Ufos
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Hier entstanden zwei "Ufos".
Das erste mit etwa 40cm Durchmesser, das zweite mit
etwa 30cm.
Sie bestanden im Wesendlichen aus einem Rotor, mit im
Kreise angeordneten, ausgeschnittenen Flügeln.
Durch das unten, senkrecht in der Mitte angeordnete
Triebwerk begann sich das Ufo gleich nach Zündung
zu drehen, was die Fluglage stabilisierte - eben gemäss
jener Physik einer sich drehenden Scheibe.
Der Rotor war durch einen breiten Rand umgeben und
das Triebwerk nach oben hin mit einer Spitze versehen.
Nach Ausbrand stiess sich der Treibsatz aus.
Experimentiert werden konnte jetzt mit dem
Herausschneiden einiger Blätter.
Das grosse Ufo besass anfangs 16 Rotorblätter, dann
12, dann 8 (Bild). Das beste Ergebnis lieferten die 12 Stück
(Video), also jedes dritte Blatt blieb ausgespart.
Das kleine besass durchweg 12 Blätter, ausgehend von 16
bei Weglassen jedes vierten Blattes.
Je weniger Rotorblätter noch verblieben, desto schneller
drehte sich das Ufo, was sich aber nicht unbedingt auf
schnelleren Flug auswirkte, denn die schnellere
Beschleunigung durch weniger Luftwiederstand
wurde durch die höhere Drehgeschwindigkeit kinetisch
wieder ausgeglichen. Die 16 Blätter des grossen Ufos am
Anfang bremsten jedoch eindeutig zu stark und waren auch
zusätzliches Gewicht. Ebenso ergaben die Aussparungen im
Seitenrand weniger Gewicht, die nach dem ersten, zu
schweren Flug zugeschnitten wurden.
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Grosses Ufo
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Ca. 40cm Durchmesser
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Das grosse Ufo biegt sich beim Startschub aufgrund der
Masseträgheit durch, so dass es aussieht wie eine "hängende
Uhr" von Dali...
Durch die Fliehkraft der Drehung wird es ebenso schnell
wieder gerade.
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Kleines Ufo
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Ca. 30cm Durchmesser
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Das kleine Ufo am Himmel über der Uni Bremen
Video mit Ton:
ufo-gross.avi
8 sek 988 KB
Video mit Ton:
ufo-klein.avi
9 sek 917 KB |