin beide fast gleich um die Ecke wohnen, wie es der Zufall immer so will. Ich selber hatte bei ihr im Chat auch erst gedacht, dass sie 'n Typ ist, weil sie erwähnte, sie würde im Informatikbereich arbeiten. Nun traf ich sie also "zufällig" in echt - und nach einem gegenseitigen "ach-du-bist-das!!", ging auch gleich das Thema wieder los, indem sie in die Runde und in Bezug zu mir befand, in SL würden sich ja viele Männer hinter Frauen verstecken! Und dann fragte sie mich ganz direkt: "Warum spielst du 'n Mädchen?" Ich entgegnete: "Weil das halt mehr meiner Identität entspricht! Ausserdem ist Jörg in echt auch kein Drache!" (Jörg war leider nicht dabei, ihn hätte ich gerne mal kennengelernt). Da konnte sie dann nix mehr zu sagen. "Ausserdem spiele ich mehrere Avas", sagte ich. Sie: "Stimmt, ich auch!". Na also. Wenn ich zynisch wäre, hätte ich entgegnen können: "Es gibt auch viele Hardcorelesben, die verstecken sich hinter aufgesetzter, windelweicher Heterosexualität!" Aber so fies bin ich nicht, weil, es gibt eben Frauen, die trauen sich halt noch nicht voll zu, zu ihrer männlichen Seite zu stehen. ;-) Oder sie denken vielleicht, die Umwelt würde das dann nicht akzeptieren. Dabei interessiert das kein Schwein. Ob nun Schnürstiefel bei Frauen im Hochsommer attraktiv sind, und allem für wen, ist 'ne andere Frage. Aber einfach so anderen Leuten aus der Umwelt ist das natürlich erst mal völlig egal. Sie ist in SL hauptsächlich DJ. Und so sehr feminin wirkt sie in SL, samt Chat-Sprachstil eben auch nicht. Hetero-Männer erwarten da durchaus ein etwas betonteres weiblicheres Aussehen und Verhalten und bekommen das in der Regel ja auch geboten - es gibt ja schliesslich genug andere Frauen, die die Weiblichkeit ganz locker und easy und ohne Wutanfälle bieten und bedienen - wie es ja ebenso genug Männer gibt, die ganz passend und locker die Cowboys spielen, weil's ihnen halt Spass macht. Also machen wir uns doch lieber Mut, genau das zu spielen und darzustellen und zu sein, was wir sein wollen (und ich meine: Bevor ich irgendwas Grossartiges von Anderen erwarte, lebe ich es lieber gleich selber, denn meine eigenen Defizite wird irgendein Anderer, ein Freund, ein Partner, o.ä. nämlich niemals komprimieren können). Also stellen wir das doch jetzt nicht mehr grundsätzlich in Frage, sondern sehen wir uns lieber an, was noch viel weiterreichender dahinter steckt: Nämlich individuelle Seelen! .. Und gerade das war das Coole an dem Treffen! Es war so eine Art "Götterdämmerung auf dem Olymp"! Auch kam ich mir vor, wie im Jackass-Team, nach dem Motto: Wir machen hier alle nur hirnlosen Quatsch, aber das machen wir, wenn schon, dann richtig und absolut professionell! :) Und jeder redet ja jeden mit dem SL-Namen an. Ich weiss also nicht, ob Sabah nun vielleicht "Marianne" heisst oder Space vielleicht "Peter" oder "Marvin". Ich weiss es nicht - und ich will es auch gar nicht unbedingt wissen, weil, die "echten" Namen hatten sie sich ja ohnehin gar nie selber ausgesucht. Und ich bin halt die Steffy. Ich könnte mich auch "Amboss" oder "Blümchen" nennen, dann wäre ich eben "Amboss" oder "Blümchen". Muss halt jeder selbst wissen, was er von sich hält und wie er sich bezeichnet. Das ist eine neue Erfahrung, das mit den selbst zugewiesenen Namen und der damit verbundenen, signalisierten Identität. Als ich danach an Berliner Wahlplakaten vorbeifuhr, auf denen z.B. - sagen wir mal - stand: "Wählen sie Petra Schmitz für mehr Arbeitsplätze!", da dachte ich nur, wie öde ist das denn!! Weil: Petra Schmitz ist ein Name, den ein paar Eltern einst ihrer Tochter gaben, sonst nix weiter! Who the fuck is Petra Schmitz?? Ich will doch wissen, wie sich die Person selbst einschätzt, was sie sich selbst für ein Profil gibt. Ein eigenes Profil ist doch überhaupt erstmal die Basis einer Selbstfindung, einer gesellschaftspolitischen Aussage und aller weiteren damit verbundenen Gestaltungsprozesse. In Künstlerkreisen kennt und nutzt man die Künstlernamen ja schon seit Jahrzehnten und Jahrhunderten. Ansonsten könnten wir ja