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30er Bus + Linie 10
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- Von  St.-Joseph-Stift  bis  Schüsselkorb.
-  Sögestrasse.
-  Bei Karstadt.
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August 1988,  Cam: Sony-8mm-2ccdm8e
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                        Seite 3    -    Bahnhofsplatz...............................................................
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Waschbetonmauer an der stadteinwärtigen Bushaltestelle.
Ein gelungener, ausgewogener Screenshot, finde ich! :-)


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Mit "Gilde-Bowling" drauf.
Meine Lieblingswerbung war immer "Heilmann-Modellbau" auf 'nem
Strassenbahnwagen. Die Werbung auf der Bahn war Tradition 
bei ihm über viele, viele Jahre  - wahrscheinlich heute noch. Immer
mit dem Hubschrauber drauf.
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Der Fahrradweg ist mittels roten Klinkern abgegrenzt.
Wie für die Ewigkeit gemacht - und doch schon Geschichte.
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Das Tivoli-Hochhaus. Ecke Breitenweg / Bahnhofsstrasse.
Der 25er steht noch da. Und dahinter noch ein Bus.
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Die Werbung noch richtig als "Intarsien"-Arbeit. Keine elektronische 
Bildschirmtafel. Nicht einmal ein Wechselbild-Leuchtkasten, oder ein 
Stoffbanner mit Scheinwerfern drüber, o.ä. Nein, alles liebevoll und ganz
individuell extra für den Ort angepasst und installiert.
Das wäre übrigens auch mal eine eigene Yestertech-Website wert (für
jemanden, der das Material dazu auftreiben kann): "Werbetafeln im Laufe
der Zeit".
In Berlin am Kudamm-Eck gab es in den 80ern einen "Bildschirm" mit -
so steht es in Wikipedia - einer 300 m² grossen "Lichtraster-Werbetafel". 
Was auch immer "Lichtraster" meint (genauere Infos dazu lassen sich im
Web auf die Schnelle nicht finden). Es muss, der damaligen Bildqualität
nach, eine noch irgendwie halbmechanische Technologie gewesen sein.
Dort gab es, im Vergleich zu heute, relativ grob gerasteterte Logos und 
Texte im Wechsel und ganz in matt zu sehen. Allein das versprühte 
damals schon ein mega Weltstadtflair!  Das Ding war tatsächlich fast
ein Wahrzeichen Berlins.
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Die Werbetafelecke war sogar regelmässig im Vorspann der Talkshow
"Boulevard Bio" zu sehen. "Boulevard" stand an der Tafel, wurde von 
dort in den TV-Screentitel reingezogen und demonstrierte somit diesen
enormen öffentlichkeitswirksamen, medialen Vorsprung dieser Tafel, 
sowie die Wahl des Weltstadtstandortes "Berlin-Kranzler-Eck".
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In Youtube kann man den Vorspann von Boulevard-Bio noch finden, ein
Bild des "Ecks" im Wikipedia-Artikel "Kudamm-Eck". Auf dem dortigen
Bild ist, wie es aussieht, gerade ein Teil der Anzeige mit einem 
Stoffbanner abgehangen. Denn zum Schluss hin gab es auch mal einen
Brand oder Brandanschlag auf einem Teil der Funktionsfläche. Ab da war
lange Zeit Pause, oder sie ging eben gar nicht mehr in Betrieb bis zum
Abriss. Ja, glaube das waren die letzten Monate, wo's abgehangen war.
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Diese Anzeigetafel galt wohl als so international, weil man das mit dem 
Rattern, Klackern und Flattern der mechanischen Airport-Abflug/Ankunft-
Tafeln assoziierte.
Ich wollte den Sound dieser mechanischen Klacker-Tafeln immer noch
mal aufnehmen....glaube sogar, am Bhf-Zoo habe ich das im Jahre 2001
noch entfernt vor's Mikro gekriegt... 
Muss demnächst mal die Minidics abhören... :)


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Zu Fuss über den Bahnhofsplatz zur Strassenbahnhaltestelle.


Holzbank mit Mülleimer. 


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"Vor der Laterne, vor dem Bahnhofstor, steht eine Kas..."
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Nee, das ging irgendwie anders.... hmm.
(Aber glücklicher Weise bin ich nicht mehr die Generation, die
noch wissen muss, in welchem Kontext das Lied stand.)
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"...so wollen wir uns da wiedersehen - wie einst Lili Marleen,
wie einst Lili Marleen....
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Eine Gruppe Damen.
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Und ein Herr, der gerade die Busfahrstreifen der Buslinien, die 
aus Richtung Innenstadt kommen, überquert.
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          Zigaretten. Diese gibt es hier am Touristen-Infopavillon.
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Dieser Screenshot ist hier mit bei, weil auch hier eines jener sechseckigen
"Waschbetonkübelbeet" (Bildmitte) zu sehen ist, die sich bis - und durch - die
Innenstadt zogen. Auf den nächsten Seiten verstärkt zu sehen.
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Eine 10, oder auch eine 6. 
Es fuhren auch zu jener Zeit selten noch einzelne Hansas auf der 6.
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An der Ecke.