auch gleich unsere - seit neustem - feste Ausweis-Personen-ID auf Wahlplakate schreiben: Z.B. "Nummer A5689B3521 setzt sich für Berlins Zukunft ein!" Was würde mir das sagen? Eben. Nix. Ich bin also gegen jeden Klarnamenzwang. Dass meine Oma dann nicht mehr damit klarkommt, oder meine Schulfreunde von vorgestern oder irgendein Chef nicht, ist dann eben deren Problem. Andererseits kann ich eben auch ein Profil über längere Zeit wertvoll und vielseitig als Marke aufbauen, oder mein Profil wieder ändern oder erweitern, in dem ich meinen Namen ändere und kann damit signalisieren: Ich bin jetzt jemand anders - ich habe mich verändert und weiterentwickelt! .. Zufall war es für mich, dass fast exakt an jenem Ort, an dem meine Mutter bis vor 10 Jahren ein Einzelhandelsgeschäft hatte, welches dem Prinzip "Kaufen und verkaufen" entsprach, ich nun ein Treffen mit Leuten hatte, die sich selbst, genau wie ich, komplett eigene Namen, Identitäten und Tätigkeitsbereiche zuwiesen. Und deren Prinzip "Erstellen, Gestalten und Bespielen einer virtuellen Welt" heisst. Und keiner fragt hier mehr den Anderen: "Was machst du eigentlich beruflich?" Denn das wäre wohl schon fast etwas unhöflich. Denn stellen wir uns einen Gottesdienst in einem grossen, ausladenden Kirchenschiff vor, von vorn bis hinten demütige Sitzreihen - und plötzlich ruft einer aus vollem Halse in bestem Ostfriesisch in den Saal: "Was macht denn Gott nun eigentlich beruflich??? Was hat der liebe Gott eigentlich gelernt?? Was ist der denn richtig??" Da würde Gott wahrscheinlich allübergreifend in tiefstem Bariton vom Himmel donnernd antworten: "Jo mei, I tua halt schöpfen, gell!!" Also man sieht, diese Frage ist naürlich erlaubt, aber sie macht nicht viel Sinn! ;) Ja, wir sind ebenfalls Schöpfer, vielleicht noch Puppenspieler. Das ist unser Job. Was wir sonst noch machen, ist in diesem Zusammenhang eher belanglos. .. Ich kenne das noch von früher, von den Cheerleader-Trainerinnen. Die waren für mich "hauptberuflich" ganz einwandfrei Cheerleader-Trainerinnen. Ob da eine daraüber hinaus noch z.B. Apotheken-Helferin war, war zumindest mir ziemlich wurscht. Heutzutage ist und wird es eben eine Job- und Aufgaben-Definition innerhalb einer selbstgewählten "Freizeitkultur". Das ist völlig ok und wird sich noch mehr etablieren. Sonst könnten wir ja auch sagen: Innerhalb einer Indrustriegesellschaft am Fliessband Autos bauen, die nur der schnelleren Fortbewegung dienen, das ist ja gar keine "Arbeit" mehr im Sinne einer Agrarkultur, die der Lebensmittelerzeugung dient. So könnten wir einen Auto-Fliessbandarbeiter fragen: "Was machst du denn richtig? Mähst du mit der Sense, oder bindest du die Garben? Was, nichts davon? Du machst dich ja gar nicht nützlich, was die Grundversorgung unserer Gesellschaft angeht!" Die "Definition von Arbeit" ist ein eigenes, umfangreiches Zeitgeist-Thema für sich, das umso wichtiger wird zu diskutieren, je weniger regulär monetär-entlohnte Industriearbeit es gibt und künftig weltweit immer weniger geben wird. .. Und Götter schöpfen eben. :-p Das ist ihr Stichwort. Desweiteren verlustieren sie sich gerne, sie amüsieren sich gerne, sie bechern gerne 'ne Runde... :-p Und hin und wieder treffen sie sich halt auf dem Olymp und witzeln darüber was "die da unten" alles noch nicht können... ;-) .. Schon genial, wenn man z.B. nachts um 3:00 Uhr am Bauen ist, und plötzlich fragt einer im Chat: "Noch jemand wach?" Und als Antwort kommt sofort: Amboss: Logo! Blümchen: Klar Steffy: Bin noch wach Rainbow: Was gibts denn? Der Hexer: Hast 'ne Frage? .. Vor noch nicht allzu langer Zeit, da gab es nur drei Fernsehprogramme in schwarz-weiss und um 23:00 Uhr war Sendeschluss. Bis nächsten Mittag war nur noch Testbild und Piepton. .. Fazit. Ein originelles Treffen! Vor allem habe ich hinterher, als ich später mal meinen eigenen Blog aus der "Anfangszeit" las, gemerkt, dass ich bezüglich SL viel selbstbewusster im Umgang mit dem Spiel geworden bin. Da schrieb ich damals noch, ich sei nicht der Typ, der verschiedene Rollen spielt, u.ä. Auf dem Treffen erklärte ich, wohl unbewusst, aber eben schon sehr viel selbstbewusster, dass ich gerne mal verschiedene Charaktere entwickeln würde, u.a. Naja, was man an langen Sommerabenden halt so faselt, aber dennoch: Eine eigene Entwicklung geht damit einher und anhand eines eigenen Blogs/Tagebuchs kann man sich selbst gut im Vergleich zu früher reflektieren. |