Passanten.


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Bildmittig die Hochstr. "Breitenweg".


Hier ein Blick aufs Pflaster. Ziemlich müllig.
Es war viel Publikumsverkehr seiner Zeit auf den Bürgersteigen - das
hinterlässt Spuren. Die Platten - auch hier, kurz vorm Breitenweg -
noch mosaikartig, farblich abgesetzt.
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Blickrichtung die Bahnhofstrasse runter.
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An der Ecke auch damals schon Mc.Donalds. Es war aber zu jener Zeit 
noch keine 10 Jahre dort. Wann genau es eröffnet hat, weiss ich nicht.
Muss so '80 rum gewesen sein. Vllt '78? Vllt '82?
Weiss nur, dass mein Vater so 1983 hin und wieder in der Mittagspause
mit mir dort Essen war. Einmal hatten wir uns 'ne 20er-Chicken-Packung 
bestellt... boah! ;)
Und 1984 bin ich da auf dem letzten Kindergeburtstag gewesen. Obwohl 
ich schon in Bremen wohnte, lud mich ein Ottersberger Grundschulfreund
(er hatte genau 1 Tag später als ich  =  war immer  witzig, weil 5 Tage vor
mir hatte noch der dritte Kumpel) auf seine, diese noch von Mutter / Eltern
organisierte Geburtstagsfeier ein. 
Erst ging es ins Überseemuseum (nein, es gab keine spezielle museums-
pädagogische Betreuung) - und danach ging's zum extra Mc-Donalds-
Kindergeburtstagstisch zu eben diesem McDo. Kindergeburtstag - dabei 
waren wir mit 11 doch schon viiieeel zu alt dafür... ;-) 
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Mit 11, also '84 hatte auch ich die letzte grosse Feier. Zuhause am langen
Ausziehtisch, mit Spielen und Essen. Im grossen Raum unten mit den
Flügeltüren und dem Wintergarten... und danach gings mit zwei Autos und
zwei Müttern zum Kegeln nach Findorff.
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In der Bremer Jugendszene fanden die Geburtstage dann nur noch mit
jeweils zwei besten Freunden statt. "Kino + Mc.Donalds danach" hiess
ab dann die Grosstadtregel.
Eigentlich Schade! Waren wir doch von der Waldorfschule und ländlichen
Gegend her gewohnt, immer mit mindestens 12 Leuten oder mehr zu feiern.
Einer Gruppe, die sich somit fast jeden Monat 1x traf, weil ja jeder jeden
einlud.
Und die Mütter und die grossen Geschwister haben sich immer was
ausgedacht, bis hin zur - auf abgelegenen Höfen fast schon obligatorischen - 
Schnitzeljagd durch Wald und Wiesen. 
Und immer mit Mädels + Jungs aller Couleur dabei: Schüchterne Mädels, 
lautstarkte Jungs - und umgekeht. Immer eine gute Mischung - immer ein 
perfektes Team. Damals...
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Die wirklich allerletzten Feiern dieser Art, die ich miterlebte, waren ein
reiner Mädelsgeburtstag bei einer Klassenkamaradin und der fand '84 bei
ihr zuhause in Horn-Lehe statt.
Und '87 gab's noch 'n Gruppen-Pommes-Essen bei 'nem Klassenkumpel
in Schwachhausen. Seine Mutter und Schwester hatten's serviert.
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Denn zu jener Zeit, also ab ca. 10-12 Jahre hatten sich ja schon bestimmte
Grüppchen herauskristallisiert, man lud nur noch "die" aus ungefähr der
gleichen "Gesinnung" ein.
Die Schulklassen waren schon gespalten. Schliesslich ging und geht es ab
der 5. Klasse dann ja auch tatsächlich um Leistungsebenen. Um die dann
schon selbst empfundene Zugehörigkeit zu kulturellem Millieu, zu Bildungs-
grad und zu einem, im Ansatz geplanten Werdegang.
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Aber vielleicht ändert sich das heute auch wieder? Ich erzähle ja hier aus
den 80er-Jahren...
Andere Zeiten, andere Sitten. Vielleicht.