.. Jetzt noch die letzten Reste des alten, kleineren Codys gelöscht und das letzte Bauteil an den neuen Cody ran: Einen Abschlusspfropfen ans Stangenende. Darauf ein Glas Sekt! Und erst mal ausruhen! :-D 2:20 min 16 MB Download Full-HD: cody-sekt-1920x990-h264.avi 2:20 min 160 MB .. .. |
Aus der Turnhalle habe
ich ja nun genug Bilder gezeigt, aber eine
Frage blieb ja bisher noch offen -> nämlich: "Wie ging
das mit
dem Rezzen auf fremdem Land?" Nun ja, als Steffy ihre Codys aufstellte, da musste an jenem Tag nicht nur das Kinderturnen ausfallen, auch die Kreisliga-Meisterschaft im Tischtennis musste verschoben werden, so wie das diesjährige Treffen der Slotcar-Freunde umdisponieren musste und sogar der Papst, der eigentlich hier zeitgleich sprechen wollte, musste sich eine andere Location suchen, denn wegen Steffys Aufenthalt wurden sogar die umliegenden Strassen gesperrt und die Gullydeckel zugeschweisst... ;) Nein, im Ernst: Käme der Inhaber oder Hausmeister der Halle gerade vorbei und wäre er wohlmöglich nicht gerade ausgesprochener Drachenfan und würde er seine Halle gerade anderweitig nutzen wollen, dann würde er mich wohl mit einem einfachen Klick achtkantig rausschmeissen. Denn weder habe ich mich für die Aktion irgendwo angemeldet, noch habe ich die passende Gruppe, also keine reguläre Baugenehmigung da überhaupt irgendetwas hinstellen zu dürfen. Wie habe ich das nun gemacht? Tja..... also: .. Erstmal eine Uhrzeit gewählt, in der dort möglichst eben keine Dorfdisco drin stattfindet, möglichst überhaupt nur wenige dortige Simbewohner online sind. Zwar ist so gut wie niemals niemand ON, aber nachts zwischen 2:00 - 8:00 morgens ist SL in unserer Zeitzone dann doch am wenigsten frequentiert. Dann habe ich erstmal mittels "Derender" all die Sachen verschwinden lassen, die mich störten, als da z.B. war: Eine zu ausladende Disco-Lichtanlage an der Decke. Also Stück für Stück weg damit. Für das Bauen musste ich mir nun was einfallen lassen. Selbst wenn ich die dortige Baugruppe hätte, wäre es fragwürdig ob in dem Gebiet überhaupt noch die nötige Primanzahl frei ist, die ich brauche um meine ~300 Prims, aus denen die beiden Codys bestehen, dort hinzusetzen. Einzige Möglichkeit nun: Alles als "Kleidung" anziehen. Denn anziehen kann man überall in SL alles was man halt so am Körper mitsich tragen will. Und Kleidungsstücke sind nicht in der regulären Primbauzahl enthalten, sondern gehören mit zu einem weiteren Kontigent möglicher Prims/Bausteine/Elemente auf einer Sim, welches einer, über die statischen Bauwerke hinausgehenden, Nutzung zugewiesen und vorbehalten ist. Dazu gehören z.B. irgendwo austretende, temporäre Partikel, Geschosse aus Waffen, o.ä. Und eben auch die Klamotten. Genau weiss ich da nicht, wo da die Grenze ist, in jenem temporären Bereich jedenfalls, ist die mögliche Primanzahl noch einmal sehr hoch angelegt. .. Gut. Also alles anziehen. Nur haben Kleidungsstücke die sinvolle Eigenschaft, sich beim Tragen direkt am Körper zu befinden und nicht irgendwo in der Nachbarschaft. Entsprechend angelegt ist das also und man kann z.B. einen Hut zwar auf dem Kopf ein gutes Stück justieren, aber nicht endlos meterweit vom Kopf wegschieben. Da hilft nur die Möglichkeit und Tatsache, dass eine Prim-Objektgruppe sich immer an seinem Rootprim/Schlüsselprim in ihm orientiert. Wo nun das Rootprim innerhalb des Ganzen sitzt, ist für die Justierung des gesamten Objektes relevant. Und welches das Rootprim ist, kann man festlegen. Also eine Verlängerungsstange an die Drachen gemacht, vorn an die Stange eine kleine Kugel ran und die Kugel als Rootprim gesetzt. Dann Stangen und Kugeln unsichtbar gemacht. So sitzt also die Kugel direkt am Körper, die Stange verbindet den Drachen, der nun passend weit weg steht. .. Es gab aber noch ein weiteres Problem: Der Avatar steht ja nicht wie eine Statue, sondern bewegt sich immer leicht hin und her und verändert seine Haltung. Entsprechend mit bewegt sich die Kleidung. Ist ein Kleidungsobjekt dann noch mehrer Meter entfernt, schlägt es ganz ordentlich hin und her. Die Drachen und der Korb sollten aber nun fest auf dem Boden stehen. So kreierte ich eine feste Pose, zweckhalber gleich die "Im-Korb-stehen-Pose". Da die Körperpose von mir als absolut "starr" gewählt, eingestellt und hochgeladen ist, stehen auch Korb und Drachen fest und ich kann die "Kleidungsstücke" nun da hin schieben, wo ich sie hinhaben will, und da bleiben sie auch. Allerdings musste ich aufpassen, nicht aus Versehen einen Schritt zu gehen, was bei dem ganzen Rumhantieren mit der Cam leider immer sehr schnell passiert (und beim Cheerleading schnell zu Ermahnungen führen kann), weil nämlich der Ava mit allem Drum und Dran sich dann plötzlich z.B. um 180° dreht oder einige Meter vorläuft. Beim Filmen wäre das blöd, weil ich ja die gleiche Position der Dinge beibehalten will / muss, wegen der passenden Anschlussszenen. .. Alternativ hätte ich noch Pagad mit reinnehmen können, der dann die statische Pose z.B. als weisse Maus in der Ecke, oder als der Korb als Body selbst, oder einfach als Unsichtbarer (kann man machen) inne hätte. Dann hätte ich Steffy noch zwischen den Drachen rumlaufen lassen können. Aber so hat's auch genügt! :-) |
.. Wieder Zeit für etwas Sightseeing. Die Kanone wummert voll durch, wenn man sie abschiesst! Jetzt brauche ich nur zu warten, bis eine von uns in die Nähe kommt... *hehehe*. *****WUMMM***** Naja, sie lässt sich nicht allzu doll von dem Ballermann beeindrucken. Aber witzig gemacht, die Kanonenkugel fliegt ganz über die andere Seite der Themse. 49 sek 5 MB |
Und das ist jene DJane,
die ich in Berlin beim Treffen in RL kennengelernt habe. Sie
legt regelmässig an festen Zeiten in ihrer eigenen
Club-Location
auf. Ihr Grundstil, den sie spielt, ist Progrock. Also Progressive Rock. Kann man hören. Wirkt entspannend, finde ich. |
Und ein weiteres Mal. Auch
andere Gäste kommen natürlich vorbei. Ein DJ
möchte ja, dass sein Event und seine Musikwahl gut besucht
wird, das ist ja der Sinn der
Sache. Nur ist es natürlich sehr schwer, seinen eigenen Laden voll zu kriegen, wenn dort in SL, sagen wir, neun von zehn Leuten DJ sein wollen und alle ihre Läden ebenfalls regelmässig vollkriegen wollen. Keine Ahnung, warum so viele Leutz so scharf drauf sind, sich als DJ zu profilieren...? Ich habe das 1x in Leben auf einer Party im Bremer Bürgerpark gemacht, bzw. machen sollen. Nach 15 min hat man mich abgelöst, die Jingles, die ich eingespielt hatte, passten wohl nicht so gut ins Gesamtprogramm oder so, keine Ahnung. Mein Ding ist das nicht. Da muss man voll Bescheid wissen, was gerade an Titeln und Interpreten in dieser Saison und in dieser Szene angesagt ist, was das Publikum hören will und man muss vor allem selbiges im Auge behalten, wie es so drauf ist, wie die Stimmung sich entwickelt. Und die Sprüche, die man ggf. zwischendrin ablässt, müssen auch 100%ig stimmen und ankommen, Eigentlich finde ich, ist DJ oder Moderator kein Job, der zur reinen Selbstdarstellung geeignet ist, sondern man muss vor allem dem Publikum einen ausgewogenen Unterhaltungsservice bieten. Aber so ist es natürlich auch als Mannequin, als Filmemacher, als Schriftsteller, u.s.w. Ausschliesslich die eigenen Psycho-Kapriolen zu demonstrieren reicht da nicht, wenn man wirklich professionell sein will. Denn auch bei solchen Jobs geht's primär um den objektiven Style, um den Unterhaltungswert, um den allgemeinen Zeitgeist, um die Sache eben. Ein kleines bisschen Persönlichkeitsmerkmal und eigenen Wiedererkennungswert kann man dann mit einbauen, dann ist die Mischung gerade richtig. Die Balance halten - und den Riecher und Beobachtungsgabe dafür haben, was aktuell ankommt - das ist natürlich das Schwierige dabei! |