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Hochstrasse am Breitenweg. Zwischen Holzpfeilern und
Stromkasten: Die Busspur.
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Blick von der stadteinwärtigen Strassenbahnhaltestelle auf die stadtauswärtige
Bushaltestelle.
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Seht dort: Ein Kreuz!!! Eine Erscheinung! Schwarz auf weiss!!
Eine Offenbarung höchsten Ranges!!
Ein Zeichen! Dieses Bild ist damit automatisch zigtausende Dollar
wert! Eine Reliquie! Sowas kommt in 100 Jahren nur einmal vor! 
Was jetzt? Das Kreuz will uns was sagen - aber was?? Was tun??
Am besten sofort beten!!
Oder in den Toaster gucken, ob da vielleicht ein ähnliches Bild
rauskommt!? Man lacht - aber das hat es alles schon gegeben!
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Ja, man bedient sich oftmals viel zu leichtfertig dieser Zeichen der
Religiösität, die doch unter anderem Eigenschaften und Fähigkeiten
wie Mitmenschlichkeit, Anerkennung des Individuum, verbale Höflich-
keit, generelle Weltoffenheit, Hinwendung zum Anderen, Gelassenheit, 
verantwortungsbewusstes Handeln und verständnisvolle Kommunika-
tion darstellen.
Und eben nicht Diktat, Indoktrination, Machtdominanz, Fanatismus,
Polariät, Sturheit, Beharrung, Ignoranz, Zerstörung, Ablehnung des
Anderen.

Tja. Viele können oder wollen die Zeichen nicht verstehen...
Aber hier ist nicht der Platz für Vorwürfe - Vorwürfe sind / wären auch
nicht im Sinne des Kreuzes... ;-)
Die Maxime des Kreuzes heisst: Vergebung.
Nur irgendwie verkehrte Welt, dass am Ende immer die "Ungläubigen"
den "ach-so-Gläubigen" vergeben sollen...
Aber nochmals - auch wenn die Selbstzügelung schwer fällt: Keine 
Vorwürfe. Nobody is perfekt. Die Zeit wird's ganz von allein richten. :-)


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"Wissen". Wir wissen nicht, worauf dieses "Wissen" hinaus will. Sehr
wahrscheinlich heisst es: "Wissen, wie ein Bier schmeckt!"  ...  ;-)
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Lüftungsgitter am Heck des Busses.
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Haake-Beck. Wieder Alkohol. Dieses Plakat ist kein Weiterbildungsangebot...  ;)
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1988 an den Haltestelle längst noch kein DAISY (was das ist, wisst ihr ja als 
Nahverkehrs-Freaks).
Solche Glasvitrinen erinnern mich neuerdings an Second Life - wo andauernd
irgendwo so'n Aufsteller steht mit: "Rent me for 50 L$ / week, 20 Prims". ;)
Die Bremer Vitrinen (besonders die am Herdentor) waren in den 80ern so gut wie
alle mit Beate Uhse oder anderem xxx-Stuff voll, wenn ich mich recht entsinne. 
Was anderes gab's da doch gar nicht drin!? Oder irre ich mich da? Was habt ihr 
in den Virtrinen schon gesehen? 
Zur Bürgerpark-Tombola gab es ja immer eigene Rundvitrinen - waren eher ganze 
Pavillons. Die gibts wahrscheinlich noch weiterhin jedes Jahr.
Mit Marken wie Bremerland drin, mit Sauna-Angeboten, Weinläden, Touristik,
Hotels, der Bruchhausen-Vilsener-Museumseisenbahn, irgend 'ner Handwerker-
Innung, u.s.w...
Also in Berlin gibt es die Kästen noch z.B. auf'm Kudamm und in U-Bahnhöfen.
Meist Schuhe drin. Oder Immobilienangebote.
Was für Produkte, ausser 'n paar Fototafeln, soll man da auch gross reinstellen...? 
Ist irgendwie 'n Konzept, was aus den 50er Jahren übrig geblieben ist - da war 
das sicher "tres chique"!


Die Linie 10 fährt ein.
Es ist tatsächlich die 10! Sie hatte Umleitung, wie ich schon
bei meiner letzten "Fahrt mit der Linie 6" vermutete. Da ich das Material
selber ewig nicht gesehen hatte, auch für mich nun diese Erkenntnis: 
Es fand - warum auch immer - im August 1988 eine Umleitung der
Linie 10 über Schüsselkorb statt.


Die Charakteristika der Hansawagen: Falttüren. 


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Detailansichten.

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Strassenbahnen mit Anhänger sind, der Tendenz nach, bald Geschichte.
Eher kuppelt man heute zwei Vollzüge zusammen, als extra "Beiwagen"
bereitzustellen.
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