Mal wieder Tanz auf dem
Schlossplatz. Als ich kam, ja da tanzte er doch
tatsächlich mit 'ner Anderen!! Und auch noch so 'ne junges
Ding!! Da lästerte sofort meine innere Stimme in mir: Ja, siehstääää.......hat nämlich doch 'ne Andere... wo war doch gleich die Nummer von Hafen-Kalle!?? Aber dann verschwand die Andere und weil ich da so konsterniert rumstand, forderte er mich wieder auf. Und wir tanzten wieder lange ...tja, wir kennen uns halt auch länger.... und uns kam dabei so die Idee, dass wir mal einen richtigen "Wiener Opernball" veranstalten könnten! Ja, da wäre ich schon gerne dabei! Bisher ist aus der Idee aber noch nix Konkretes geworden. Mal schauen. Wäre schon klasse, so in langem Gewand auf rotem Teppich durch einen Saal voller gläserner Kronleuchter an der Seite des Schlossherrn vorne weg vor allen nachfolgenden Pärchen zu schweben... :-) |
Chefin
lädt zur Versammlung. Es wird eine von
uns zum
Eherenmitglied gekürt, der Name wird nach erfolgter Lobrede
bekannt gegeben. Um ein "Ring-of-Honor-Member" zu werden, muss man schon sehr viel Einsatz gezeigt haben! Nur oft dabeisein, ist zwar sehr wichtig, reicht aber bei Weitem nicht! Vor allem muss man super, super nett und zuvorkommend in der Kommunikation sein = die Grundlage einer ehrenwerten Cheerleaderin! Ebenso muss man Führungskompetenz, Verantwortungsbewusstsein sowie hohe Eigenständigkeit einerseits und perfektes Teamwork andererseits zeigen! Eigentlich logisch alles, aber es gibt eben noch viel mehr Leute, die das nicht sind, nicht können oder nicht können wollen -> und daher ist und bleibt so ein "Ring of Honor" mit den wahren Profis auch relativ klein. ;) |
Unsere
"Schneiderin", die von sich aus immer wieder neue, tolle Outfits
liefert... und ganz for free! An einem Abend hatten wir einen Auftritt und am Abend darauf gleich den nächsten. Am ersten Abend versammelten wir uns hinterher noch im Stadion, weil wir u.a. besprechen wollten, was wir "morgen anziehen" wollen. Wir stellten fest, dass wir bereits sehr viele abwechslungsreiche Outfits im Sortiment haben und wir daher eigentlich nicht in der, erst vorgeschlagenen, Standart-Uni kommen wollen, sondern mal was Anderes nehmen wollen. Weil wir uns nicht so recht entscheiden konnten, welche Uniforn wir nun für morgen wählen sollten, so meinte ich ihr gegenüber - im etwas neidvollen Hinblick auf ihre mittlerweile grosse Kollektion an wirklich perfekten und klasse gestylten Outfits - mit etwas stichelndem Unterton: "Kannst ja bis morgen noch was Neues machen!" Sie antwortete: "I noticed it, Steffy!" Auf ihre Antwort hin war ich mir nicht so sicher, wie unsere "Unterhaltung" im öffentlichen Chat-Gesprächskontext von den Anderen nun gewertet werden würde, daher hielt ich diesbezüglich ab jetzt lieber meine vorlaute Klappe! Am nächsten Tag, kurz vor dem Auftritt, als es ums Umziehen ging, da händigte sie uns tatsächlich eine komplett neue Uniform für die Show aus!! Ich wollte zu ihr noch sagen: "Das gestern von mir, das mit der für heute ganz neuen Uniform, das sollte eigentlich 'n Witz sein!". Aber den Satz verkniff ich mir lieber, bzw. er blieb irgendwie in mir stecken. Naja... ;) Aber sie weiss, dass ich ein grosser Fan von ihren Klamotten bin! Es ist immer wieder toll, wenn ich den Rechner einschalte und eine Mail ist da mit z.B.: "Die neue September-Uni steht für euch zum Abholen bereit!" Dann heisst es gleich mal in SL rein, den Pack aus der Umkleide geholt - und zuhause erst mal genüsslich vom Styling überraschen lassen und anprobieren, wie es diesmal so wirkt und davon träumen wo überall man das Outfit anziehen oder einsetzen könnte. :) Schon doll und enorm, wie sehr so manche sich mit ihrer Arbeitsleistung einbringen - so erinnern einen die Anderen auf diese Weise daran, dass man sich selber ja eigentlich ebenfalls viel mehr einbringen und an den Dingen gestalterisch mitwirken möchte. Mir geht es jedenfalls so. *woot** :) |
Eine
von uns gab eines Abends ein Event bekannt, das sie
veranstalten wolle und dazu unsere Hilfe und Unterstützung
brauche.
Sie wollte U2 ins Stadion holen. Zur Musik von U2 hatte ich, muss ich gestehen, noch nie ein besonderes Verhältnis. U2 und Bono interessiert mich musikalisch ebenso wenig, wie mich Günter Grass in der Literatur interessiert. Vielleicht liegt mein Desinteresse an U2 daran, dass U2 1986 oder '87 mal im Weserstadion in Bremen waren, und dass ein Kumpel, den ich nicht so mochte, da mit einem Mädel hinging, die ich deutlich mehr mochte und mit der ich auch gerne mal irgendwo hingegangen wäre. Aber vielleicht hatten die sich auch nur über's Konzert unterhalten - weiss nicht mehr, ist ja auch egal jetzt. .. Jedenfalls plante unsere Veranstalterin nun, uns bereits einige Tage vor dem Konzert spezielle Stadion-Einlasstickets, die wir jeweils erst mal einzeln bestellen und anfordern sollten, zuzusenden. Meinte eine Andere von uns, das sei doch technisch sinnlos, weil in SL sich jeder dahin teleportieren kann, wo er hin will (es sei denn man sperrt ein Grundstück nur für Mitglieder ab und die Zugangs-Mitgliedschaft läuft dann über eine Freundesliste, o.ä., aber nicht über virtuelle Tickets als Deko-Objekt). Naja, ich fand das auch - und dachte: Wozu bloss wieder dieser Aufwand!? Macht doch alles nur Arbeit! Macht es doch bitte einfach - und vor allem einfach zu verstehen... Es sollte dazu auch jemand am Einlassbereich die Tickets abreissen und dazu war von ihr sogar ein in etwa geplanter Dialog zwischen Gast und Abreisser vorgesehen. Soviel Umstand, wo wir uns doch einfach immer und überall ins Stadion reinteleportieren können. .. Sie reservierte sich dann das Stadion terminlich für ihr Event und gab auch ab und an Benachrichtigungen über den Fortschritt ihrer Planungsarbeit und Umsetzung ab, z.B. als die Bühne aufgebaut wurde. Suchte nochmals Helfer, u.s.w. Kurz: Ich war Anfangs sehr skeptisch (und wohl einige Weitere von uns auch), was der Aufwand denn eigentlich bringen solle. Als aber nun das Konzert stattfand und wir vom Parkplatz vor dem Stadion aus, per aufgestellten Hinweis- und Pfeilschildern und Absperrbändern ins Stadium geleitet wurden - und vorne die Karten "abgerissen" wurden (wir mussten sie dazu aus unserem Inventar heraus als Objekt überreichen), da fiel uns allen und besonders mir wieder auf, wie viel Spass es am Ende macht, eine so liebevoll und detailreich eingerichtete und durchdachte Kulisse zu bespielen! .. Auch, wenn es eben nur Kulisse und Inszenierung ist (das ist ja letztlich das ganze SL) - die Stimmung die dabei entsteht ist einfach nur einmalig!! Allein mit diesem "von-unten-in-das-Stadion-reingehen-und-Eintrittskarten-rausholen" hatte man das Gefühl, einer wirklich bedeutenden Konzertveranstaltung beizuwohnen! War wieder mal richtig klasse gemacht - und wir haben uns natürlich alle für ihre Ideen, ihre Mühe und ihr Engagement bedankt! Ebenso macht es uns anderen Mitgliedern Lust und Mut, sich auch mal mit eigenen Projekt-Ideen einzubringen und zu versuchen, sie umzusetzen. .. Und es zeigt immer wieder, wie viel Spass es machen kann, etwas ganz bewusst und gewollt zu bespielen und sei es eine reine Imitation eines technisch unsinnigen, eigentlich überflüssigen Handlungsablaufes... :) **wooot*** |
Ein Sonntagnachmittag im Dorf.
Erst trafen wir uns in der Kirche, dann
im Restaurant. Miriam brachte schon in der Kirche ihre neue
"Errungenschaft", ein Baby, mit. Die Dame mit den Sneaker-Stiefeln ist mir kein Begriff - sie musste auch gleich weg. .. Ich fühlte mich irgendwie locker drauf - und daher erzählte ich so ganz ungezwungen, wie ich vor Kurzem auf der IFA war und was es dort so an technischen Neuheiten zu sehen gab. Als ich so mittendrin am Referieren über Bildschirmauflösungen und Touchpad-Tablets war, da fragte mich Miriam ganz direkt: "Steffy, are you a boy??" Da dachte ich nur: Schon wieder dieses Thema, was in diesem Kontext hier überhaupt nicht reinpasst! Immerhin nahm er mich in Schutz und sagte: "Komm schon, es gibt auch Mädchen, die sich für Tablets interessieren!". Wie wahr! Ausserdem: Kann mein blödes RL-Geschlechtsteil in einem solchen Zusammenhang nicht einfach mal ganz egal sein?? Bin ich ein Junge, dann heisst es: "Bist du ein Mädchen?" Bin ich ein Mädchen, heisst es: "Bist du ein Junge?" Wie man's macht, macht man's falsch! :-( Was kann ich denn dafür, dass Miriam ihr Baby gleich mit in die Kirche bringt? Da habe ich schon gedacht: Fehlen nur noch 'n Kochrezept oder ein Haufen rumgetupperter Lebensmittel, und schon haben wir sie wieder zusammen die 3K einer perfekt gelebten Frauenidentität: Kinder, Küche, Kirche! Denn die Welt darüber hinaus ist ja auch nur was für Männer! Logo = geht klar, hab's verstanden -> kein Problem -> Danke! Gerne!! *lol** *g** Habe ich ihre Identität etwa in Frage gestellt, weil sie hin und wieder eine Zeitung macht und herausgibt? Na gut, zugegeben, wenn sie mit raspelkurzen Haaren auftritt und eben eine Zeitung herausgibt, sich für Journalismus, Kunst und Fotografie interessiert, ein Fitnessstudio aufmacht und sich die allerneuste PC-Technik hinstellt, jeden Tag x-Stunden online ist und scheinbar keine Familie hat, um die sich kümmern muss, dann wirkt das schon ein wenig lesbisch, weil es eben bekannt ist, das sich in solchen Lebenswelten verstärkt die Lesben tummeln, genauso wie Modeschöpfer und Friseure sich eben gefallen lassen müssen, tendenziell schwul zu sein / zu wirken, so zu gelten, weil es eben tatsächlich oft so ist. .. Diesen Umstand endlich benennen und outen zu können und darüber frei reden zu können, war und ist ein grosser gesellschaftlicher Fortschritt! Und dass es so wirkt, kann ja durchaus auch bei mir sein, auch ich muss mit meiner Wirkung auf die Umwelt leben, wie das jeder muss. Und wenn ich so wirke, werde ich wohl früher oder später auch mal direkt drauf angesprochen werden, damit muss ich leben und ich will es ja auch regelrecht, weil ich es ja auch ein Stück weit so provoziere, ich könnte mich ja wirklich auch ganz anders geben / verhalten / kommunizieren. Aber: Ich würde ihr niemals meine Meinung über ihre Geschlechtszuordnung bei Anwesenheit von am Gespräch beteiligten Dritten so direkt und thematisch völlig unpassend ins Gesicht schleudern, nur um sie damit vor den anderen Anwesenden ganz offensichtlich in Verlegenheit bringen zu wollen. That's the difference! Wenn ich das täte, würde das dann höchstens bedeuten, dass ich mit mir selber, mit meinem eigenen Profil, mit meiner eigenen Wirkung vor mir selber deutlich mehr Probleme habe, als mit der Selbstdarstellung des Gegenübers. Was würde ich mir selbst und den Anderen denn damit beweisen wollen? Denn wenn der Andere sich gar nicht blossgestellt und beleidigt fühlt, dann geht's ja total an demjenigen vorbei und alle merken bloss, dass ich selbst damit - und mit mir selbst - ein Problem habe. Ok, kann ja so sein. Sehen wir's einfach mal so und schon verstehen wir, wie es gemeint ist. Thema geklärt! :) .. Mein Vorschlag: Das Bundesverdienstkreuz all denen, die ihre Rolle perfekt bedienen! Im diesem Sinne: Auf die nächsten 1000 Jahre! Wie geil!
---> Roleplay ist
alles!!
<---
~~~lol *** |
Die
Uhr am Halt Periwinkle. Es war wirklich
gerade 10:10 Uhr Ortszeit.
Diese Uhrzeit wird ja auf Uhren immer eingestellt und dargestellt, wenn
die Uhren als besonders "attraktiv" gelten sollen. Also z.B. wenn sie
im Verkauf in der Auslage sind, dann zeigen sie, falls sie nicht grade
laufen, immer
10:10 Uhr an. Weil das wohl so aussieht, als würde die Uhr ein
wenig
lächeln. Hier habe ich die Uhr so nah fotografiert, weil ich ja später auf allen unterschiedlichen Szenen der Haltestelle, auf denen die Uhr zu sehen ist, die Uhrzeit angleichen muss/will, weil es sonst blöd aussieht, wenn auf jeder Folgeszene eine andere Uhrzeit steht. Dazu muss ich dann die Zeiger ausschneiden, entsprechend ans neue Bild anpassen und mittels Einzelbildberabeitung alle Bilder der Szene mit der neuen Zeigerstellung überkopieren. |
11 Pics. Mauszeiger
aufs Bild stoppt Wechsel. Der
letzte Abschnitt der Überlandstrassenbahnstrecke. Vom
Hochbahnabschitt nach der Hebebrücke führt
die Rampe
hinunter zum Fähranleger. Ein tolles Motiv mit der Bohrinsel
im
Hintergrund!Daher hier 11x mit verschienden Backgroundeinstellungen. |
In
der Mitte sitzt Pagad und lässt mittles
"Derender" alles verschwinden, was optisch nicht an
den Anschluss der
vorherigen Drehtage passt. Vorher war die Fläche leer gewesen,
jetzt
war plötzlich - fast über Nacht - so Einiges an Bauwerken hinzugekommen! :-/ Dazu gehörten mehrere Pivathäuser samt Inneneinrichtungen und Gärten drumrum, sowie auch die Hälfte eines Supermarktes nun die Sicht versperrte. Die Häuser mit all den Einrichtungsgegenständen, dazu die Gartenanlagen, sowie fast das gesamte Warensortiment des Shoppingcenters Artikel für Artikel wegzuklicken, brauchte so seine Zeit! Als zwischendurch mal ein Hausbesitzer auftauchte und sich auf der, durch mich entstandenen, Sand-Freifläche etwas suchend umschaute, da war ich mir gar nicht mal mehr so sicher, ob die Sachen vielleicht nicht doch "in echt" verschwanden, oder ob sie wirklich nur, wie geplant, in meiner Wahrnehmung unsichtbar wurden... *schwitz!* Da aber nix an Ansprache kam und der Hausbewohner scheinbar zufrieden war, so machte ich auch ihn per Klick unsichtbar. Abrakadabra - und er war nicht mehr da... ;) |
Könnte
mir, wenn ich das ausweite, meine eigene Terrakottaarmee
hinstellen. ;) Könnte mir z.B. 3-5 weitere Avas anmelden und für jeden Ava unseren Cheer-HUD kaufen, den man jetzt regulär kaufen kann - bisher bekamen wir ihn nur exklusiv - und könnte mir somit mein eigenes Danceteam hinstellen. Aber es ist / wäre natürlich zu traurig, alles allein zu bespielen. Dennoch könnte ich die Teamshow ab drei Avas leichter üben, weil ich eben mit allen Avas selbst trainieren kann, denn um die Show mit dem Team zu fahren, braucht's schon etwas Übung. Und übt man allein, dann kann man sich nicht blamieren... ;) .. Ich überlege auch immer intensiver, ob ich uns SLCS als Projekt mal einen grösser angelegten Musikclip-Videodreh anbieten sollte / könnte. Solange ich noch einen kleinen technischen Vorsprung im Grafikkartenbereich gegenüber den Anderen habe!? Ausserdem hat ja sonst niemand so die Zeit und Erfahrung im Videodreh. Vor allem nicht die Zeit, denn das ist / würde wieder ein totaler Knochenjob. Aber es wäre natürlich cool und recht imposant in Full-HD, z.B. vorm Eiffelturm zu drehen, auf den Brücken über die Grachten von Amsterdam, u.s.w. Da gäbe es sooo viele Möglichkeiten, Locations und Requisiten zu nutzen! *schwärm* .. Naja, mal schauen... der Winter mit den langen Nächten fängt ja gerade erst an. In SL ist es natürlich spitze, dass man alles an Kamera-Schwenk-Raffinessen ausführen kann, was man irgend will (nur die Framerate muss halt mitmachen). Und das Wetter ist immer top. .. Als erstes könnte /sollte ich SL-Steffy eigentlich mal 'n eigenen Youtube oder Facebook-Account gönnen... mal schauen. |